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Queen: Prinz George und Prinzessin Charlotte nehmen an Trauerfeier teil

London im Ausnahmezustand: Zum Staatsbegräbnis werden Hunderttausende auf den Straßen erwartet. Für die Trauerfeier sind Präsidenten, Regierungschefs und gekrönte Häupter aus aller Welt angereist.Hier finden Sie alle Informationen zum Tod von Königin Elizabeth II. sowie den Entwicklungen und Geschehnissen in London und der Welt.Trauerbeflaggung in Deutschland7.39 Uhr: Am heutigen Montag findet das Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. statt. Am Tag ihres letzten Geleits zollt man der verstorbenen Monarchin auch in Deutschland Tribut. Auf der Twitter-Seite des Bundesministeriums des Innern und für Heimat heißt es am Morgen: "Anlässlich des Staatsbegräbnisses von Queen Elizabeth II. hat Nancy Faeser heute die Trauerbeflaggung für alle Bundesbehörden in Deutschland angeordnet." In dem Post ist ein Schwarz-Weiß-Foto der Königin zu sehen sowie der Hashtag "Rest in Peace" (zu deutsch: "Ruhe in Frieden"). Mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird heute auch ein politischer Vertreter Deutschlands bei der Beerdigung dabei sein. Er ist mit seiner Ehefrau Elke Büdenbender vor Ort.Charles III. dankt Öffentlichkeit für Anteilnahme nach dem Tod der Queen1 Uhr: Der britische König Charles III. hat der Öffentlichkeit für die große Anteilnahme nach dem Tod von Queen Elizabeth II. gedankt. "Wir waren über alle Maßen gerührt von allen, die sich die Mühe gemacht haben, zu kommen und dem lebenslangen Dienst meiner lieben Mutter, der verstorbenen Königin, die letzte Ehre zu erweisen", erklärte der König am Sonntag einen Tag vor dem Staatsbegräbnis der Queen."Während wir uns alle auf das letzte Lebewohl vorbereiten, will ich diese Gelegenheit nutzen und all den unzähligen Menschen danken, die meiner Familie und mir in dieser Zeit der Trauer eine solche Unterstützung und Trost waren", fügte Charles hinzu. Er und seine Frau Camilla seien von den Beileidsbekundungen und der Unterstützung aus Großbritannien und der ganzen Welt "tief berührt".Prinz George und Prinzessin Charlotte nehmen an Trauerfeier teil0.25 Uhr: Prinz George (9) und Prinzessin Charlotte (7) nehmen an der Trauerfeier für ihre Urgroßmutter Queen Elizabeth II. an diesem Montag teil. Das geht aus dem Programm des Gottesdiensts in der Westminster Abbey hervor, das am Sonntagabend veröffentlicht wurde. Demnach schließen sich die beiden älteren Kinder von Prinz William und Prinzessin Kate der Prozession hinter dem Sarg innerhalb der Kirche an.Britisches Königshaus zeigt bislang unveröffentlichtes Porträt der Queen00.15 Uhr: Heute wird Queen Elizabeth II. die letzte Ehre erwiesen. Der Buckingham-Palast hat am Abend vor ihrer Beisetzung ein bislang unveröffentlichtes Porträt der Königin geteilt. Auf dem Bild trägt sie ein hellblaues Kostüm und Perlenschmuck. Das Outfit ist zudem mit einem ganz besonderem Detail geschmückt. Hier sehen sie das Bild.Montag, 18. SeptemberWarteschlange zum Abschiednehmen von Queen geschlossen22.50 Uhr: Die Warteschlange "The Queue" in London zum Abschiednehmen am Sarg der Queen ist geschlossen worden. Wie das britische Kulturministerium am späten Sonntagabend um ca. 22:40 Uhr Ortszeit mitteilte, wurden keine weiteren Menschen mehr zugelassen. Viele Tausend Menschen hatten sich in den vergangenen Tagen in die kilometerlange Schlange eingereiht, um Elizabeth II. die letzte Ehre zu erweisen.Steinmeier nimmt am Sarg Abschied von Elizabeth II.22.30 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender haben am Sonntagabend am Sarg persönlich Abschied von der britischen Königin Elizabeth II. genommen. Im Livestream aus der Westminster Hall des britischen Parlaments war zu sehen, wie das Paar für einige Minuten schweigend auf den dort aufgebahrten Sarg blickte und sich verneigte.An ihrer Seite war auch der deutsche Botschafter in London, Miguel Berger. Steinmeier hatte zuvor an einem Empfang im Buckingham-Palast teilgenommen. Im Gespräch mit dem ZDF-"heute journal" hatte er sich beeindruckt gezeigt von der Trauer um die Queen. "Es ist eine ehrliche und große Trauer und Betroffenheit, die die Menschen hier in London zeigen", sagte der Bundespräsident.Großbritannien hält landesweite Schweigeminute für die Queen ab21 Uhr: Mit einer Schweigeminute haben die Menschen in Großbritannien und dem Commonwealth am Sonntagabend ihrer gestorbenen Königin Elizabeth II. gedacht. Sie begann mit einem einzigen Glockenschlag von Big Ben in London. Um Punkt 20.00 Uhr Ortszeit (21.00 Uhr deutscher Zeit) verstummte das Programm in Fernseh- und Radiosendern.Landesweit hielten die Menschen vor ihren Häusern, bei Veranstaltungen oder Mahnwachen inne, um der am längsten dienenden Monarchin der britischen Geschichte zu gedenken. Premierministerin Liz Truss und ihr Mann Hugh O'Leary begingen das stille Gedenken vor der berühmten schwarzen Tür des Regierungssitzes 10 Downing Street. Empfang vor Staatsbegräbnis: Gäste treffen am Buckingham-Palast ein19.30 Uhr: Am Abend vor dem Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. sind am Sonntag zahlreiche Staats- und Regierungschefs sowie gekrönte Häupter aus aller Welt zu einem Empfang im Buckingham-Palast eingetroffen. König Charles III. und Königsgemahlin Camilla hatten dazu in die Hauptresidenz des britischen Monarchen in London geladen.Auf Fernsehbildern war unter anderem zu sehen, wie der frühere spanische König Juan Carlos an einem Stock die Stufen zum Schloss hinaufging. Auch sein Sohn König Felipe VI. und Königin Letizia sowie das schwedische Königspaar Carl Gustav XVI. und Silvia und Königin Margrethe II. von Dänemark gehörten zu den Gästen, wie Sie in der Fotoshow sehen können.Später trafen auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, US-Präsident Joe Biden und der japanische Kaiser Naruhito mit ihren Partnerinnen ein. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wurde ebenfalls zu diesem Anlass erwartet.US-Präsident Joe Biden erweist der Queen die letzte Ehre18.15 Uhr: In Begleitung seiner Ehefrau Jill besuchte Joe Biden am Sonntag in London die Westminster Hall und hielt auf einer Empore inne. Biden bekreuzigte sich im Angesicht des aufgebahrten Sargs der Queen. "Es ist ein Verlust, der ein riesiges Loch hinterlässt", sagte der US-Präsident über den Tod der Königin, nachdem er sich im Lancaster House in ein Kondolenzbuch eingetragen hatte.Zuvor hatten auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Spaniens König Felipe VI. in Westminster Hall Abschied von Queen Elizabeth II. genommen.Zum Staatsbegräbnis für die am 8. September verstorbene Monarchin waren am Wochenende Staats- und Regierungschefs aus aller Welt nach London gereist. Am Sonntagabend war ein Empfang von König Charles III. für Biden, Japans Kaiser Naruhito und andere Amts- und Würdenträger geplant. Die Beisetzung findet am Montag statt.Prinz Andrews Statement nach dem Tod der Queen15.27 Uhr: Vor mehr als einer Woche ist Queen Elizabeth II. gestorben. Sie hinterlässt insgesamt vier Kinder. Ihr Sohn Prinz Andrew hat sich nun einen Tag vor ihrer Beerdigung zu Wort gemeldet. "Liebe Mama, Mutter, Eure Majestät, drei in einem", beginnt er den Abschiedsbrief und adressiert anschließend eben jene drei Rollen, die die Queen zu Lebzeiten eingenommen hatte. So sei es für den 62-Jährigen eine Ehre gewesen, Ihrer "Majestät" zu dienen. Als "Mutter" der Nation habe sie dem Volk stets voller Hingabe gedient und dafür den Respekt der Menschen geerntet.Weiter gedenkt Andrew der Verstorbenen als seine "Mama": "Die Liebe zu deinem Sohn, dein Mitgefühl, deine Fürsorge und dein Vertrauen werde ich für immer in Ehren halten." Die 96-Jährige habe eine unendliche Weisheit besessen, auch werde er ihren Rat und Humor vermissen. "Ich werde dich für immer mit tiefster Liebe und Dankbarkeit in meinem Herzen tragen", heißt es in dem Statement.Joe Biden ist in London gelandet9.58 Uhr: Die Trauergäste für die morgige Beerdigung von Queen Elizabeth II. treffen nach und nach ein. Samstagabend landete auch das Flugzeug von Joe Biden am Londoner Flughafen Stansted. Der US-Präsident ist zusammen mit seiner Ehefrau Jill Biden eingeladen worden, sich gemeinsam mit der Royal Family von der Monarchin zu verabschieden. Am Sonntagnachmittag wird der 79-Jährige in der Westminster Hall erwartet, um der Queen an ihrem Sarg die letzte Ehre zu erweisen. Anschließend wird er sich in ein Kondolenzbuch eintragen und an einem Empfang für die geladenen Staatsgäste teilnehmen. Diesen richtet der neue König Charles III. aus.Charles III. und Prinz William überraschen Trauernde14:35 Uhr: Britische Behörden machten Durchsagen, dass die Schlange vor der Westminster Hall zu lang sei. Doch diejenigen, die auf ihre Gelegenheit warteten, sich von der Queen zu verabschieden, wurden von König Charles III. und Prinz William überrascht:Die beiden Royals statteten den Trauernden in der kilometerlangen Warteschlange einen überraschenden Besuch ab. Der neue britische Monarch und sein Sohn schüttelten den Menschen auf der über die Themse führenden Lambeth-Brücke die Hände und unterhielten sich mit ihnen.William wird um 19.30 Uhr britischer Zeit (20.30 Uhr deutscher Zeit) zusammen mit seinem Bruder Prinz Harry sowie den anderen sechs Enkelkindern der verstorbenen Monarchin eine Mahnwache abhalten. Wer die insgesamt acht Enkel sind, können Sie hier nachlesen.Schlange zu lang: "Bitte nicht mehr anstellen"12:25 Uhr: Mit einer voraussichtlichen Wartezeit von mindestens 24 Stunden bis zum Erreichen des Sargs von Queen Elizabeth II. ist für die britischen Behörden am Samstag ein Schlusspunkt erreicht. Das Kulturministerium forderte die Bevölkerung am Samstag auf, sich nicht neu zum Abschiednehmen in die Schlange einzureihen. "Bitte nicht mehr anreisen", lautete der Appell.Kurz zuvor hatte das Ministerium schon angekündigt, den Zugang zum Ende der Warteschlange vorübergehend zu schließen, wenn der Andrang zu groß werde. Zehntausende haben Elizabeth bereits die letzte Ehre erwiesen und dafür viele Stunden lang auf den Zutritt zur Westminster Hall gewartet, wo der Sarg der Queen steht.Queen-Kinder halten letzte Mahnwache vor der Beerdigung20.45 Uhr: Am Freitagabend kamen König Charles III., Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward am Sarg ihrer Mutter in der Westminster Hall zusammen, um eine 15-minütige Mahnwache zu halten. Bereits am Montag hatten sich die vier Geschwister in der St.-Giles-Kathedrale in Edinburgh zu einer ähnlichen Zeremonie versammelt. Genauso wie bei der "Vigil of the Princes" ("Totenwache der Prinzen") standen sie auch nun mit gesenkten Köpfen jeweils an einer der vier Seiten des aufgebahrten Sargs, dem sie den Rücken zuwandten.Doch ein Detail unterschied sich vom letzten gemeinsamen Auftritt der Queen-Kinder: Alle vier erschienen in Militäruniform. Damit sorgte vor allem Andrew für eine Überraschung, denn dem zweitältesten Sohn der verstorbenen Königin ist dieser Dresscode eigentlich verwehrt. Ihm wurden sämtliche Titel und Schirmherrschaften infolge seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein entzogen.Doch der Palast machte eine ungewöhnliche Ausnahme und erlaubte dem 62-Jährigen als "besondere Form der Ehrerweisung", bei den Trauerveranstaltungen vor der Beerdigung in Militäruniform zu erscheinen. Davon machte Andrew nun Gebrauch. Für die Beisetzung der Queen am kommenden Montag wird diese Sonderregelung allerdings nicht gelten.David Beckham stand zwölf Stunden in Queen-Schlange17.55 Uhr: Im Fußball gilt er als Legende, am Freitag war er jedoch nur einer von vielen. Kicker-Ikone David Beckham reihte sich in die Schlange vor der Westminster Hall ein, um dort Abschied von Königin Elizabeth II. zu nehmen. Dafür musste er mehr als zwölf Stunden warten."Ich dachte, wenn ich um 2 Uhr morgens komme, würde es ruhiger sein, aber da habe ich mich geirrt", sagte Beckham im Gespräch mit ITV. Der Tod der Queen sei "schwierig für die Nation. Jeder spürt das, unsere Gedanken sind bei der königlichen Familie."Dass der Ehemann von Victoria Beckham so lange warten musste, störte ihn nicht. "Um ehrlich zu sein, es ist, wie wir es uns vorgestellt haben", so Beckham in einem Video, welches bei Twitter kursiert. "Wir wollen alle hieran teilhaben. Wir alle wollen das fantastische Leben unserer Queen zelebrieren. Momente wie diese heute sollte man gemeinsam teilen.""Der speziellste Moment für mich war die Auszeichnung mit dem Order of the British Empire", so der 47-Jährige, der 2003 von der Queen geehrt wurde: "Ich habe damals meine Großeltern mitgenommen, die große Royalisten waren. Ich hatte solches Glück, in meinem Leben ein paar Momente in Gesellschaft Ihrer Majestät zu haben. Es ist ein trauriger Tag, aber ein Tag, an den man sich immer erinnern wird."Modisch hatte sich der Fußballer in Schale geworfen. So trug er einen grauen Dreiteiler unter einem dunkelblauen Mantel. Seinen Kopf bedeckte er mit einer Schiebermütze. In der Hand hielt er einen langen, schwarzen Regenschirm.Schlange vor Westminster Hall vorübergehend geschlossen11.04 Uhr: Der Menschenandrang vor der Westminster Hall, wo der Sarg der Queen liegt, sprengt den Rahmen. Auf dem Twitter-Account des Ministeriums für Digital, Kultur, Medien und Sport wird nun bekannt gegeben: "Der Southwark Park hat seine Kapazitäten erreicht. Der Zutritt wird für mindestens sechs Stunden unterbrochen. Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten."Bereits im Vorfeld wurde damit gerechnet, dass die Schlange vor der Hall kilometerlang werden würde und die Besucher sich auf mehrere Stunden Wartezeit einrichten müssten. Zuletzt betrug diese 14 Stunden. Queen-Kinder zeigen sich Freitagabend wieder gemeinsam10.11 Uhr: Am Freitag steht für die Kinder von Queen Elizabeth II. der nächste öffentliche Auftritt an. König Charles III., Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward werden um 20.30 Uhr deutscher Zeit am Sarg ihrer Mutter zusammenkommen und eine 15-minütige Mahnwache halten.Es wird vermutet, dass die Zeremonie auf die gleiche Weise abgehalten wird wie auch schon die Mahnwache in Edinburgh vor ein paar Tagen. Dabei standen die Geschwister mit gebeugtem Kopf jeweils an einer Ecke des Sarges.Die Queen wird bis zu ihrer Bestattung kommenden Montag in der Westminster Hall aufgebahrt. Dort hat die Öffentlichkeit nun bis zum frühen Morgen dieses Tages Zeit, den Sarg zu besuchen und der Monarchin die letzte Ehre zu erweisen. Allerdings bedarf es dafür viel Geduld. Der Andrang ist riesig und zwischenzeitlich lag die Wartezeit bei neun Stunden. Alle Infos und Luftaufnahmen der Schlange finden Sie hier.So eingespannt war König Charles III. nach dem Queen-Tod9.24 Uhr: Statt in Ruhe nach dem Tod der Queen zu trauern, ging es für die Royal Family mit diversen Verpflichtungen los. Die Blaublüter zeigten sich der Öffentlichkeit, begleiteten den Sarg auf ihren letzten Etappen hin zum Staatsbegräbnis, zudem wurde Charles zum neuen König ernannt. Das bedeutete vor allem für den Monarchen zahlreiche Termine in unterschiedlichen Orten. Der "Mirror" hat sich die vergangene Woche des 73-Jährige mal genauer angeschaut. Demnach hat er knapp 2.500 Kilometer zurückgelegt. Von dem Sterbeort in Balmoral der Queen reiste er über London in verschiedene Städte im Vereinigten Königreich. Auf dieser Route hatte er zwischen Freitag und Mittwoch 13 offizielle Termine, ehe er am Donnerstag eine Pause einlegte. Diese soll er auf seinem Landsitz in Gloucestershire verbracht haben.Nimmt die Queen diese Schmuckstücke mit ins Grab?7.15 Uhr: Am kommenden Montag kommt der Sarg der Queen unter die Erde. Royal-Expertin Lisa Levinson geht davon aus, dass die Monarchin samt ihrer Schmuckstücke bestattet werden könnte. "Ihre Majestät ist im Grunde ihres Herzens eine sehr bescheidene Frau, die wahrscheinlich nichts anderes trägt als ihren schlichten walisischen goldenen Ehering und ein Paar Perlenohrringe", erklärt sie "Metro.co.uk".Ihr Verlobungsring, so vermutet die Fachfrau, könnte in den Besitz ihrer Tochter Prinzessin Anne übergegangen sein. Vor der Queen gehörte der Ring der Mutter ihres 2021 verstorbenen Ehemanns Prinz Philip, Alice von Battenberg. Die private Schmuckkollektion der Queen wurde auf rund 300 Stücke geschätzt. Darunter befinden sich 98 Broschen, 46 Halsketten, 34 Paar Ohrringe, 15 Ringe, 14 Uhren und fünf Anhänger. Viele Teile gehören zur Geschichte des Königshauses und werden von Oberhaupt zu Oberhaupt weitergegeben. Russland kritisiert britische Royals20:45 Uhr: Moskau hat sich über die "unmoralische" und "blasphemische" Entscheidung Londons beschwert, keinen Vertreter Russlands zur Trauerfeier für Königin Elizabeth II. einzuladen. Die britische Regierung versuche, "die nationale Tragödie, die die Herzen von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt berührt hat", für "geopolitische Zwecke zu nutzen, um Rechnungen mit unserem Land zu begleichen", erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Donnerstag.Dieser Versuch sei "zutiefst unmoralisch" und "blasphemisch", weil er das Gedenken an Elizabeth II. beschädige, kritisierte Sacharowa. Sie warf London vor, den russischen Militäreinsatz in der Ukraine als "Vorwand" zu nutzen, um Russland von der Trauerfeier auszuschließen.Elizabeth II. war am Donnerstag vergangener Woche im Alter von 96 Jahren in ihrer schottischen Residenz Balmoral gestorben. Die Trauerfeier für die Queen mit Staatsgästen aus aller Welt findet am Montag in der Westminster Abbey statt. Zu den geladenen Gästen gehören mehr als hundert Königinnen, Könige und andere Staatsoberhäupter. Russland, Belarus, Nordkorea und Myanmar erhielten keine Einladung.Die Beziehungen zwischen Russland und Großbritannien sind schon seit Jahren extrem angespannt. Für Spannungen sorgte insbesondere die Vergiftung des früheren russischen Doppelagenten Sergej Skripal und seiner Tochter in England im Jahr 2018.Steinmeier telefoniert mit König Charles20.15 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kündigte seine Teilnahme für die Beerdigung der Queen am Montag an. In einem Telefonat sprach er am Donnerstag König Charles III. sein Mitgefühl aus."Die Menschen in Deutschland nehmen großen Anteil und fühlen mit Ihnen und Ihrem Volk in dieser Zeit der Trauer", sagte Steinmeier laut Bundespräsidialamt in dem Gespräch am Donnerstag. "Wir Deutsche wissen sehr genau um die Rolle, die Ihre Mutter bei der Versöhnung unserer beiden Völker nach dem Zweiten Weltkrieg gespielt hat und erinnern uns mit großer Dankbarkeit an die ausgestreckte Hand, die sie uns gereicht hat."Steinmeier habe Charles III. zu einem Besuch nach Deutschland eingeladen. Der britische König habe sich für die tiefe und herzliche Anteilnahme bedankt.Prinz Edward und Herzogin Sophie besuchten Manchester16.08 Uhr: Während König Charles III. am Donnerstag eine Pause von seinen royalen Verpflichtungen einlegt, sind andere Mitglieder des Hofes auf den Beinen. Prinz William und Prinzessin Kate schauten sich vor Sandringham House das Blumenmeer an und begrüßten die Menschen an den Absperrungen. Und auch Prinz Edward, der jüngste Sohn von Queen Elizabeth II. und Prinz Philip, nahm einen öffentlichen Auftritt wahr. Er war gemeinsam mit seiner Frau, Herzogin Sophie, in Manchester unterwegs. Auf dem Plan standen eine Sichtung der niedergelegten Blumen am St. Ann's Square, ein Besuch der Central Library und der Manchester Cathedral, wo sie zu Ehren der Queen eine Kerze anzündeten. Queen wird Montag neben Prinz Philip beerdigt14.45 Uhr: Der Buckingham Palast hat bekannt gegeben, dass die Queen neben ihrem verstorbenen Ehemann Prinz Philip beerdigt wird. Das bedeutet auch, dass sie neben ihren Eltern King George VI. und Königin Elizabeth I. liegen wird.Außerdem steht der Zeitpunkt für das Staatsbegräbnis von Königin Elizabeth II. fest. Laut Omid Scobie, einem Journalisten und Biografen von Prinz Harry und Herzogin Meghan, ist die Zeremonie für Montagmorgen elf Uhr Ortszeit angesetzt.Scobie kann auch schon weitere Details zum Ablauf der Beisetzung nennen. So soll es um 11:55 Uhr zwei Schweigeminuten geben. Um 13 Uhr wird die Prozession nach Windsor verlegt. Um vier Uhr am Nachmittag soll dann eine Grabrede in der St. George's Chapel gehalten werden. Expertin: Kate kämpfte mit den Tränen13.45 Uhr: Die Royal Family begleitete den Sarg der Queen am Mittwochmittag vom Buckingham-Palast zur Westminster Hall, wo ein kurzer Gottesdienst abgehalten wurde. Körpersprachenexpertin Judi James hat sich die Szenen genauer angeschaut und "Daily Mail" eine Einschätzung gegeben. "Es gab eine sehr große räumliche Distanz zwischen den Royals, also keine Interaktion jeglicher Art. Was bedeutet, dass sie alle einsam und in Gedanken versunken wirkten." Prinz Williams Ehefrau Kate habe zudem den Eindruck erweckt, dass sie ihre Tränen zurückdrängen musste. "Sie schluckte schwer, ihre Lippen waren zusammengepresst", hat die Expertin beobachtet.Die Mitglieder des Königshauses hätten sich stets an die Formalitäten gehalten, doch an zwei Stellen sei Prinz Harry ausgebrochen: "Als der Sarg aus der Kutsche gehoben wurde, machte er einen Moment lang eine kleine Schulterrolle, als ob er sich wünschte, er könnte den Sarg selbst tragen." Auch dass der 38-Jährige und seine Ehefrau Herzogin Meghan beim Verlassen Händchen gehalten haben, sei aus dem Rahmen gefallen: "Die Geste schien für die beiden fast auf verzweifelte Art und Weise notwendig zu sein", so James.Ex-Premierministerin verbeugt sich vor Sarg10.39 Uhr: Bis Montag haben Trauernde Zeit, in der Westminster Hall Abschied von Queen Elizabeth II. zu nehmen. Unter ihnen ist auch Theresa May. Die ehemalige Premierministerin kam am Donnerstagmorgen zusammen mit ihrem Ehemann Philip. Ob und wenn ja, wie lange sie angestanden hat, ist unklar. Beide waren in Schwarz gekleidet, die Politikerin machte vor dem Sarg einen Knicks, während ihr Mann sich verbeugte. Zu Beginn der Woche hatte May die Königin als "die bemerkenswerteste Person, die ich je getroffen habe" bezeichnet.Die 65-Jährige war also offenbar eine von unzähligen Menschen, die Schlange stehen, um Abschied zu nehmen. Viele haben die Nacht über angestanden, um in die Westminster Abbey zu gelangen. Um neun Uhr deutscher Zeit soll die Schlange bereits eine Länge von über vier Kilometern gehabt haben.Nächtliche Proben für Queen-Begräbnis9.50 Uhr: Während der Sarg der Queen in der Westminster Hall liegt und für die Öffentlichkeit zugänglich ist, werden am Hof die Vorbereitungen für das Staatsbegräbnis getroffen.Dabei wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag eine Probe durchgeführt. Ein leerer, in schwarzen Stoff gehüllter Sarg wurde durch die dunkle Westminster Abbey getragen. Zudem marschierten um vier Uhr morgens Soldaten zu Trauermusik vom Buckingham-Palast zum Parliament Square.Gardist fällt bei Totenwache in Ohnmacht1.50 Uhr: Einer der Gardisten, die am Sarg der verstorbenen Queen Elizabeth II. die Totenwache in der Westminster Hall halten, ist in der Nacht offenbar in Ohnmacht gefallen. Videos zeigen, wie der Mann während der Wachablösung der königlichen Garde zunächst schwankt und dann nach vorne fällt. Sicherheitskräfte eilen ihm umgehend zu Hilfe. Das Bild der BBC-Liveübertragung schaltete dann auf eine Außenansicht des Gebäudes um.Der Leichnam der britischen Königin ist derzeit im Parlamentssitz aufgebahrt. Die Bürger können dort noch bis Montag Abschied nehmen. Er wird von Vertretern der Leibgarde und Polizisten bewacht. Erwartet werden etwa zwei Millionen Menschen. Die erste Wache hatten in Edinburgh symbolisch die Kinder der Queen übernommen.Der Sarg liegt nun in der Westminster Hall16.40 Uhr: Der Trauerzug ist vorbei. In diesem Rahmen wurde der Leichnam der Queen vom Buckingham-Palast zur Westminster Hall gebracht. Hinter der Kutsche mit dem Sarg liefen Mitglieder des Hofes, unter anderem König Charles III., seine Schwester Prinzessin Anne und seine Söhne Prinz William und Prinz Harry. Die genaue Aufstellung bei der Prozession können Sie hier nachlesen.Mit drei Minuten Verspätung - um 16.03 Uhr deutscher Zeit - kam die Prozession bei der Westminster Hall an. Der Erzbischof von Canterbury hielt anschließend einen kurzen Gottesdienst, nachdem sich die Royal Family in der großen Halle versammelt hatte. In dem Livestream, den auch t-online zeigte, war zu sehen, wie Prinz Harry und Herzogin Meghan am Ende händchenhaltend das Gebäude verließen. Näheres dazu lesen Sie hier.Der Sarg wird nun bis kommenden Montag, dem Tag des Staatsbegräbnisses, in der Westminster Hall aufgebahrt. In dieser Zeit ist er für die Öffentlichkeit zugänglich. Bereits seit Dienstag haben dort Fans auf den Gehsteigen gecampt, um von der Monarchin Abschied zu nehmen. Der Andrang soll allerdings so hoch sein, dass voraussichtlich nicht alle Trauernde die Möglichkeit haben werden, den Sarg zu sehen.Weitere Länder von Beerdigung ausgeschlossen16.34 Uhr: Auch Vertreter aus Syrien, Venezuela und Afghanistan sind nach Informationen der britischen Nachrichtenagentur PA nicht zum Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. eingeladen worden.Mit Syrien und Venezuela unterhält das Vereinigte Königreich keine diplomatischen Beziehungen. Im Falle Afghanistans sei die politische Lage nach der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban der Grund, meldete PA am Mittwoch.Zuvor war bereits bekanntgeworden, dass Russland und Belarus, gegen die Großbritannien wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Sanktionen erlassen hat, sowie das südostasiatische Myanmar keine Einladungen für die Zeremonie am 19. September erhalten haben. Nordkorea sowie Nicaragua sind wie auch Iran nur mit einem Botschafter vertreten.Staatschefs anderer Staaten sind eingeladen. Mitglieder des Staatenbunds Commonwealth können zusätzlich zu ihrem Regierungschef, Generalgouverneur und Hochkommissar noch je zehn Bürger mitbringen. Zudem dürfen alle Träger des Victoria-Kreuzes und des George-Kreuzes, der höchsten militärischen beziehungsweise zivilen Auszeichnung des Vereinigten Königreichs, an der Zeremonie teilnehmen. Am Sonntag wird König Charles III. einen Empfang für die geladenen Gäste geben. Erwartet werden etwa 500 ranghohe Persönlichkeiten, darunter US-Präsident Joe Biden und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.Warum beginnt die Prozession eigentlich um 14.22 Uhr Ortszeit?13.30 Uhr: Eine der Fragen, die sich Zuschauer des Trauerzugs heute sicherlich stellen, ist ganz simpel. Denn mit Blick auf den Zeitplan überrascht die exakte Ansetzung: Um genau 14.22 Uhr Ortszeit soll sich der Trauerzug am Buckingham-Palast in Bewegung setzen. Dies hat mit dem strengen Protokoll der royalen Tradition zu tun. Ein Blick auf die Route (t-online hat diese für Sie unten grafisch aufbereitet) verrät: Zu Fuß braucht man für die Strecke etwas mehr als 30 Minuten – und um 15 Uhr Ortszeit soll die Prozession in der Westminster Hall eintreffen.Royalexperte Russell Myers erklärt das im "Daily Mirror" folgendermaßen: "Es dauert genau 38 Minuten, um in dieser Prozession die Straße 'The Mall' hinunterzugehen, an der Horse Guards Parade entlangzulaufen und von dort über den Parlamentsplatz zur Westminster Hall zu kommen." Myers bezeichnet den Plan als "akribisch" und meint: "Es wurde bis ins kleinste Detail auf alles geachtet."Das ist die Route für den heutigen Trauerzug 13.00 Uhr: In London herrscht der Ausnahmezustand. Eine Million Menschen werden entlang der Route erwartet, um der verstorbenen Queen beim Trauerzug vom Buckingham-Palast zur Westminster Hall zu gedenken. In unserer Grafik oben können Sie sehen, auf welchem Weg der Leichnam von Königin Elizabeth II. zur Westminster Hall gebracht wird. Dort soll der geschlossene Sarg für die Öffentlichkeit zugänglich aufgebahrt werden. Bis Sonntagabend haben die Menschen Gelegenheit, auf diese Art und Weise Abschied von der Queen zu nehmen.Prinz Andrew durfte Uniform tragen, Harry nicht10.00 Uhr: Lange war unklar, wie mit dem in Ungnade gefallenen Queen-Sohn umgegangen wird. Darf Prinz Andrew in Uniform bei der Prozession am Mittwoch in London erscheinen, so wie seine Geschwister und die anderen hochrangigen Mitglieder des Königshauses? Die Antwortet lautet: nein."Als besonderes Zeichen der Wertschätzung" habe man zwar entschieden, dem im Zuge des Epstein-Skandals in die Kritik geratenen Royal eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen, zitieren britische Medien die Entscheidung. Aber dies galt nur für die Nachtwache der vier Geschwister am Sarg der Queen in Edinburgh. Mehr zu den Hintergründen lesen Sie hier.Ab 15.22 Uhr deutscher Zeit beginnt der Trauerzug. Begleitet wird er auch von Prinz Harry. Diesem wird ebenfalls nicht erlaubt, seine militärische Kluft zu tragen. Er muss also im Anzug neben seinem Bruder Prinz William laufen, der wiederum uniformiert den Sarg der gemeinsamen Großmutter Richtung Westminster Hall begleitet.35 Stunden Wartezeit: Trauernde campen vor Westminster Hall8.05 Uhr: Am Dienstagabend wurde der Sarg der Queen von Edinburgh nach London überführt. Nach seiner Zwischenstation im Bow Room des Buckingham-Palasts wird es am Mittwoch um 15.22 Uhr deutscher Zeit weitergehen zur Westminster Hall.Dort wird der Sarg bis kommenden Montag für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Rund 350.000 Menschen kann das Gebäude aufnehmen, es werden aber bis zu einer Million erwartet. Aktuell wird die Wartezeit auf 17 bis 35 Stunden und die Schlange auf bis zu acht Kilometer geschätzt. Um 18 Uhr am Mittwoch dürfen die ersten Menschen zum Sarg, und schon seit Dienstag campen die ersten Royal-Fans auf den Gehsteigen.Prinz Harry äußert sich zur Uniform-Debatte18.51 Uhr: Prinz Harry und Prinz Andrew dürfen während der Trauerzeremonien für Königin Elizabeth II. keine Militäruniform tragen. Am Mittwoch wird für den Queen-Sohn jedoch eine Ausnahme gemacht. Harry hingegen darf nur im Anzug erscheinen. Mehr dazu lesen Sie hier. Nun hat sich der 37-Jährige zum Dresscode geäußert.Er werde "während der Veranstaltungen zu Ehren seiner Großmutter einen Morning Suit tragen", heißt es in einer Mitteilung seines Pressesprechers. "Sein Jahrzehnt des Militärdienstes wird nicht durch die Uniform bestimmt, die er trägt, und wir bitten respektvoll darum, dass der Fokus auf das Leben und das Vermächtnis Ihrer Majestät Königin Elizabeth II. gerichtet bleibt."Drei Länder von Trauerfeier der Queen ausgeschlossen17.45 Uhr: Beim Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. sind einem britischen Medienbericht zufolge Vertreter einiger Staaten unerwünscht. Russland und Belarus, gegen die Großbritannien wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zahlreiche Sanktionen erlassen hat, sowie Myanmar haben keine Einladung zu der Zeremonie erhalten, wie die Nachrichtenagentur PA am Dienstag unter Berufung auf Regierungskreise in London meldete. Der Iran, zu dem die diplomatischen Beziehungen belastet sind, werde lediglich auf Botschafterebene vertreten sein.Aus den meisten Ländern ist das Staatsoberhaupt mit einer Begleitperson eingeladen. Insgesamt werden zur Trauerfeier am Montag (19. September) etwa 500 Staats- und Regierungschefs, Angehörige von Königshäusern und andere Würdenträger in der britischen Hauptstadt erwartet. Angekündigt sind unter anderem US-Präsident Joe Biden und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Eine Übersicht der erwarteten Gäste finden Sie hier. Warum Prinz Harrys Statement erst am Montag kam16.13 Uhr: Am Donnerstag ist Königin Elizabeth II. für immer eingeschlafen. Kurz danach hat König Charles III. ein Statement veröffentlicht, am Samstag folgten dann rührende Worte von Prinz William. Für Sonntag war dann eigentlich ein Schreiben von Prinz Harry eingeplant. Doch seine Zeilen kamen erst einen Tag später, am Montag. Wie das "Hello"-Magazin berichtet, soll sich Prinz Harry bewusst dagegen entschieden haben, ein Schreiben am Sonntag zu veröffentlichen. Denn am Sonntag war der 11. September, einer der wichtigsten Gedenktage der Amerikaner. Aus Respekt habe der 37-Jährige die Veröffentlichung seines Statements um einen Tag verschoben. Der Queen-Enkel wohnt seit 2020 in den Staaten. Seine rührenden Worte an seine Großmutter können Sie hier noch einmal nachlesen.Umstrittener Altkönig zum Queen-Begräbnis eingeladen12.15 Uhr: Der spanische König Felipe VI. und sein Vater, der umstrittene Altkönig Juan Carlos, werden beim Staatsbegräbnis der Queen ihren ersten gemeinsamen Auftritt nach über zweieinhalb Jahren haben. Sowohl Felipe und Königin Letizia als auch Ex-König Juan Carlos und seine Frau Sofía haben die Einladung zum Staatsakt für die britische Königin Elizabeth II. am Montag in London angenommen.Aufgrund verschiedener Affären lebt Juan Carlos seit mehr als zwei Jahren in Abu Dhabi im Exil. Bei seinem ersten und bisher einzigen Heimatbesuch seitdem traf der Bourbone im Mai dieses Jahres seinen Sohn in Madrid unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Zum letzten Mal öffentlich zu sehen mit Felipe, Sofía und weiteren Verwandten war Juan Carlos im Januar 2020 beim Begräbnis seiner mit 83 Jahren gestorbenen Schwester Pilar.Juan Carlos war zwischen 1975 und 2014 Staatsoberhaupt von Spanien. Er hat seine Heimat in der Nacht vom 3. auf den 4. August 2020 zunächst mit unbekanntem Ziel verlassen. Wenige Tage später tauchte er in Abu Dhabi auf, wo er seitdem lebt. Anfang März ließ er nach der Einstellung aller Strafermittlungen wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten verlauten, er wolle die Heimat zwar sporadisch besuchen, vorerst aber im Exil bleiben."Succession"-Autor stichelt bei Emmys gegen britische Royals7.15 Uhr: Bei der Verleihung der Emmy Awards in Los Angeles hat einer der Ausgezeichneten gegen die britischen Royals und die automatische Thronfolge von Charles gestichelt. Der britische Drehbuchautor Jesse Armstrong, der für die Mediensatire "Succession" ausgezeichnet wurde, sagte in seiner Dankesrede: "Offensichtlich waren bei unserem Sieg etwas mehr Stimmabgaben involviert als bei Prinz Charles."Es sei für Großbritannien eine wichtige Woche für "Successions" (Nachfolgeregelungen) gewesen, erklärte Armstrong zweideutig. In der TV-Serie geht es um Intrigen in einer untergehenden Mediendynastie.Boris Johnson über seinen letzten Termin mit der Queen21.17 Uhr: Queen Elizabeth II. hat bei ihrem letzten Treffen mit Boris Johnson zwei Tage vor ihrem Tod nach Angaben des britischen Ex-Premierministers auf ihn einen geistig hervorragenden Eindruck gemacht. "Einer der Gründe, warum es am 8. (September) so schockierend war, von ihrem Tod zu hören, war, dass sie in dieser Audienz völlig auf der Höhe war", sagte Johnson am Montag der BBC. "Sie war stark auf Geopolitik fokussiert, auf die britische Politik, zitierte Staatsmänner aus den 1950er Jahren, das war ziemlich außergewöhnlich. Sie wirkte sehr aufgeweckt, sehr konzentriert."Johnson betonte, dass es der Queen offensichtlich nicht gut gegangen sei. Als er von ihrem Tod erfuhr, habe er gedacht, wie unglaublich es gewesen sei, dass ihr Pflichtbewusstsein die Königin bis zum Ende ihres Lebens angetrieben habe, sagte Johnson. Er hatte die Queen am 6. September auf ihrem schottischen Landsitz Schloss Balmoral getroffen. Dabei wurde er formell aus dem Amt entlassen, anschließend ernannte die Königin seine Nachfolgerin Liz Truss zur Premierministerin. Am 8. September starb Elizabeth II. auf Balmoral.Camilla soll Herzensjob der Queen übernehmen19.54 Uhr: Es war ihre größte Leidenschaft: Mit gerade einmal vier Jahren bekam Königin Elizabeth II. ihr erstes Pony. Selbst mit 96 Jahren saß die Queen noch auf einem Pferd. Doch nicht alle Mitglieder des britischen Königshauses können sich so für den Pferdesport begeistern – wie zum Beispiel König Charles III. Der 73-Jährige wird das Sandringham-Gestüt erben und damit auch 24 Rennpferde und etwa 80 Zuchtstuten.Da sich der älteste Sohn der Queen jedoch nicht sonderlich für den Sport interessiert, wird seine Frau sehr wahrscheinlich in Zukunft das "königliche Aushängeschild des Pferderennens" sein, wie eine Quelle der "Daily Mail" sagte. "Camilla liebt offensichtlich Pferde und hat eine große Leidenschaft für den Rennsport", heißt es weiter. "Ich denke, angesichts der Leidenschaft und Liebe der Queen für Rennpferde gibt es einen ziemlich klaren Plan." Damit würde die Königsgemahlin in die Fußstapfen der Queen treten.Ab Dienstag wieder Profifußball in Großbritannien17:55 Uhr: Sechs Tage nach dem Tod von Königin Elizabeth II. soll in Großbritanniens unteren Profiligen ab Dienstag wieder der Fußball rollen. Das teilte die Englische Fußball-Liga (EFL) zu Wochenbeginn mit.Neben dem Spielbetrieb in den drei von der EFL geführten Ligen unterhalb der selbstständigen Premier League finden nach Angaben des nationalen Fußball-Verbandes FA außerdem auch Spiele in der Super League der Frauen und in der FA-Cup-Qualifikation "ab sofort" wieder statt. In der Premier League sind die ersten Begegnungen nach dem Ableben der Monarchin für Freitag geplant.Schottlands Verband stellte für seine eigenständigen Ligen eine "Rückkehr zur Normalität" ohne genaue Terminangaben in Aussicht, während in Wales auch schon ab Dienstag wieder gespielt werden soll.Schotten klagen Frau nach Krönungsprotest an14.15 Uhr: Nachdem sie während der Ausrufung des neuen Königs Charles III. in Schottland gegen die Monarchie protestiert hatte, sieht sich eine junge Frau nun mit einer Anklage konfrontiert. Der 22-Jährigen werde Landfriedensbruch vorgeworfen, teilte am Montag ein Sprecher der Police Scotland mit. Nach der Proklamationszeremonie am Samstag war Charles am Sonntag unter anderem auch in Schottland als neuer König ausgerufen worden. Die Frau wurde während der Verlesung der Proklamation außerhalb der St. Giles' Kathedrale in der schottischen Hauptstadt Edinburgh festgenommen.Prinzessin Beatrice übernimmt neue Rolle13.00 Uhr: Beatrice wird künftig Staatsrätin und darf damit offiziell König Charles III. vertreten. Das Amt erhält die 34-Jährige durch ihren neuen Platz in der Thronfolge. Staatsräte sind in Großbritannien der Ehepartner des Monarchen und die ersten vier Personen in der Thronfolge, die mindestens 21 Jahre alt sind.Nach dem Tod der Queen sind damit nun Königsgemahlin Camilla, Prinz William, Prinz Harry, Prinz Andrew und Prinzessin Beatrice Staatsräte. Der König kann bestimmte Amtsgeschäfte an sie delegieren, wenn er beispielsweise im Ausland oder erkrankt ist. Ihre Dienste waren in der Vergangenheit allerdings selten gefragt.Mit Prinz Harry und Prinz Andrew stehen zudem zwei Personen auf der Liste, die keine offiziellen Aufgaben für das Königshaus mehr wahrnehmen. Harry ist zusammen mit seiner Frau, Herzogin Meghan, 2020 als Senior Royal zurückgetreten und lebt in den USA. Prinz Andrew musste sich aufgrund seiner Verstrickungen in den Epstein-Skandal weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückziehen.Prinzessin Beatrice, die Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson, steht offiziell an Platz neun der Thronfolge. Da die Kinder von Thronfolger Prinz William – Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis – sowie Prinz Harrys Kinder – Archie und Lilibet – noch zu jung sind, kommt sie nun zu ihrem Aufstieg in der Hierarchie.König Charles spricht vor dem Parlament11.45 Uhr: "In sehr jungen Jahren verpflichtete sich Ihre verstorbene Majestät, ihrem Land und ihrem Volk zu dienen und die wertvollen Prinzipien einer verfassungsmäßigen Regierung aufrechtzuerhalten, die das Herzstück unserer Nation bilden", erinnert Charles an seine am 8. September verstorbene Mutter. Es ist sein erster Auftritt vor dem britischen Parlament als neuer König. Anschließend begibt sich Charles III. auf den Weg nach Edinburgh. In der schottischen Stadt soll der Leichnam von Queen Elizabeth II. im Rahmen einer Prozession, angeführt von Charles, in die St. Giles' Cathedral überführt werden.Charles III. und Camilla bleiben in Clarence House8:45 Uhr: König Charles III. und seine Frau werden vorerst nicht in den Königspalast ziehen. Der Grund: Im Buckingham Palace würden derzeit noch größere Renovierungsarbeiten vorgenommen, berichtete die britische Nachrichtenagentur PA am Montag. Charles war als Thronfolger 2003 in das 1825 erbaute Clarence House eingezogen, das Teil des königlichen St. James Palace ist. Das Paar liebt das Gebäude Berichten zufolge sehr und hatte es nach dem Einzug nach seinen Wünschen umgestalten lassen. Wann die 2020 begonnenen Bauarbeiten am Buckingham Palace abgeschlossen sein werden, ist noch unklar.Der Palast im Stadtbezirk City of Westminster ist die offizielle Residenz britischer Monarchen. Das riesige Gebäude, eine der wichtigsten Touristenattraktionen Londons, verfügt über 775 Zimmer, darunter 19 Staatsräume, 52 Schlafzimmer für die königliche Familie und Gäste sowie 78 Badezimmer und 92 Büros. Verschiedenen Medienberichten zufolge kostet der Umbau mehr als 400 Millionen Euro.Queen-Beerdigung: Joe Biden darf nur Ehefrau Jill mitbringen6.33 Uhr: Der Buckingham-Palast hat US-Präsident Joe Biden zur Beerdigung von Queen Elizabeth II. eingeladen. Allerdings soll er ohne Delegation anreisen. Das Königshaus habe eine "spezielle Einladung nur für den Präsidenten und die First Lady" ausgesprochen, berichtet CNN unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Weißen Hauses. Hintergrund sei Platzmangel bei der Zeremonie.Das Weiße Haus hat am Sonntag bestätigt, dass Biden die Einladung offiziell annimmt und von First Lady Jill Biden begleitet werde. Das Staatsbegräbnis für die am 8. September verstorbene Königin findet am 19. September in der Londoner Westminster Abbey statt.Antigua und Barbuda soll Republik werden15.44 Uhr: Bis zu ihrem Tod war Königin Elizabeth II. Staatsoberhaupt von Antigua und Barbuda. Nach dem Willen von Premierminister Gaston Browne soll der karibische Inselstaat jetzt endgültig unabhängig werden. Mehr dazu lesen Sie hier.Schottland schickt "Schicksalsstein" zu Charles' Krönung nach London15.15 Uhr: Ein 150 Kilogramm schwerer sagenumwobener Stein soll bei der Krönung von König Charles III. wieder zum Einsatz kommen. Er ist bekannt als "Schicksalsstein" oder Stone of Scone, benannt nach einem kleinen schottischen Ort. Schottland werde den Stein zur Krönung nach London ausleihen, bestätigte eine Sprecherin der Gesellschaft für historische Stätten in Schottland am Sonntag.Die Engländer raubten den rechteckigen, etwa 66 mal 28 Zentimeter großen Sandstein nach einer 1296 gewonnen Schlacht und brachten ihn nach London. Er blieb dort mit einer kurzen Unterbrechung 700 Jahre, bis die Engländer ihn 1996 in einer feierlichen Zeremonie an Schottland zurückgaben. Er ist seitdem im Schloss von Edinburgh ausgestellt. Bis 1292 war der Stein ein wichtiges Symbol bei Krönungsfeiern schottischer Könige. In London lag er hunderte Jahre unter dem Krönungsthron, auch, als die verstobene Königin Elizabeth II. 1953 darauf Platz nahm. 1950 entwendeten Studenten den Stein aus der Westminster Abbey in London. Er wurde Monate später in einer mittelalterlichen Kirche in Schottland gefunden und zurückgebracht.Charles III. in Schottland zum König ausgerufen13.40 Uhr: Nach seiner Proklamation in London am Samstag ist Charles III. auch in Schottland zum König ausgerufen worden. Der sogenannte Lord Lyon Kings of Armes verlas die Proklamation in Edinburgh für das schottische Volk. Dann erklärte er: "Gott schütze den König", gefolgt von mehreren Salutschüssen. Auch im walisischen Cardiff und im nordirischen Belfast wurden die regionalen Proklamationszeremonien abgehalten.Prinzessin Anne begleitet Sarg nach Edinburgh12.10 Uhr: Der Sarg von Königin Elizabeth II. hat Schloss Balmoral verlassen und befindet sich auf dem Weg in die schottische Hauptstadt Edinburgh. Mit ihr reist auch Prinzessin Anne. Die 72-Jährige sitzt auf der Rückbank der weinroten Bentley-Limousine, die hinter dem Leichenwagen fährt (lesen Sie hier mehr zu dem royalen Luxuswagen der Queen). Entlang der Strecke haben sich Hunderte versammelt, um ihre Trauer über den Tod der Monarchin zu bekunden.Auch auf ihrem Weg von Edinburgh nach London soll Prinzessin Anne ihre Mutter begleiten. Die einzige Tochter der verstorbenen Königin wird die feierliche Reise am Dienstag per Flugzeug antreten, bestätigte der Palast nach Angaben des britischen "Telegraph".So soll Prinz Louis auf den Tod seiner Uroma reagiert haben21.34 Uhr: Am Samstagnachmittag überraschten Prinz William und Herzogin Kate mit einem gemeinsamen Auftritt mit Prinz Harry und Herzogin Meghan. Zu viert zeigten sich die Royals vor Schloss Windsor. An der Absperrung nahmen sie Beileidsbekundungen entgegen und unterhielten sich mit den Fans.Eine von ihnen war die 28-jährige Banita Ranow. Sie hatte mitbekommen, wie Herzogin Kate mehreren Kindern neben ihr erzählte, wie Prinz Louis auf die Todesmeldung seiner Uroma reagiert hatte. So soll die 40-Jährige gesagt haben: "Louis sagte: Wenigstens ist Grannie jetzt mit Uropa zusammen."Ob der Vierjährige das wirklich gesagt hat, ist allerdings nicht bestätigt. Fest steht jedoch: In nicht einmal anderthalb Jahren verloren George, Charlotte, Louis und die anderen Urenkel der Queen ihre Urgroßeltern. Prinz Philip starb im April 2021.Festnahme kurz vor Ankunft von König Charles III.19.46 Uhr: Weil er eine Absperrung nahe dem Buckingham-Palast übersprang, hat am Samstag ein Mann während der Zeremonien zur Nachfolge von Königin Elizabeth II. in London kurzzeitig für Aufregung gesorgt. Wie auf einem kurzen Videoclip, der in sozialen Medien kursierte, zu sehen war, rannte der Mann über die gesperrte Prachtstraße "The Mall". Er wurde von mehreren Polizisten zu Boden gebracht, gefesselt und abgeführt. Scotland Yard teilte mit, der Mann verbleibe zunächst in Gewahrsam. Warum er über die Absperrung sprang, war zunächst unklar."Die Queen hat mich mein Leben lang begleitet"19.25 Uhr: Zwei Tage nach dem Tod der Queen ist Charles III. in London feierlich als britischer König ausgerufen worden. Als sich die Trompeter auf dem Balkon des St.-James's-Palastes in Stellung bringen, geht ein Raunen durch die Menge. Tausende sind gekommen, um dabei zu sein, als die Ära ihres neuen Monarchen ganz offiziell beginnt. Was die Briten von ihrem neuen König halten und wie sehr sie um die Queen trauern, haben sie t-online vor der Kamera verraten.Prinz William widmet seiner "Grannie" bewegende Worte18.24 Uhr: Mit einem besonders emotionalen Statement hat sich Prinz William öffentlich zum Tod seiner Großmutter geäußert. Es wird deutlich, dass Großbritannien die Queen verloren hat, aber die Royal Family auch um ein geliebtes Familienmitglied trauert. Was genau der Prinz von Wales geschrieben hat, lesen Sie hier. Termin für das Staatsbegräbnis der Queen steht fest18.10 Uhr: Das Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. findet am 19. September statt. Dieses Datum gab der Palast in London bekannt. Der Leichnam der verstorbenen Monarchin soll demnach nach ihrer Überführung nach London ab Mittwoch vier Tage lang im Palace of Westminster aufgebahrt werden. Dort soll auch die britische Öffentlichkeit die Möglichkeit haben, der Queen einen letzten Besuch abzustatten und zu trauern.Britische Abgeordnete schwören König Charles die Treue18.02 Uhr: Premierministerin Liz Truss und mehrere weitere Mitglieder des britischen Parlaments haben einen Eid auf den neuen König Charles III. abgelegt. Die Politikerinnen und Politiker schworen in einer Sondersitzung des Unterhauses am Samstag dem Monarchen sowie seinen Thronfolgern die Treue und baten um Gottes Beistand. Weitere Abgeordnete sollten zu einem späteren Zeitpunkt die Möglichkeit haben, dieses Versprechen abzugeben. Die Abgeordneten hatten nach ihrer Wahl Königin Elizabeth II. ihre Gefolgschaft versichert. Der reguläre Betrieb des Parlaments ist während der Phase der Staatstrauer bis zum Begräbnis der Queen ausgesetzt.Charles III. trifft Kabinettsmitglieder, Opposition und Erzbischof17.40 Uhr: Nach seiner offiziellen Proklamation hat König Charles III. erstmals mehrere Mitglieder des britischen Kabinetts empfangen. Fernsehbilder zeigten, wie Premierministerin Liz Truss im Londoner Buckingham-Palast dem neuen Staatsoberhaupt ihre wichtigsten Minister vorstellte. Vizeregierungschefin Thérèse Coffey begrüßte den Monarchen mit einem Knicks.Auch Oppositionsführer Keir Starmer von der Labour-Partei und Vorsitzende anderer Oppositionsparteien erhielten eine Audienz. Charles empfing zudem Justin Welby, Erzbischof von Canterbury und Oberhaupt der anglikanischen Kirche.Royale Familie versammelt sich am Sterbeort der Queen17.21 Uhr: In Schottland haben einige Mitglieder der königlichen Familie gemeinsam an einem Gottesdienst zum Gedenken an Queen Elizabeth II. teilgenommen. Vor allem ihre Enkeltochter, Prinzessin Eugenie, zeigte sich dabei sehr emotional und musste von ihrem Vater gestützt werden. Mehr dazu lesen Sie hier.Trump: "Eine Ikone für die Welt"16.29 Uhr: Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat die verstorbene Königin Elizabeth II. gewürdigt. In einem Schreiben, das die britische "Daily Mail" veröffentlichte, erinnert sich Trump an "die Anmut, den Charme und die Noblesse" der Queen. "Sie wurde vom amerikanischen Volk geliebt wie nur wenige andere – die Königin war etwas ganz Besonderes für uns", schrieb der 76-Jährige.Trump berichtete von Gesprächen, die er über einen ganzen Abend hinweg mit der Queen geführt habe. "Ihre Majestät hatte einen scharfen Verstand, ihr entging nichts, und sie wusste immer genau, was sie sagen musste." In ihrer Person habe die Welt den vollen Ausdruck des britischen Geistes erlebt, sie sei eine "Ikone für die Welt" gewesen. Die Erinnerung an die Besuche im Buckingham Palace und in Schloss Windsor würden er und Melania für den Rest ihres Lebens in Ehren halten."Während wir trauern", schrieb Trump weiter, "tröstet es uns, dass König Charles III. ein großer und herausragender Nachfolger für seine geschätzte Mutter sein wird." Der neue König werde "eine Inspiration für das britische Volk" sein.Royal Mail stellt Betrieb am Tag der Bestattung ein16.02 Uhr: Der nationale Postdienst Royal Mail hat angekündigt, am Tag des Staatsbegräbnisses von Queen Elizabeth II. den Betrieb einzustellen. "Wir möchten unsere Kunden darauf hinweisen, dass die Postdienste am Tag der Beerdigung ausgesetzt werden, da die Menschen zusammenkommen, um Ihre Majestät zu ehren", sagte dessen Vorsitzender Simon Thompson laut dem britischen "Guardian". Die Royal Mail sei stolz, in den kommenden Tagen eine wichtige Rolle bei der Übermittlung von Beileidsbekundungen an die königliche Familie zu spielen, hieß es weiter.Queen war an Plänen ihrer Beerdigung beteiligt15.34 Uhr: Laut dem Erzbischof von Canterbury hat sich Königin Elizabeth II. nicht vor dem Tod gefürchtet. Die Queen habe ihre Trauerfeier sogar aktiv mit vorbereitet. Mehr dazu lesen Sie hier.Gerührter Charles am Buckingham-Palast angekommen14.15 Uhr: König Charles ist nach der Proklamation im St.-James's-Palast jetzt im Buckingham-Palast angekommen. Menschenmengen haben vor Ort auf ihn gewartet und ihm zugejubelt. Sichtlich gerührt winkte der neue britische Monarch den Schaulustigen zu. Königin Camilla und Prinz William waren während der kurzen Autofahrt nicht an der Seite des Königs.Putin gratuliert König Charles III.14.09 Uhr: Der Kremlchef hat Glückwünsche an den neuen britischen König abgesetzt. Hier lesen Sie mehr dazu.Königlicher Bienenzüchter informiert royale Bienen über Tod der Queen13.10 Uhr: In einem bizarr anmutenden Ritual hat der königliche Bienenzüchter die Bienen der Queen über den Tod von Königin Elizabeth II. informiert. Den Bienenstöcken auf den Geländen von Buckingham Palace und Clarence House sei am Freitag mitgeteilt worden, dass ihr neuer König nun Charles III. sei, bestätigte der royale Imker gegenüber der britischen "Daly Mail". Die Bienenstöcke wurden mit einem schwarzen Band und einer Schleife drapiert.Die seltsame Tradition gehe auf einen jahrhundertealten Aberglauben zurück, heißt es weiter. Demnach könne das Verschweigen des Besitzerwechsels dazu führen, dass die Zehntausenden Bienen ihre Bienenstöcke verlassen oder sogar sterben.Neuer Hinweis auf Datum des Staatsbegräbnisses12.40 Uhr: Am Tag der Beisetzung von Königin Elizabeth II. sollen die Menschen in Großbritannien freibekommen. Bei seiner Proklamation am Samstag in London genehmigte der neue König Charles III. einen zusätzlichen Feiertag. Das könnte darauf hinweisen, dass das Staatsbegräbnis für die am Donnerstag gestorbene Queen am Montag, den 19. September, stattfinden soll. Als möglicher Termin gilt bisher auch der 18. September, doch das ist ein Sonntag. Eine offizielle Bestätigung des Datums steht noch aus.Modemarken sagen Shows bei London Fashion Week ab12.04 Uhr: Die Modemarken Burberry und Raf Simons haben ihre Schauen bei der London Fashion Week abgesagt. "Als Zeichen des Respekts" werde die für den 17. September geplante Burberry-Show bei der internationalen Modemesse nicht stattfinden, teilte ein Sprecher der Marke der britischen Zeitung "The Independent" mit. Von dem Tod seiner Majestät sei man tief betroffen, heißt es weiter.Auch die Marke Raf Simons sagte ihre Schauen bei der London Fashion Week ab. Die Modemesse, die für den 15. bis zum 19. September geplant ist, werde dennoch stattfinden, teilte der British Fashion Council mit.Regierung veröffentlicht offizielle Regeln für Staatstrauer11.50 Uhr: Die britische Regierung hat einen Leitfaden zur Trauer um Königin Elizabeth II. veröffentlicht. Die Öffentlichkeit werde demnach aufgefordert, während der offiziellen Staatstrauer keine Porträts der Königin abzuhängen oder abzudecken. Die Menschen sollten auch keine Blumen an öffentliche Residenzen schicken, heißt es in den Verhaltensregeln, über die die britische "Daily Mail" berichtet. Blumen könnten stattdessen an ausgewählten Orten abgelegt werden.Firmen könnten der Queen auf ihrer Website zudem mit einem schwarzen Banner gedenken. Eine Verpflichtung, Sportveranstaltungen in der Zeit abzusagen, gebe es nicht. Die Staatstrauer zum Tod von Königin Elizabeth II. dauert noch bis zum Ende des Tages ihrer Beisetzung.Charles offiziell zum König ausgerufen11.40 Uhr: Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. ist Charles III. im Londoner St.-James's-Palast offiziell als König ausgerufen worden. Für Prinz William war es der erste öffentliche Auftritt nach dem Tod seiner Großmutter.König Charles: Kenianischer Fernsehsender leistet sich Lapsus11.35 Uhr: Bei der Berichterstattung zum Tod von Königin Elizabeth II. ist dem kenianischen Fernsehsender "NTV" offenbar ein Lapsus unterlaufen. Unter dem Titel "The Queen is dead" berichtete ein Moderator am Donnerstagabend über die Ereignisse im Vereinigten Königreich. Zur Thronfolge hieß es darunter allerdings: "Der älteste Sohn der Königin, Charles, wird automatisch Königin." Nach der langen Regentschaft der Queen ein nur zu verständliches Versehen.Paul McCartney würdigt Leben von Königin Elizabeth II.11.20 Uhr: Beatles-Legende Paul McCartney hat seine Trauer um die Queen bekundet. Er fühle sich privilegiert, die gesamte Regentschaft von Königin Elizabeth II. erlebt zu haben, schreibt der britische Musiker auf seiner Website. Während dieser Zeit sei er acht- oder neunmal mit seiner Majestät zusammengekommen, das letzte Mal bei der Verleihung des Companion-of-Honour-Ordens im Jahr 2018. "Jedes Mal beeindruckte sie mich mit ihrem großartigen Sinn für Humor, gepaart mit großer Würde", erinnert sich McCartney.Sarg von Königin Elizabeth II. im Ballsaal von Balmoral aufgestellt10.42 Uhr: Der Sarg von Königin Elizabeth II. ist im Ballsaal von Balmoral aufgestellt worden. Ihre Mitarbeiter können dort heute und morgen von der Queen Abschied nehmen, berichtet die britische "Daily Mail". Anschließend werde der Sarg zum Palace of Holyroodhouse in Edinburgh gefahren, von wo aus ihr Leichnam schließlich in der nächsten Woche nach London gebracht werde. Die Beerdigung der Queen ist voraussichtlich für den 19. September geplant.Mit dem Ballsaal von Balmoral verbinde die Queen besondere Erinnerungen. Im Alter von zwölf Jahren tanzte die Königin erstmals in dem Saal, auch spätere Abende habe sie stets genossen. So zeigen Videoaufnahmen König Elizabeth im Tanz mit Prinz Philipp, der Queen Mother und Charles und Diana im Jahr 1991. t-online fängt Stimmungsbild in London ein10.12 Uhr: Die Britinnen und Briten haben teilweise den Tod der Queen noch immer nicht verkraftet. Hier erfahren Sie mehr über die aktuelle Stimmung in England.Serienstart von "The England" wird verschoben9.07 Uhr: Sky hat den geplanten Start von Michael Winterbottoms Boris-Johnson-Drama "This England" mit Kenneth Branagh in der Hauptrolle verschoben. Wie unter anderem "Variety" berichtet, soll die Premiere aufgrund des Todes von Queen Elizabeth II. vom 21. September bis nach der offiziellen Trauerzeit auf den 28. September verlegt werden.König Charles: "Der Moment, vor dem ich mich gefürchtet habe"8.42 Uhr: Am Freitag ist König Charles III. in London angekommen, dort hat er die Premierministerin im Buckingham-Palast empfangen. Nach einer Begrüßung erzählte er ihr, wie "ergreifend" die Ankunft in der Hauptstadt gewesen sei, mit all den Beileidsbekundungen, den zahlreichen Blumen vor den Toren des Palastes sowie unzähligen Menschen, die ihn begrüßten. "Sie waren sehr nett."Zudem erklärte Charles: "Das ist der Moment, vor dem ich mich gefürchtet habe. Ich versuche, weiterzumachen", schließlich geleitet er Liz Truss mit einer Art energiegeladener Pose zu einer Sitzecke.König Charles fährt Deutsche Bahn7.15 Uhr: Innerhalb Großbritanniens reisen die Royals häufig mit dem Zug, dem sogenannten Royal Train. Betrieben werden die tief lilafarbenen Lokomotiven und Waggons seit 2007 von der DB Schenker Rail UK. Abgeordnete im Unterhaus trauern elf Stunden23 Uhr: 182 Abgeordnete haben der gestorbenen Queen Elizabeth II. im britischen Unterhaus knapp elf Stunden lang die letzte Ehre erwiesen. Der Sprecher des Unterhauses, Lindsay Hoyle, sagte am späten Freitagabend: "Das ist der Moment, in dem das Haus am besten ist. Wenn es in der Trauer vereint ist, die uns mit so vielen Geschichten und Erinnerungen zusammenbringt, die in solch bewegenden Würdigungen zum Ausdruck gebracht wurden. Ich kann sagen, dass wir heute 182 Beiträge und Würdigungen hatten." Am Samstag soll es um 13 Uhr (Ortszeit) mit den Redebeiträgen weitergehen.Das britische Parlament ist wegen seiner lauten Debatten und lebhaften Auseinandersetzungen zwischen Regierung und Opposition bekannt. Am Freitag gedachten die Abgeordneten in tiefem Schweigen und mit gebeugtem Kopf der Monarchin, die meisten schwarz gekleidet.Biden will zum Begräbnis kommen20.13 Uhr: US-Präsident Joe Biden will am Begräbnis der Queen teilnehmen. Nach Angaben von mit ihm reisenden Reportern antwortete Biden auf eine entsprechende Frage nach einem Termin im US-Bundesstaat Ohio am Freitag: "Ja. Ich weiß noch nicht, wie die Einzelheiten aussehen, aber ich werde hingehen."Schweigeminute vor Nations-League-Spiel20.01 Uhr: In Gedenken an Queen Elizabeth II. wird es vor dem Nations-League-Spiel der Fußball-Nationalmannschaft Ende des Monats in London gegen England eine Schweigeminute geben. Hier lesen Sie mehr.König Charles schwört, Großbritannien zu dienen19.11 Uhr: Eine zuvor aufgezeichnete Ansprache von Charles wird ausgestrahlt. Es ist seine erste Ansprache als König. Charles nennt die Queen "Ihre Majestät, die Königin, meine geliebte Mutter". Mit Tränen in den Augen bedankt er sich bei ihr und wünscht ihr alles Gute für ihre letzte Reise: "Mögen Engelscharen dich zur Ruh' singen." Außerdem schwört Charles, Großbritannien für den Rest seines Lebens zu dienen. Entsetzen über Jubel zum Queen-Tod in Nordirland18.42 Uhr: In sozialen Medien sind Clips aufgetaucht, die Freudenfeiern mit Autokorsos und Feuerwerk zeigen, es gibt Berichte über Jubelfeiern und antimonarchistische Graffiti in Nordirland. Die designierte nordirische Regierungschefin Michelle O'Neill hat deshalb nun zur Zurückhaltung aufgerufen: "In dieser Zeit sollten sich alle respektvoll verhalten. Queen Elizabeth ist gestorben, eine Familie betrauert ihren Verlust", sagte O'Neill. "Sie mag letztlich die Königin von England gewesen sein, aber sie war auch eine Mutter, eine Großmutter."O'Neill ist Vizechefin der größten katholisch-republikanischen Partei Sinn Fein, die bei den jüngsten Regionalwahlen erstmals stärkste Kraft geworden war.Theresa May erzählt von Käse-Unglück18.38 Uhr: Mit einer Anekdote über Queen Elizabeth II. und einen Käse-Fauxpas hat Ex-Premierministerin Theresa May im britischen Parlament für Gelächter gesorgt. Eigentlich erinnerten die in Schwarz gekleideten Abgeordneten am Freitag mit traurigem Blick an die Königin, doch May lockerte die Stimmung auf: Sie sei einmal zu einem Picknick mit der Queen eingeladen gewesen, erzählte sie. Alle hätten Essen und Trinken zu einem Tisch gebracht und sie habe Käse auf einem Teller herübergetragen."Der Käse fiel zu Boden", berichtete May. "Ich musste in Sekunden eine Entscheidung treffen. Ich hob den Käse auf, legte ihn auf den Teller und stellte den Teller auf den Tisch." May machte eine dramatische Pause – und beendete die Geschichte: "Ich drehte mich um, nur um zu sehen, dass Ihre Majestät jeden meiner Schritte genau beobachtet hatte. Ich schaute sie an, und sie lächelte. Und der Käse blieb auf dem Tisch.""Gebrechlich, aber in guter Stimmung": Fotografin über das letzte Porträt der Queen17.54 Uhr: Die Fotografin Jane Barlow hat am Dienstag das letzte offizielle Foto von der Queen aufgenommen. Die Königin habe "gebrechlich" gewirkt, erinnert sie sich – aber zugleich sei sie "in guter Stimmung" gewesen. Während die Queen auf das Eintreffen der neuen Premierministerin Liz Truss wartete, habe sie über das schreckliche Wetter gesprochen, berichtet die Fotografin. Während der Porträtaufnahmen habe Elizabeth II. viel gelächelt. Hier lesen Sie mehr dazu.Sogar die Werbung hält inne für die Queen17.39 Uhr: Auch die Werbung macht heute Pause, berichtet t-online-Reporterin Camilla Kohrs, die vor Ort in London ist. Auf elektrischen Werbetafeln ist nur ein Standbild zu sehen. "Ihre Majestät die Königin, Elizabeth II.", ist darauf zu lesen, zusammen mit ihrem Geburts- und Sterbejahr.Einige Geschäfte haben zudem ihre eigenen kleinen Tafeln umgewidmet, wie dieses Kleidungsgeschäft in Chelsea. Die Queen habe ihre Reise als Familienbetrieb inspiriert, heißt es da.Liz Truss kommt zur Audienz mit Charles17.16 Uhr: Sie ist da. Die neue Premierministerin Liz Truss ist am Nachmittag am Buckingham Palace angekommen – zu ihrer ersten Audienz bei dem neuen König. Wenig später fuhr ihr Auto auch schon wieder davon.Herzogin Kate: Mit Sonnenbrille auf dem Weg zur Schule16.50 Uhr: Seit dem Tod der Queen blieb Kate abgetaucht. Die Frau von Prinz William kümmert sich in Berkshire, westlich von London, um die drei gemeinsamen Kinder George, Charlotte und Louis. Wie die britische "The Sun" jetzt berichtet, wurde die 40-Jährige mit einer Sonnenbrille am Steuer ihres Autos gesichtet. Ein Foto, welches die Zeitung verbreitet, zeigt Herzogin Kate mit versteinerter Miene.Laut des Berichts soll sich Kate in diesem Moment auf dem Weg zur Schule ihrer Kinder befunden haben. Ihr Mann hingegen war gestern Nachmittag gemeinsam mit Prinz Andrew und Prinz Edward in einem Privatjet von London nach Aberdeen geflogen, um zur Königin nach Balmoral zu eilen – doch die royale Delegation traf zu spät ein, Queen Elizabeth II. war bereits tot.Steinmeier trägt sich in Kondolenzbuch ein16.44 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender haben in das Kondolenzbuch für die verstorbene britische Königin Elizabeth II. in der britischen Botschaft in Berlin eingetragen. "Ihre Majestät hat meinem Land die Hand zur Versöhnung gereicht und Deutschland bleibt ihrem Vorbild von Freundschaft und Humanität verpflichtet. Wir behalten sie in ehrender Erinnerung", schrieb Steinmeier laut Präsidialamt."Mit tiefer Trauer habe ich die Nachricht vom Tod Ihrer Majestät Königin Elizabeth II. vernommen. Ich übermittle Ihnen, auch im Namen meiner Landsleute, mein tief empfundenes Mitgefühl", lautete der Eintrag demnach weiter. Millionen Deutsche fühlten sich "in Trauer und herzlicher Anteilnahme mit den Menschen im Vereinigten Königreich vereint".Die Schweiz gedenkt der Queen16.30 Uhr: Eindrucksvoller letzter Gruß aus der Schweiz. Auf das Matterhorn wurde der Union Jack projiziert.Zeitungen sind ausverkauft16.18 Uhr: t-online-Reporterin Camilla Kohrs ist vor Ort in London. "Auch Apple hat Trauerbeflaggung", berichtet sie. Statt weißen wehen dort nun schwarze Flaggen. "An vielen Kiosken sind die Tageszeitungen ausverkauft – so gut wie alle haben mit der Queen auf dem Titelbild aufgemacht." Der Ablauf bis zur Beerdigung16.05 Uhr: Nach dem Tod der Queen ist der weitere Ablauf bis zur Beerdigung minutiös durchgeplant. So wird Charles am Samstag offiziell zum König ausgerufen. Am Sonntag wird der Leichnam der Queen nach Edinburgh gebracht. Eine Übersicht finden Sie in der folgenden Grafik: König Charles III. schüttelt am Buckingham Palace Hände15.20 Uhr: König Charles III. empfängt Beileidsbekundungen am Buckingham Palace. Mit einem Flieger war der König zuvor in London eingetroffen und mit einem Auto weiter zum Buckingham Palace gefahren worden. Dort haben sich Tausende Menschen versammelt, um gemeinsam um die verstorbene Queen zu trauern. Der neue Monarch stieg nach seiner Ankunft aus dem Auto und schüttelte zahlreiche Hände, empfing Blumen und teils sogar Hand- und Wangenküsse. Hier lesen Sie mehr zu Charles' erstem Tag in London als König.Kanonenschüsse für die Queen15.10 Uhr: t-online ist mit zwei Reporterinnen in London vor Ort. Camilla Kohrs und Charlotte Koep berichten für Sie in den nächsten Tagen aus dem Herzen der britischen Monarchie. "Tower of London. Salutschüsse. Alles voller Menschen. Die Stimmung ist leicht gedrückt, es wird kaum geredet", so beschreibt Charlotte Koep, die live bei der Zeremonie der Artillery Company dabei war, die Stimmung vor Ort. Für jedes Lebensjahr der verstorbenen Königin wurden Schüsse abgefeuert, insgesamt also 96.König Charles III. in London angekommen14.46 Uhr: König Charles III. ist in London gelandet. Der neue Monarch war am Freitagmittag von Schloss Balmoral aufgebrochen und hatte im schottischen Aberdeen einen Flieger bestiegen, der pünktlich um 13.30 Uhr in Richtung London abgehoben war. Etwas mehr als eine Stunde später landete er in der englischen Hauptstadt.In London wird sich Charles III. zunächst mit der ebenfalls neuen britischen Premierministerin Liz Truss treffen, bevor er voraussichtlich um 19 Uhr deutscher Zeit seine erste Rede als neuer Monarch halten wird.Prinz Harry ist zurück auf Schloss Windsor14.33 Uhr: Prinz Harry ist nach seiner Abreise von Schloss Balmoral in Schottland im Schloss Windsor angekommen. Dort trifft der Herzog von Sussex auf seine Ehefrau Meghan, die nicht mit nach Schottland gereist war. Harry war am Freitagmorgen wieder aus Schottland abgereist und hatte am Flughafen von Aberdeen einen Flieger nach England bestiegen. Nach einem Bericht der britischen "Daily Mail" soll der 37-Jährige noch sichtlich emotional gewesen sein, nachdem er die Queen wohl nicht mehr rechtzeitig vor ihrem Tod in Schottland erreicht hatte. Darüber sprach die Queen beim letzten Fototermin14.15 Uhr: Fotografin Jane Barlow hat am vergangenen Dienstag die letzten offiziellen Fotos von Königin Elizabeth II. gemacht. Die Monarchin sei zwar gebrechlich gewesen, aber bei guter Laune, sagte Barlow, die für die britische Nachrichtenagentur PA arbeitet, am Freitag. Sie habe mit der Königin über das Wetter und die dunklen Wolken am Himmel geredet, sagte Barlow der Agentur PA. Sie habe ein paar Porträts gemacht und dabei jede Menge Lächeln von der Königin bekommen.Anlass für den Fototermin war der Besuch der konservativen Politikerin Liz Truss, die von der Queen formell mit der Regierungsbildung beauftragt wurde, nachdem Boris Johnson den Posten wegen zahlreicher Skandale vorzeitig geräumt hatte. "Ich war zwar da, um ihr Treffen mit der neuen Premierministerin zu fotografieren, aber für mich waren die besten Bilder diejenigen, auf denen die Königin allein zu sehen ist", sagte Barlow. "Und sie haben natürlich jetzt noch mehr Bedeutung."Charles III. wird am Samstag als König ausgerufen14.10 Uhr: Charles III. wird am Samstag als neuer britischer König ausgerufen. Wie der Buckingham-Palast am Freitag mitteilte, soll die Zeremonie um 11 Uhr (MESZ) im St.-James's-Palast in London beginnen. Die Proklamation wird eine Stunde später vom Balkon des Schlosses und anschließend von weiteren Orten im Vereinigten Königreich verlesen. Für die Ausrufung wird die Trauerbeflaggung an den königlichen Schlössern zeitweise ausgesetzt.Mit dem Tod der Queen ist die Krone direkt an Charles übergegangen. Bei der Proklamation handelt es sich also eher um eine mit viel Prunk begangene Formalie.Französischer Präsident Macron würdigt die Queen14 Uhr: Der französische Präsident Emmanuel Macron hat der verstorbenen Queen in einer Rede Tribut gezollt. "Ihre Weisheit und Empathie haben uns allen dabei geholfen, einen Weg durch die historischen Hochs und Tiefs der letzten sieben Jahrzehnte zu finden", sagte Macron. Ihr Tod lasse alle eine Leere spüren. "Wir sind dankbar für ihre Zuneigung für Frankreich. Elizabeth II. meisterte unsere Sprache, liebte unsere Kultur und berührte unsere Herzen", so Macron weiter. In der Königin habe er ein großartiges Staatsoberhaupt, ein einzigartiges Beispiel für die Hingabe zu ihrem Volk und eine enge Verbündete kennengelernt. "Für Sie war sie Ihre Queen, für uns war sie die Queen, für uns alle. Sie wird für immer bei uns sein", sagt der Präsident. Ihre Werte würden weitergetragen werden.König Charles III. fliegt nach London13.34 Uhr: König Charles III. hat Schloss Balmoral in Schottland verlassen und am Flughafen Aberdeen einen Flieger in Richtung London bestiegen. Um Punkt 13.30 Uhr hob das Flugzeug mit dem König an Bord ab. Bilder zeigten den neuen Monarchen zuvor, wie er sichtlich emotional von der königlichen Sommerresidenz abreiste, wo Elizabeth II. am Donnerstag verstorben war.In London wird sich Charles III. zunächst mit der ebenfalls neuen britischen Premierministerin Liz Truss treffen, bevor er voraussichtlich um 19 Uhr deutscher Zeit seine erste Rede als neuer Monarch halten wird.Premier League verschiebt Spieltag13.20 Uhr: Die englische Premier League setzt nach dem Tod der Queen den kommenden Spieltag aus. Das gab der Verband am Freitag bekannt. Demnach sollen die Spiele aber nicht ausfallen, sondern verschoben werden. Mehr dazu lesen Sie hier. Die Ärzte covern "God Save The Queen"13.10 Uhr: Die Ärzte haben am Donnerstag bei einem ihrer Konzerte im österreichischen Graz den Song "God Save The Queen" der britischen Punkband Sex Pistols gecovert. Kurz vor dem Auftritt war der Tod der britischen Monarchin bekannt geworden. Der Song stammt aus dem Jahr 1977 und wurde vom Königshaus damals nicht gut aufgenommen. Ärzte-Bassist Rod stimmte das Cover während des Auftritts an und ging nach 35 Sekunden in den Ärzte-Song "1/2 Lovesong" über. Hunde überleben die Queen12.24 Uhr: Über die Queen ist bekannt, dass sie ihre Hunde liebte. Sie züchtete ihre Corgis sogar selbst. Eigentlich wollte die Monarchin nicht, dass ihre Hunde zu Waisen werden, jetzt ist es aber doch passiert. Mehr dazu lesen Sie hier.Dänische Königin ändert Programm ihres Thronjubiläums12.02 Uhr: Dänemarks Königin Margrethe II. will ihr 50-jähriges Thronjubiläum trotz des Todes von Queen Elizabeth II. an diesem Wochenende feiern, allerdings in abgeänderter Form. Es sei der Wunsch der Königin, das Programm der kommenden Tage angesichts des Todesfalls anzupassen, teilte die Kommunikationschefin des dänischen Königshauses, Lene Balleby, am Freitagvormittag der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau mit. Das Königshaus arbeite derzeit an einer Reihe von Anpassungen des Programms.Die beim Volk äußerst beliebte Margrethe ist seit dem 14. Januar 1972 dänische Königin. Eigentlich hatte sie ihr 50. Jubiläum schon zum Stichtag im Januar begehen wollen, dies wegen der Corona-Pandemie aber in den Spätsommer verschoben. Nun sollte das große Fest planmäßig an diesem Samstag und Sonntag nachgeholt werden. Unter anderem wollte sich Margrethe dafür auf den Balkonen ihres Schlosses Amalienborg und des Kopenhagener Rathauses zeigen und dazwischen per Kutsche durch die Straßen der dänischen Hauptstadt fahren.Margrethe hatte dem neuen britischen König Charles III. noch am Donnerstagabend ihr Beileid bekundet. "Ihre Mutter war mir und meiner Familie sehr wichtig. Sie war eine überragende Persönlichkeit unter den europäischen Monarchen und eine große Inspiration für uns alle", schrieb sie in einem Brief an Charles, den das dänische Königshaus im Anschluss auf Instagram veröffentlichte. "Während ihrer Regentschaft in sowohl schwierigen als auch positiven Zeiten hat sie eine entscheidende Rolle als vereinigende Persönlichkeit gespielt, die hoch angesehen war und zutiefst geliebt wurde."Scholz: Pflichtbewusstsein der Queen ist "legendär"11.55 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Queen Elizabeth II. als herausragende Persönlichkeit gewürdigt. "Auch Deutschland trauert um die britische Königin Queen Elizabeth", sagte Scholz am Freitag in Berlin. Der Tod der britischen Königin bewege und berühre alle. Die Welt habe eine Jahrhundertfigur verloren."Die Queen verkörperte das Beste unseres gemeinsamen europäischen Erbes: Demokratie und Rechtsstaatlichkeit", sagte Scholz. "Ihr Pflichtbewusstsein war ebenso unerschütterlich wie legendär." Scholz würdigte insbesondere die Rolle der Queen bei der Aussöhnung Großbritanniens und Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Ihre zahlreichen Besuche in Deutschland seien wegen ihrer besonderen Präsenz und Zugewandtheit herausragende Ereignisse gewesen. Ihrem Nachfolger wünschte Scholz Kraft, Geschick und Glück.Wann genau starb die Queen?11.40 Uhr: Queen Elizabeth II. starb am 8. September 2022 – so viel ist sicher. Doch die genaue Uhrzeit ihres Todes wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Welche Hinweise es auf den Todeszeitpunkt gibt, lesen Sie hier. Buckingham Palace richtet Online-Kondolenzbuch ein11.30 Uhr: Die königliche Familie legt anders als bei Trauerfällen in früheren Jahren in Großbritannien keine Kondolenzbücher aus, in die sich Trauernde nach dem Tod von Königin Elizabeth II. eintragen können. Vielmehr wurde auf der offiziellen Webseite der königlichen Familie ein Online-Kondolenzbuch eingerichtet.So war der Palast auch beim Tod des Ehemanns der Queen, Prinz Philip, im April 2021 verfahren, als wegen der Corona-Pandemie keine echten Kondolenzbücher ausgelegt werden konnten.Auf der Webseite können Menschen aus aller Welt unter Angabe von Namen, E-Mail-Adresse und dem Wohnort Beileidsbekundungen hinterlassen. "Eine Auswahl von Botschaften wird an Mitglieder der königlichen Familie weitergegeben und kann in den königlichen Archiven für die Nachwelt aufbewahrt werden", steht dazu auf der Webseite. Das digitale Kondolenzbuch finden Sie hier. In Deutschland hat die britische Botschaft in Berlin ein Kondolenzbuch ausgelegt, in dem sich die Deutschen von der Königin verabschieden können.Ex-Nationalspieler sorgt für Eklat10.59 Uhr: Der frühere englische Nationalspieler Trevor Sinclair hat mit seinen Äußerungen zum Tod von Queen Elizabeth II. eine Empörungswelle ausgelöst. Er behauptete "schwarze und braune" Menschen sollten nicht trauern, da die Queen Rassismus während ihrer Regierungszeit "gedeihen" lassen habe. Mehr dazu lesen Sie hier. Die neue Thronfolge10.55 Uhr: Nach dem Tod der Queen ändert sich auch die Thronfolge. Charles übernimmt als König, sein Sohn William rückt von Platz zwei auf Platz eins auf. Dessen erstgeborener Sohn George ist fortan auf Platz zwei. Einen Überblick über die gesamte Thronfolge finden Sie in folgender Grafik:Tech-Konzerne gedenken der Queen10.50 Uhr: Auch die großen Tech-Konzerne gedenken der verstorbenen Monarchin. So hat etwa die Firma Apple das Bild auf seiner britischen Internetseite umgestaltet. Auch die Nasa trauert. Mehr dazu lesen Sie hier. König Charles III. legt Trauerperiode für Königsfamilie fest10.40 Uhr: Nach dem Tod seiner Mutter Elizabeth II. hat der neue britische König Charles III. die Dauer der Trauerzeit für die Königsfamilie festgelegt. Wie lang die Phase der Trauer sein soll, lesen Sie hier. Ex-Freundin von Prinz Harry gedenkt der Queen10.35 Uhr: Die Ex-Freundin von Prinz Harry, Cressida Bonas, hat sich zum Tod der Queen geäußert. Zu einem Foto, auf dem die Queen von mehreren schwarzen Hunden umgeben ist und einen von ihnen streichelt, schrieb sie: "Wir waren gesegnet, Sie als Königin zu haben. Danke" und setzt ein weißes Herz dazu. Bonas ist ein britisches Model und war von 2012 bis 2014 mit Queen-Enkel Prinz Harry liiert. Scholz gibt um 11.30 Uhr Statement ab10.25 Uhr: Olaf Scholz wird um 11.30 Uhr im Kanzleramt ein Statement zum Tod der Queen abgeben. Bereits gestern hatte er sich über Twitter geäußert. Dabei hatte er die verstorbene Monarchin als "Vorbild und Inspiration für Millionen" bezeichnet. Wer war in den letzten Stunden bei der Queen?10.11 Uhr: Als sie die Nachricht vom schlechten Gesundheitszustand erreichte, eilten die Kinder und einige Enkel der Queen nach Schottland, um bei der Monarchin zu sein. Doch wer erreichte sie noch rechtzeitig und wer kam zu spät? Antworten finden Sie hier. Elton John singt für die Queen10.02 Uhr: Der britische Popstar Sir Elton John hat Königin Elizabeth II. bei einem Konzert im kanadischen Toronto für die "inspirierende Präsenz" in seinem Leben gewürdigt – und anschließend einen seiner größten Hits für sie gesungen. Die Poplegende unterbrach die Show im Rogers Centre vor Zehntausenden Fans am Donnerstag, nachdem der Tod der Monarchin bekannt geworden war."Sie hat das Land mit Anmut, Anstand und aufrichtiger Wärme durch einige unserer größten und dunkelsten Momente geführt", erklärte John, der enge Verbindungen zum Königshaus pflegt und sich "Sir" nennen darf, seit die Queen ihn 1998 zum Ritter geschlagen hat. Elizabeth II. war auch das Staatsoberhaupt von Kanada.Er sei froh, dass die Queen jetzt "in Frieden" sei. Sie habe dem Land lange gedient und sehr hart gearbeitet. "Wir feiern ihr Leben heute Abend mit Musik", rief John der jubelnden Menge zu und stimmte dann seinen Hitsong "Don’t Let the Sun Go Down on Me" an. Der Sänger und Pianist hatte auch 1997 bei der Trauerfeier für Prinzessin Diana für einen besonders bewegenden Moment gesorgt und eine umgedichtete Version seiner Ballade "Candle In The Wind" gesungen.Norwegische Kronprinzenpaar sagt Großbritannien-Reise ab9.46 Uhr: Norwegens Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit reisen nach dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. nicht wie geplant in der kommenden Woche nach Großbritannien. Aufgrund des Todes der Queen werde der offizielle Besuch des Kronprinzenpaares im Vereinigten Königreich nicht stattfinden, teilte das norwegische Königshaus am Freitag mit.Ursprünglich wollten Haakon und Mette-Marit Großbritannien von Mittwoch bis Freitag besuchen. Die Reise sollte im schottischen Aberdeen beginnen und in London enden. Bei dem Besuch sollte es vor allem um die Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Norwegen und Großbritannien bei grünen Industrien und Technologien gehen.Bundestag gedenkt der Queen mit Schweigeminute9.40 Uhr: Mit einer Schweigeminute hat der Bundestag am Freitag der verstorbenen britischen Königin Elizabeth II. gedacht. "Deutschland hat König Elizabeth II viel zu verdanken", sagte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) zu Beginn der Sitzung. "Wir trauern um eine große Staatsfrau." Elizabeth habe sich immer für eine "vollständige Aussöhnung" von Deutschland und Großbritannien nach dem Krieg eingesetzt. "Sie war eine Ausnahmepersönlichkeit und ein Vorbild – weit über die Grenzen des Vereinigten Königreichs hinaus.""Welche Bedeutung unsere Verständigung für sie hatte, zeigen ihre vielen und ausführlichen Staatsbesuche in Deutschland – die uns noch in klarer und sehr guter Erinnerung sind", sagte die SPD-Politikerin. "Die meisten Menschen können sich eine Welt ohne Königin Elizabeth II. nicht vorstellen", sagte Bas. "Sie war die Monarchin des Jahrhunderts."Die Königin "stand für Frieden in Europa und sorgte sich schon vor Jahren, dass eine neue Trennlinie in Europa drohte", sagte Bas. "Sie führte ein Leben im Dienst ihres Volkes – mit Klarsicht, Weisheit und großer Disziplin – aber auch mit Humor hat sie den Zusammenhalt im Vereinigten Königreich gestärkt.""The Crown"-Autor erwartet Drehpause8 Uhr: Als Reaktion auf den Tod von Königin Elizabeth II. steht eine Drehpause für die sechste Staffel der Netflix-Serie "The Crown" im Raum. "Ich erwarte, dass wir auch aus Respekt aufhören werden zu drehen", zitierte das Branchenblatt "Deadline" Drehbuchautor Peter Morgan (59). In seinem kurzen Statement bezeichnete der Brite die Serie als "Liebesbrief an die Queen". Er habe im Moment nichts hinzuzufügen, "nur Schweigen und Respekt". Seit 2016 blickt Netflix mit seiner preisgekrönten Serie hinter die Kulissen des Buckingham-Palastes. Die beiden ersten Staffeln schildern die jungen Jahre der Queen zwischen Familienskandalen und politischen Krisen. In der anstehenden fünften Staffel geht es voraussichtlich ab November 2022 um die Jahre Anfang der 1990er, in denen sich die Beziehung von Prinz Charles und Lady Diana weiter verschlechterte.Einige Sportveranstaltungen auf der Insel abgesagt7.36 Uhr: In Großbritannien sind zahlreiche Sportveranstaltungen abgesagt worden. Die Organisatoren der bis Sonntag angesetzten Rad-Rundfahrt Tour of Britain entschieden sich nach fünf von acht Etappen für einen Abbruch, das für Freitag angesetzte Cricket-Länderspiel zwischen England und Südafrika wurde gestrichen. Auch die PGA Championship der Golfer in Wentworth wurde vorerst unterbrochen, zudem soll es vorerst landesweit keine Pferderennen geben. Laut übereinstimmenden Medienberichten kommen die Verbände zahlreicher Sportarten am Freitagmorgen für Beratungen zusammen. Dabei sollen Leitlinien für das Vorgehen während der offiziellen zehntägigen Trauerzeit festgelegt werden. Auch in der Premier League der Fußballer könnte es zu Spielabsagen kommen.Drei Tage Staatstrauer in Brasilien6 Uhr: Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat nach dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. eine dreitägige Staatstrauer angeordnet. Das habe seine Regierung verfügt, schrieb Bolsonaro am Donnerstag (Ortszeit) auf Twitter. An diesem für die Welt traurigen Tag sei das ganze brasilianische Volk aufgerufen, Königin Elizabeth II. zu ehren. Sie sei nicht nur Königin der Briten gewesen, "sondern war eine Königin für uns alle". Sie sei eine außergewöhnliche und einzigartige Frau gewesen, deren Führungsstärke, Demut und Liebe zu ihrem Land "uns und die ganze Welt bis ans Ende der Zeit inspirieren wird".Australien führt Münzen mit Konterfei von Charles III. 2023 ein3 Uhr: Ab 2023 sollen in Australien Münzen mit dem Gesicht von König Charles III. eingeführt werden. Dies berichtete der australische "Guardian" am Freitag unter Berufung auf Informationen des Finanzministeriums. Das Porträt, das verwendet werden solle, werde von der britischen Münzprägeanstalt Royal Mint gewählt.Die australischen Münzen, die das Gesicht der verstorbenen Königin Elizabeth II. tragen, werden vorübergehend weiter produziert und bleiben auch nach 2023 gültig. Die verstorbene Monarchin ist seit 1966 auf australischen Münzen zu sehen. Auch der australische Fünf-Dollar-Schein zeigt ihr Porträt.Planänderung bei "Operation London Bridge"2 Uhr: Im Plan für den Fall des Todes der Königin – "Operation London Bridge" – sind alle notwendigen Schritte festgehalten, wie Bekanntgabe der Todesnachricht und Ansprache des Nachfolgers. Allerdings gab es beim Zeitplan jetzt eine Änderung. Da der Tod der Queen erst um 18.31 Uhr Ortszeit am Donnerstag bekannt gegeben wurde, wurde entschieden, den kompletten Plan um einen Tag zu verschieben.Den Todestag nennt man D-Day ("Death Day"). Jeder folgende Tag bis zum Tag der Beerdigung wird als D-Day+1, D-Day+2 und so weiter bezeichnet. Der D-Day+1 wäre somit eigentlich am Freitag, findet nun jedoch am Samstag statt. Seine erste Rede als König wird Charles III. trotzdem am heutigen Freitag halten – und nicht wie vorgesehen am D-Day+1. Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Stand der Trauerfeierlichkeiten.RMT-Bahnstreiks ausgesetzt1.15 Uhr: Die für das kommende Wochenende geplanten großen Eisenbahnstreiks wurden nach dem Tod der Königin ausgesetzt. Die RMT-Gewerkschaft gab nach Angaben der britischen Zeitung "Mirror" bekannt, dass sie geplante Streiks am 15. und 17. September absagt. RMT-Generalsekretär Mick Lynch sagte: „RMT schließt sich der gesamten Nation an, um Queen Elizabeth ihren Respekt zu erweisen. „Die geplante Bahnstreikaktion am 15. und 17. September wird ausgesetzt. "Wir sprechen ihrer Familie, ihren Freunden und dem Land unser tiefstes Beileid aus."Weltweit Queen-Tribut an Gebäuden0 Uhr: Nach dem Tod von Königin Elizabeth II. wollen zahlreiche berühmte Bauwerke weltweit der Queen Tribut zollen. So kündigten unter anderem die Betreiber des Eiffelturms via Twitter an, dass die Lichter des berühmten Bauwerks in Paris ab Mitternacht ausgeschaltet würden. Auch am Riesenrad London Eye in der britischen Hauptstadt gingen mit Sonnenuntergang die Lichter aus. Das Empire State Building in New York solle als Tribut an die Queen "lila leuchten und silbern glitzern", teilten die Betreiber mit.Taxis zeigen Trauer23.55 Uhr: Am dunklen und verregneten Londoner Abend säumten unterdessen rund 50 schwarze Taxis die Prachtstraße "The Mall" am Buckingham-Palast, um der Queen Tribut zu zollen. "Wir wissen nun, dass die Queen verstorben ist, die einzige Frau, die wir jemals gekannt haben, unsere Konstante in unseren beiden Leben, und wir zeigen unseren Respekt", sagte der langjährige Taxifahrer Michael Ackerman der Nachrichtenagentur PA an der Seite eines Kollegen. Viele weitere Taxifahrer wären gekommen, wäre die Straße nicht abgesperrt worden, fügte er hinzu.Absperrungen in Balmoral abgebaut23.15 Uhr: Die britische Polizei hat Absperrungen vor den Toren von Schloss Balmoral abgebaut. Bürgerinnen und Bürger sollen so Blumen für die dort gestorbene Queen Elizabeth II. niederlegen können, wie die britische Nachrichtenagentur PA am Donnerstag berichtete. Den Angaben zufolge waren die Absperrungen zuvor aufgebaut worden, als Mitglieder der königlichen Familie auf dem schottischen Landsitz ankamen.Nationalhymne wird geändert23 Uhr: Bei vielen öffentlichen Ereignissen singen die Briten die Nationalhymne "God Save The Queen". Diese muss jetzt geändert werden – nicht zum ersten Mal. Lesen Sie hier mehr.Schweigeminuten bei Fußballspielen22.50 Uhr: Wegen des Todes von Königin Elizabeth II hat es bei mehreren Spielen des Fußball-Europapokals Schweigeminuten gegeben. Bei Partien mit britischer Beteiligung wurden sie nach Angaben der UEFA am Donnerstagabend "als Zeichen des Respekts nach dem traurigen Ableben Ihrer Majestät" eingelegt."Die UEFA und der europäische Fußball sind sehr traurig über das Ableben Ihrer Majestät Königin Elizabeth II, einer der angesehensten Persönlichkeiten der Welt", sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin laut Mitteilung. "Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und dem Präsidenten des englischen Fußballverbandes, Prinz William, sowie bei den Bürgern des Vereinigten Königreichs und des Commonwealth."Flaggen auf halbmast22.38 Uhr: Die Flaggen der britischen Regierung werden bis zum Morgen nach der Beerdigung der Königin auf halbmast wehen. Die königliche Standarte allerdings wird nie auf halbmast gehisst, da es nie keinen Monarchen gibt. Durch den Tod von Elizabeth II. wurde ihr ältester Sohn Charles zum König.Die Reaktionen der Royal Family22.32 Uhr: Die Mitglieder der Royal Family haben schnell auf den Tod der Queen reagiert. Wie genau, erfahren Sie hier.Trauernde am Piccadilly Circus22.24 Uhr: In ganz London, in ganz England haben sich Trauernde zusammengefunden. So wie hier am Piccadilly Cirus.Königin soll 24 Stunden in Kathedrale in Edinburgh ruhen22.05 Uhr: Die Queen wird wohl 24 Stunden lang in der St. Giles' Cathedral in Edinburgh ruhen. Britische Medien gehen davon aus, dass Passantinnen und Passanten ihr in der Kathedrale die letzte Ehre erweisen können. In etwa drei Tagen soll der Sarg der Königin wohl dort aufgebahrt werden. Möglicherweise halten auch die Mitglieder der Royal Family eine Nachtwache vor Ort.Truss erfuhr zwei Stunden vor Veröffentlichung vom Tod der Queen21.55 Uhr: Premierministerin Liz Truss wurde um 17.30 Uhr deutscher Zeit über den Tod von Königin Elizabeth II. informiert. Um 19.30 Uhr deutscher Zeit ging die Nachricht um die Welt. Die Premierministerin hat bereits mit König Charles gesprochen und wird morgen früh eine operative Ministersitzung leiten.Da Liz Truss bereits um 17.30 Uhr vom Tod der Queen erfuhr, hat möglicherweise nicht nur Prinz Harry seine Großmutter nicht mehr lebend gesehen. Denn Prinz William, Prinz Andrew, Prinz Edward und Prinzessin Sophie landeten um 16.50 Uhr in Aberdeen. Von dort aus ist es noch eine Autostunde nach Balmoral. Reaktionen auf den Tod der Queen21.44 Uhr: Stars, Politikerinnen und Politiker weltweit reagieren auf den Tod der britischen Königin. Auch die anderen Königshäuser Europas und der Welt teilen Statements, nachdem die Nachricht von Elizabeths Tod veröffentlicht wurde. Hier lesen Sie mehr dazu.Nachruf auf die Queen21.40 Uhr: Die Queen starb im Alter von 96 Jahren, wenige Monate nach ihrem 70. Thronjubiläum. Man kann sagen, sie hat ein Leben lang Vollzeit gearbeitet. Lesen Sie hier einen Nachruf auf Elizabeth II., die an diesem Donnerstagnachmittag friedlich einschlief.Der neue König heißt Charles III.21.30 Uhr: Auf dem britischen Thron darf es keine Vakanz geben. Der einst als "ewiger Thronfolger" belächelte Charles ist nach dem Tod seiner Mutter Elizabeth II. mit 73 Jahren König geworden. Niemand hat so lange auf den Thron gewartet wie er. Er ist jetzt König Charles III.Neue Geldscheine werden gedruckt21.26 Uhr: Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. heißt der neue König Charles III. – damit ändert sich einiges. Es werden nun unter anderem neue Banknoten gedruckt, die das Antlitz von Charles zeigen. Geldscheine mit dem Gesicht der Königin darauf behalten aber natürlich weiterhin ihre Gültigkeit. "Die Banken werden das normale Verfahren anwenden, um Geld aus dem Verkehr zu ziehen, wenn es zu abgenutzt ist", erklärt der Royalexperte Gert's Royals auf Twitter.Homepage des Buckingham-Palasts geändert21.15 Uhr: Auf der Homepage des Royal Family sind aktuell keine Unterpunkte anwählbar. Dort prangt derzeit einzig ein Bild der Queen bei ihrer Krönung im Jahr 1953. Sowie die Nachricht ihres Todes.Neuer Titel für William und Kate21.09 Uhr: Vor kaum anderthalb Stunden verkündete der Buckingham-Palast, dass Queen Elizabeth II. friedlich auf Schloss Balmoral eingeschlafen ist. Nun haben Prinz William und Herzogin Kate schon die Beschreibung auf ihrer Instagram-Seite angepasst. Demnach sind die beiden mit der Thronbesteigung von Prinz Charles jetzt nicht nur Herzog und Herzogin von Cambridge, sondern obendrein auch von Cornwall. Diesen Herzogtitel hatten bislang Charles und Camilla inne.Harry und Meghan gedenken der Queen21.03 Uhr: Kurz nach der Verkündung des Todes der Queen haben Prinz Harry und Herzogin Meghan die offizielle Homepage ihrer Wohltätigkeitsorganisation umgestaltet. Dort erinnern sie jetzt in Weiß auf schwarzem Grund an die verstorbene Monarchin:Prinz Harry traf seine Großmutter nicht mehr lebend20.54 Uhr: Britischen Medienberichten zufolge ist Prinz Harry erst in Aberdeen gelandet, als der Tod von der Queen, seiner Großmutter, bereits offiziell bekannt gegeben war. Das war um 19.30 Uhr deutscher Zeit. Die übrige Verwandtschaft war schon gut über eine Stunde zuvor in Balmoral angekommen.Die Flugdaten von Flight Radar 24 zeigen, dass der Jet des Herzogs von Sussex zum Zeitpunkt der Verkündung des Todes der Queen noch in der Luft war und erst fast 15 Minuten später auf dem Flughafen landete.Fotos in sozialen und britischen Medien zeigen einen offensichtlich erschütterten Prinz Harry.Steinmeier äußert sich bewundernd über Elizabeth II.20.42 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Queen als eine prägende Kraft der vergangenen Jahrzehnte gewürdigt. "Sie hat Zeitgeschichte erlebt und geschrieben", hieß es in einem Kondolenzschreiben Steinmeiers an das britische Königshaus. "Königin Elizabeth II. ist eine Frau, die ein Jahrhundert geprägt hat.""Ihre Majestät genoss auf der ganzen Welt höchstes Ansehen und Respekt", fuhr Steinmeier fort. "Bei uns hier in Deutschland wurde sie bewundert und verehrt. Millionen Deutsche fühlen sich heute in Trauer und herzlicher Anteilnahme mit den Menschen im Vereinigten Königreich verbunden." Der Tod der Monarchin sei "ein tiefer Einschnitt, das Ende einer Epoche".Elizabeth II. habe die Geschicke ihres Landes "behutsam und doch allenthalben spürbar mitbestimmt, sein Ansehen gemehrt, ihm mit selbstloser Disziplin ein Leben lang gedient", schrieb Steinmeier. "Sie hat die Einheit des Landes repräsentiert und verkörperte Kontinuität und Gewissheit in Zeiten, in denen das Vereinigte Königreich gewaltige Veränderungen durchlebt hat."Der Bundespräsident erinnerte auch daran, dass Großbritannien Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg "die Hand zur Versöhnung" gereicht habe – "und die Hand der Versöhnung war auch die Hand der Königin". Deutschland bleibe "ihrem Vorbild von Freundschaft, Frieden und Humanität verpflichtet".Menschen trauern vor dem Buckingham-Palast20.39 Uhr: Tausende Trauernde haben sich nach der Nachricht vom Tod der Queen vor dem Buckingham-Palast in London versammelt. Sie legen Blumen nieder und kommen zusammen, um um die Königin zu trauern.Die Queen ist tot19.33 Uhr: "Die Königin ist heute Nachmittag friedlich in Balmoral gestorben", gab der Buckingham-Palast am Donnerstagabend bekannt. Ihr Sohn Charles ist nun König. Er und Camilla werden die Nacht in Balmoral verbringen und morgen nach London reisen. Fans versammeln sich vor dem Buckingham-Palast19.05 Uhr: Immer mehr Leute versammeln sich im Regen vor dem Buckingham-Palast und legen Blumen nieder. Dort hatte die Königin die meiste Zeit ihres Lebens verbracht. Zuletzt war die Queen hauptsächlich auf Schloss Windsor, aktuell befindet sie sich auf ihrem Landsitz in Schottland.Joe Biden in Gedanken bei der Queen18.47 Uhr: US-Präsident Joe Biden und seine Ehefrau sind nach Angaben des Weißen Hauses in Gedanken bei der Queen. "Der Präsident ist natürlich heute Morgen informiert worden und wird im Laufe des Tages über die Nachrichten aus dem Vereinigten Königreich auf dem Laufenden gehalten. Seine Gedanken und die der First Lady sind heute ganz bei der Queen und ihrer Familie", sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, am Donnerstag in Washington.Alle vier Kinder sind jetzt bei der Queen18.09 Uhr: Etwas über eine Stunde nach ihrer Landung sind Prinz William, Prinz Andrew, Prinz Edward und Gräfin Sophie in Balmoral angekommen. Damit sind nun alle vier Kinder der Queen an ihrer Seite.Hier liegt Schloss Balmoral17.55 Uhr: Die Queen und ihre Familie befinden sich derzeit im schottischen Balmoral. Hier liegt ihr Sommerdomizil:Familienbesuch ist "bedeutender Moment"17.47 Uhr: Der Besuch der britischen Royals bei Queen Elizabeth II., die sich auf Anraten ihrer Ärzte ausruht, ist aus Sicht eines Adelsexperten ein bedeutender Schritt. "Dass sich ihre Kinder auf Anraten derer, die Ihre Majestät medizinisch versorgen, in Balmoral versammeln, ist ein ziemlich bedeutender Moment und es ist eine Angelegenheit von großer Sorge für diese Familie und für die Nation und für andere Nationen, die die Queen als ihr Staatsoberhaupt ansehen", sagte Sky-News-Kommentator Alastair Bruce am Donnerstag.Harry kommt ohne Meghan nach Balmoral17.41 Uhr: Zunächst hatte es von britischen Royalreportern geheißen, dass Prinz Harry gemeinsam mit seiner Frau Herzogin Meghan anreise. Nun schreiben mehrere Berichterstatter, dass er allein komme. Sie beziehen sich dabei auf interne Quellen.Meghan bleibt wohl in London, wird aber dennoch nicht an den WellChild-Awards teilnehmen, die bei den Sussexes für Donnerstagabend auf dem Plan standen.Kurzfristige Programmänderung bei RTL17.36 Uhr: RTL hat sein Programm aufgrund des Zustandes der Queen abgeändert. Hier erfahren Sie Details dazu.Truss bleibt vorerst in London17.22 Uhr: Englands neue Premierministerin Liz Truss wird weder heute noch morgen nach Schottland reisen, bestätigt die Downing Street. Ihr offizieller Sprecher betonte, dass er keine Informationen über den Zustand der Queen geben könne und auch nicht sagen könne, ob Truss Kontakt zum Buckingham-Palast halte.Harry und Meghan reisen separat an17.12 Uhr: Berichten zufolge reisen Prinz Harry und Herzogin Meghan getrennt an, kurzzeitig war aber vermutet worden, sie befänden sich ebenfalls in der Royal-Airforce-Maschine. Sie sollen später als die übrigen Royal-Family-Mitglieder abgereist sein.Labour-Partei unterbricht Wahlkampf17.07 Uhr: In einer Mitteilung gab die britische Labour-Partei ihren Mitarbeitenden und den Abgeordneten bekannt, dass der Wahlkampf bis auf Weiteres pausieren wird. Auch in sozialen Netzwerken soll es diesbezüglich keine Einträge geben.Mehrere Royal-Family-Mitglieder in Schottland gelandet16.50 Uhr: Eine Royal-Airforce-Maschine, die am RAF Northolt gestartet ist, ist soeben am Flughafen im schottischen Aberdeen gelandet. Von hier aus ist es gut eine Autostunde bis zu Schloss Balmoral.In der Maschine saßen Prinz William sowie zwei Söhne der Queen: Prinz Andrew und Prinz Edward. Letzterer hat seine Frau Gräfin Sophie an seiner Seite. Prinz Charles ist gemeinsam mit seiner Ehefrau Camilla von Dumfries House, Schottland nach Balmoral gereist. Zuvor war vermutet worden, dass William mit seinem Vater dorthin kommt.Nach Prinz Philips Tod wurde sie schwächer16.36 Uhr: Bis kurz vor dem Tod ihres Ehemanns Prinz Philip, der im April 2021 im Alter von 99 Jahren starb, hat die Queen zahlreiche offizielle Aufgaben übernommen. Nachdem sie ihre große Liebe verloren hatte, änderte sich dies. Ihr Gesundheitszustand hat sich immer weiter verschlechtert, sie wurde schwächer, hat immer mehr Termine abgesagt. Immer wieder gab der Palast bekannt, dass sie aufgrund von "Mobilitätsproblemen" geplante Auftritte nicht absolvieren kann. Schließlich zeigte sie sich stets mit einem Gehstock. Zeremonie zur Wachablösung am Freitag abgesagt16.16 Uhr: Die Wachablösung ist eine formelle Zeremonie, in der eine Gruppe von Soldaten, die den Buckingham-Palast beschützt, von der nachfolgenden Gruppe ausgewechselt wird. Sie findet täglich um 11 Uhr statt und dauert etwa 30 Minuten. Die Zeremonie zum Wechsel am Freitag jedoch wurde nun gestrichen.BBC-Moderator trägt Trauerkleidung16.14 Uhr: Der BBC-Moderator Huw Edwards trägt bei der Berichterstattung zum Zustand der Queen einen dunklen Anzug, ein weißes Hemd und eine schwarze Krawatte. Britischen Medienberichten zufolge entspreche dies der Kleiderordnung des öffentlich-rechtlichen Senders für den Fall, dass ein Mitglied der königlichen Familie stirbt. Es handelt sich dabei um ein Zeichen des Respekts.Diese Fragen sind jetzt wichtig16.04 Uhr: Die Ärzte sind besorgt wegen des Gesundheitszustands der Queen. Aber warum wird die 96-Jährige nicht ins Krankenhaus gebracht? Und wieso reisen die Mitglieder der Royal Family nach Schottland? Hier finden Sie die Antworten auf die Fragen, die gerade aufkommen.BBC ändert komplettes Programm16.01 Uhr: Die britische BBC berichtet vorerst nur noch über den Zustand der Queen. Der Sender hat seine Kameras auf die Tore zum Gelände von Schloss Balmoral gerichtet. Der Sender zeigt ein "BBC News Special". Die nächste geplante Sendung sind die "BBC News at Six"."Wir wissen, dass es ernst ist"15.53 Uhr: Der Historiker Sir Anthony Seldon sagte dem Sender Sky New, dass die Situation zweifellos "besorgniserregend" sei. Er betonte jedoch, dass man Spekulationen unterlassen sollte, sagt aber auch: "Es ist ernst genug, dass die Kinder und Enkelkinder an ihrer Seite auftauchen. Wir haben das so noch nie gesehen, also wissen wir, dass es ernst ist."Der Fleck auf der Hand der Queen15.40 Uhr: Die Queen empfing am Dienstag noch die neue britische Premierministerin LIz Truss auf Schloss Balmoral. Ins Auge fiel dabei ein Fleck auf ihrer Hand. Was dahinter stecken könnte, erklärt Uta Schlossberger, Fachärztin für Dermatologie und Venerologie. Mehr dazu lesen Sie hier.Helikopter auf dem Schlossgelände gelandet15.16 Uhr: Wie Sky News berichtet, ist ein Hubschrauber auf dem Schlossgelände gelandet. Mehrere Mitglieder der Royal Family befinden sich aktuell auf dem Weg zur Königin.Auch Harry und Meghan sind auf dem Weg zur Queen15.10 Uhr: "Der Herzog und die Herzogin von Sussex werden nach Schottland reisen", teilte ein Sprecher des Paares mit. Prinz Harry und Herzogin Meghan sollten am Donnerstag eigentlich in London an der Verleihung der WellChild Awards teilnehmen. Herzogin Kate bleibt in Windsor14.59 Uhr: Herzogin Kate wird Prinz William nicht mit nach Schottland begleiten. Wie der Kensington-Palast mitteilte, werde die 40-Jährige in Windsor bei ihren Kindern bleiben. Heute hatten George, Charlotte und Louis ihren ersten Tag an der neuen Schule. Prinz William jedoch ist auf dem Weg nach Balmoral.Prinzessin Anne in Balmoral angekommen14.47 Uhr: Wie mehrere britische Medien berichten, soll sich die einzige Tochter der Queen, Prinzessin Anne, bereits auf dem Schloss in Schottland befinden.Britische Royalexperten in Sorge14.02 Uhr: "Die Tatsache, dass der Palast diese Informationen über den Gesundheitszustand der Königin weitergegeben hat, ist besorgniserregend", sagt Rhiannon Mills, die Adelsexpertin von Sky News.Charles, Camilla und William auf dem Weg zur Queen13.57 Uhr: Wie der Kensington-Palast bekannt gab, befinden sich Prinz Charles und Camilla auf dem Weg zur Queen. Begleitet werden sie von Prinz William. Die Ärzte der Königin sind besorgt13.47 Uhr: Am Nachmittag teilte der Buckingham-Palast auf der offiziellen Webseite eine besorgniserregende Nachricht mit: "Nach weiteren Untersuchungen heute Morgen sind die Ärzte der Königin besorgt wegen des Gesundheitszustands Ihrer Majestät und haben empfohlen, dass sie weiterhin unter medizinischer Beobachtung bleibt. Die Königin befindet sich weiterhin in Balmoral und fühlt sich dort wohl."Erst am Mittwoch hatte die Queen ihre Teilnahme an einer virtuellen Sitzung ihres Geheimrats (Privy Council) absagen müssen – nicht die erste Terminabsage aufgrund ihres Gesundheitszustandes in jüngster Zeit. Tags zuvor hatte sie zuerst Boris Johnson empfangen, der sein Rücktrittsgesuch einreichte und gleich darauf Liz Truss, die sie zur neuen Premierministerin ernannte.