König Charles III.: Er reist nach Trauerfeier nach Schottland
Königin Elizabeth II. hat an der Seite von Prinz Philip ihre letzte Ruhe auf Schloss Windsor gefunden. Wie geht es nun ohne die Queen weiter? Alle Entwicklungen im Newsblog.Nach dem gewaltigen Staatsakt am gestrigen Montag kehrt langsam wieder Normalität in Großbritannien ein. Die zahlreichen Staatsoberhäupter und Vertreter anderer europäischer Adelshäuser sind bereits aus England abgereist, die Queen wurde neben ihrem im April 2021 verstorbenen Mann in Windsor beerdigt.Für die Mitglieder des Königshauses gilt von jetzt an eine siebentägige Trauerphase. Auch London steht vor Herausforderungen: Die komplett abgeriegelte Innenstadt muss beräumt, das öffentliche Leben wieder in Gang gebracht werden.t-online hält Sie im Newsblog auf dem aktuellen Stand der Geschehnisse.König Charles III. hat sich nach Schottland zurückgezogen16.34 Uhr: Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. blieb Thronfolger Charles III. kaum Zeit, sich auszuruhen und um seine Mutter zu trauern. Stattdessen standen die Vorbereitungen für das Staatsbegräbnis und die ersten Verpflichtungen als neuer Monarch an. Doch nun ist die Trauerfeier vorbei und der 73-Jährige nimmt sich Zeit für sich, wie "MailOnline" berichtet.Demnach ist Charles heute in Schottland gelandet und nach Balmoral gereist, dem Sterbeort der Queen. Bei ihm ist seine Ehefrau, die Königsgemahlin Camilla. Das Medium geht allerdings davon aus, dass sie nicht in der ehemaligen Sommerresidenz der Queen übernachten, sondern zu ihrem Anwesen Birkhall in Aberdeenshire fahren, das rund elf Kilometer entfernt liegt.Die vergangene Nacht hatte das Paar gemeinsam mit den anderen Royals in Schloss Windsor verbracht. Dort könnten sie sich womöglich auch schon von Prinz Harry und Herzogin Meghan verabschiedet haben. Es heißt, die beiden wollen schnellstmöglich wieder zurück nach Hause in die USA.Was macht denn Sandra Oh bei der Queen-Beerdigung?12.30 Uhr: Zwischen der Politprominenz aus aller Welt, Vertretern von Königshäusern und der Royal Family stach ein Gesicht bei den Feierlichkeiten zu Ehren der Queen am Montag in London aus der Masse heraus. Sandra Oh war Teil der Gästeschar in der Westminster Abbey. Der Schauspielstar aus Serien wie "Killing Eve" oder "Grey's Anatomy" war offenbar vom britischen Königshaus eingeladen worden.In schwarzer Garderobe mit kanadischen Abzeichen auf der Brust präsentierte sie sich auch ihren rund 5,4 Millionen Fans auf Instagram. Wie der Sender BBC berichtet, sei Sandra Oh Teil der kanadischen Delegation gewesen. Im Juni dieses Jahres hat sie den Order of Canada, die höchste Auszeichnung für Zivilpersonen des Landes, erhalten. Die anderen beiden kanadischen Vertreter beim Staatsbegräbnis waren die Opernsängerin Kiri Te Kanawa und der Arzt Sir Patrick Vallance.Weniger Queen-Besucher als bei König George VI.9 Uhr: Mehr als 250.000 Menschen haben nach Angaben der britischen Kulturministerin Michelle Donelan dem aufgebahrten Sarg von Queen Elizabeth II. in London ihre Ehre erwiesen. Dies sei allerdings noch keine endgültige Zahl, ihr Ministerium werte die Angaben noch aus, so Donelan zum Sender Sky News.Die genannte Zahl überrascht allerdings durchaus. Sie ist deutlich niedriger als die offizielle Besucherzahl bei Elizabeths Vater König George VI., dem 1952 nach seinem Tod etwa 300.000 Menschen ihren Respekt gezollt hatten. Außerdem wäre die Zahl deutlich niedriger als von der Regierung zuvor erwartet.Zu den Kosten des Staatsbegräbnisses machte Donelan keine konkreten Angaben: "Ich denke, die britische Öffentlichkeit würde argumentieren, dass das Geld gut angelegt war", so die Ministerin. "Man hat so viele Tausende da draußen gesehen, und ich glaube nicht, dass irgendjemand behaupten kann, dass unsere gestorbene Monarchin diesen Abschied nicht verdient hat, angesichts der Pflicht und des selbstlosen Dienstes, dem sie sich mehr als 70 Jahre verpflichtet hat." Etwas anderes zu behaupten, sei "geradezu absurd", sagte Donelan. "Es war ein großartiges Gemeinschaftsgefühl", sagte sie. Die Queen sei der Kitt gewesen, der die Gesellschaft zusammengehalten habe.Hat Charles das Zeug zum König?8 Uhr: t-online-Chefreporterin Miriam Hollstein geht im Tagesanbruch der Frage nach, was Queen Elizabeth II. und King Charles III. unterscheidet. Zu welchem Schluss sie mit Blick auf einen Epochenwechsel in England kommt, können Sie hier im Podcast nachhören.Queen Elizabeth II. findet letzte Ruhe20.55 Uhr: Die Queen wurde in einer intimen Zeremonie neben ihrem verstorbenen Mann Prinz Philip beigesetzt. Die königliche Familie kam in einer Gruft der König-George-VI.-Seitenkapelle zusammen, um sich von der Monarchin zu verabschieden.Nachdem die anderen Trauerfeierlichkeiten öffentlich waren und von bis zu fünf Milliarden Menschen vor den TV-Bildschirmen verfolgt wurden, war dieser letzte Akt ein privater Abschluss für die Familie der 96-Jährigen.Kanada verabschiedet sich mit Parade von der Queen19.50 Uhr: Kanada hat sich am Montag mit einer Parade durch das Zentrum der Hauptstadt Ottawa von der britischen Königin Elizabeth II. verabschiedet. Eine Reiterstaffel der kanadischen Polizei, hundert Soldaten einer Ehrengarde und eine Militärkapelle zogen am Parlament vorbei. Im ganzen Land gab es kurz nach der großen Trauerfeier in der Westminster Abbey in London noch zahlreiche kleinere Gedenkfeiern. Kanadas Premierminister Justin Trudeau, der an den Trauerfeierlichkeiten in London teilnahm, hatte den Montag zum Feiertag erklärt.Nach der Parade war noch ein Gedenkgottesdienst für die Queen in der Christ Church Cathedral in Ottawa geplant. Zudem sollten 96 Salutschüsse abgefeuert werden, einer für jedes Lebensjahr der Queen. Eine Flugschau wurde wegen des schlechten Wetters kurzfristig abgesagt. Generalgouverneurin Mary Simon, die Repräsentantin des britischen Monarchen in Kanada, erklärte, Königin Elizabeth II. sei 70 Jahre lang "in guten wie in schlechten Zeiten" für Kanada und den Commonwealth-Staatenbund da gewesen.Neben Australien und Neuseeland zählt Kanada zu den 14 ehemaligen britischen Kolonien, in denen der britische Monarch – nun also der neue König Charles III. – weiterhin Staatsoberhaupt ist.Australisches TV-Team erkannte Liz Truss nicht19.25 Uhr: Kleines Missgeschick im australischen Fernsehen: Beim Staatsbegräbnis für Königin Elizabeth II. hat ein Moderationsteam die neue britische Premierministerin Liz Truss zunächst nicht erkannt. Als die Politikerin am Montag zusammen mit ihrem Mann Hugh O'Leary an der Westminster Abbey ankam, rätselten Peter Overton and Tracy Grimshaw vom Sender "Channel Nine" zunächst, um wen es sich handelte.Das Duo vermutete in der TV-Übertragung, dass es sich bei Truss und ihren Mann um "minor Royals" – also weniger wichtige Mitglieder der Königsfamilie oder lokale Würdenträger handeln könnte. Sekunden später wurden die Moderatoren aber auf ihren Irrtum hingewiesen und korrigierten sich.Prinzessin Beatrice verlässt weinend die Kirche 18.45 Uhr: Die Queen-Enkelin Prinzessin Beatrice hat nach dem Aussegnungsgottesdienst ihrer Großmutter am Montag in Windsor unter Tränen die Kirche verlassen. Der Sarg Elizabeths II. war zuvor in die königliche Gruft unter der St.-Georges-Kapelle auf dem Gelände von Schloss Windsor hinuntergelassen worden. Auf Fernsehbildern war Beatrice gemeinsam mit ihrer Mutter, Sarah Ferguson, sowie mit ihrem Mann Edoardo Mapelli Mozzi nach Verlassen der Kirche zu sehen. Für einen Moment ließ die 34-jährige Tochter des zweitältesten Sohns der Queen, Prinz Andrew, dabei ihren Gefühlen freien Lauf.Auch andere Royals zeigten am Ende des Gottesdiensts in Windsor Emotionen. Prinz Harry blies die Backen auf und kickte in die Luft, als er sich nach Verlassen der Kirche auf die Rückbank eines Wagens fallen ließ. Seine Frau Meghan biss sich mit tieftrauriger Miene auf die Lippen.Öffentlicher Teil des Staatsbegräbnisses für die Queen beendet18.25 Uhr: Mit dem Aussegnungsgottesdienst ist der öffentliche Teil des Staatsbegräbnisses für Queen Elizabeth II. zu Ende gegangen. Es war das letzte Mal, dass der mit der royalen Standarte bedeckte Sarg der Königin öffentlich zu sehen war, bevor er in die königliche Gruft unter der St.-Georges-Kapelle in Windsor hinuntergelassen wurde. Später soll Elizabeth II. im engsten Familienkreis in einer Seitenkapelle an der Seite ihres im vergangenen Jahr gestorbenen Prinzgemahls Philip sowie ihrer Eltern und Schwester beigesetzt werden.An dem Gottesdienst mit rund 800 Gästen nahmen neben den Royals vor allem Vertreter der Länder teil, deren Staatsoberhaupt die Queen war. Auch die Träger des Hosenbandordens waren anwesend.Ursula von der Leyen: "Es war mir eine Ehre"18.15 Uhr: Nach ihrer Teilnahme am Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. hat sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf Twitter zu Wort gemeldet. "Es war mir eine Ehre, Ihrer Majestät Königin Elizabeth II. meine letzte Ehre zu erweisen", schrieb sie. "Stoisch und unerschütterlich erinnerte sie uns immer daran, dass unsere Zukunft auf neuen Ideen aufbaut und auf unseren ältesten Werten gründet. Mögen wir alle weiterhin Inspiration in dem einzigartigen Erbe finden, das sie uns hinterlassen hat." Dazu postete von der Leyen zwei Fotos. Eines zeigt sie in einen schwarzen Blazer gekleidet und mit einem schwarzen Hut, wie sie sich in das Kondolenzbuch für die verstorbene Monarchin einträgt. Auf dem anderen Foto verneigt sich die EU-Kommissionspräsidentin vor dem Sarg der Queen. Die Corgis in Windsor: Bilder zeigen wartende Queen-Hunde16.58 Uhr: Queen Elizabeth II. war für ihre Liebe zu Corgis bekannt. Zuletzt besaß sie noch zwei: Muick und Sandy. Die Hunde durften nicht an der Trauerfeier in der Westminster Abbey teilnehmen – deshalb verweilten sie auf Schloss Windsor, wo der Sarg der verstorbenen Monarchin am Nachmittag eingetroffen war. Wo Muick und Sandy künftig leben werden, lesen Sie hier.Staatschefs beim Begräbnis: Viele Turbulenzen in Reihe zwei16.55 Uhr: Offiziell steht die Trauer um Elizabeth II. im Mittelpunkt des Tages in London. Doch beim Auflauf der Staats- und Regierungschefs brechen die Turbulenzen unserer Zeit durch. Hier lesen Sie mehr dazu.Olena Selenska: "Werden uns immer mit großer Dankbarkeit an sie erinnern"16.51 Uhr: Olena Selenska, die First Lady der Ukraine, sagte, es sei eine große Ehre, im Namen aller Ukrainer an der Beerdigung der Königin teilzunehmen. Die Aufmerksamkeit der Königin für die Ukraine sei "ein wichtiges Signal der Unterstützung", so die Frau des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. "Wir werden uns immer mit großer Dankbarkeit an sie erinnern", schrieb sie auf Instagram zum jüngst veröffentlichten Porträt der Queen.Queen-Sendungen von ARD und ZDF lösen Debatte aus16.43 Uhr: Wenn Sie am Montag den Fernseher einschalten, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie eine Übertragung der Queen-Trauerfeier sehen. Einigen Zuschauern stößt das sauer auf. Lesen Sie hier mehr zu der Debatte.Buckingham-Palace-Mitarbeiter kollabiert bei Trauerfeier16.30 Uhr: Ein weiterer Angestellter ist am Rande der Trauerfeier kollabiert. Ein Foto zeigte den Mann am Boden liegend. Mehrere Menschen kamen ihm zu Hilfe. Zuvor war bereits ein Polizist zusammengebrochen. Hier lesen Sie mehr dazu. Obama: Queen ließ Töchter in vergoldeter Kutsche herumfahren16.24 Uhr: Mit Erinnerungen an gemeinsame Begegnungen hat der frühere US-Präsident Barack Obama die gestorbene britische Königin Elizabeth II. gewürdigt. In einem Video, das er auf seinem Twitter-Account veröffentlichte, berichtete Obama (61) von seinen Besuchen als US-Präsident in London. "Sie hätte nicht freundlicher oder aufmerksamer zu mir und Michelle sein können", sagte Obama über sein erstes Treffen mit der Queen, bei dem seine Frau ihn begleitete.Kurze Zeit später seien Michelle und die beiden gemeinsamen Töchter während eines Aufenthalts in Großbritannien zum Tee bei der Queen eingeladen worden. "Sie bot den Mädchen an, mit der vergoldeten Kutsche auf dem Gelände des Buckingham-Palastes herumzufahren", sagte Obama. Diese Art der Großzügigkeit und Beachtung habe einen tiefen Eindruck bei seinen Kindern hinterlassen, sagte er.Sie habe ihn sehr an seine Großmutter erinnert, sagte Obama über die Queen. "Nicht nur vom Äußeren, sondern auch im Auftreten." Die Queen sei sehr wohlwollend gewesen, aber auch geradlinig und habe einen trockenen Humor gehabt, erinnerte er sich.Das sind die Outfits der Royals16.18 Uhr: Die Royals tragen teilweise bedeutende Outfits zu den Trauerfeierlichkeiten der Queen. Sehen Sie Prinz Harry und Co. hier in der Fotoshow. Emotionaler Trauergottesdienst: Bei "God Save the Queen" kommen Charles die TränenBeim Trauergottesdienst für die Queen ist die Royal Family sichtlich bewegt. Die Bilder von König Charles III. und den anderen Hinterbliebenen berühren die Welt. Lesen Sie hier mehr dazu.Royale Gäste mussten nach Trauerfeier auf Bus warten16.05 Uhr: Bei der Trauerfeier für die britische Königin Elizabeth II. mussten am Montag nicht nur die vielen Schaulustigen entlang der Prozessionsrouten in London Geduld haben. Auch royale Trauergäste mussten sich zumindest einige Minuten gedulden, bis sie nach dem Gottesdienst von ihren Bussen abgeholt wurden.Wie auf Fotos zu sehen war, warteten unter anderen der niederländische König Willem-Alexander mit seiner Frau Königin Máxima und seiner Mutter, der früheren Königin Beatrix, nach dem Gottesdienst vor der Westminster Abbey auf ihre Mitfahrgelegenheit. Auch König Felipe VI. von Spanien mit seiner Frau Königin Letizia und das Schwedische Königspaar Carl Gustav XVI. und Königin Silvia mussten ein wenig ausharren.Angesichts der großen Zahl an Staats- und Regierungschefs, Monarchen und Würdenträgern hatte die britische Regierung selbst die höchstrangigen Trauergäste darum gebeten, nicht im eigenen Wagen zur Kirche zu kommen. Zu den wenigen Ausnahmen gehörten US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill.Erste Staatschefs verlassen London wieder15.44 Uhr: US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill reisen nach der Trauerfeier für die Queen in der Westminster Abbey wieder aus Großbritannien ab. Der US-Präsident und seine Ehefrau stiegen am Montagnachmittag auf dem Flughafen London-Stansted in Bidens Flugzeug Air Force One. Das Paar war am Samstag in London eingetroffen und hatte der Queen dort auch am aufgebahrten Sarg seinen Respekt erwiesen. Dem Weißen Haus zufolge reist der US-Präsident nun zurück in die US-Hauptstadt Washington.Hunderttausende Menschen säumen Straßen nach Windsor15.33 Uhr: Während der Fahrt des Leichenwagens mit dem Sarg der Queen von London nach Windsor haben am Montag unzählige Menschen die Straßen gesäumt, um sich von Elizabeth II. zu verabschieden. Einige warfen Blumen, als das Auto mit dem in die royale Standarte gehüllten Sarg an ihnen vorbeifuhr.Dem königlichen Leichenwagen folgten Queen-Tochter Prinzessin Anne und ihr Mann Timothy Laurence im Konvoi. König Charles III., Königsgemahlin Camilla und weitere Royals hatten die Queen zuvor gemeinsam mit Hunderten Militärangehörigen am Wellington Arch nach einer Prozession durch die Straßen der Hauptstadt verabschiedet.Wo war Prinz Louis?15.21 Uhr: Auf Twitter spekulieren einige Nutzer, weshalb der jüngste Sohn von Prinz William, Prinz Louis, nicht bei der Prozession anwesend war. Einige vermuten, dass womöglich das Alter des Jungen der Grund ist. Prinz Louis ist vier Jahre alt. Andere vermuten hingegen, dass sein Benehmen beim 70-jährigen Thronjubiläum der Queen ausschlaggebend war. Damals hatte der kleine Prinz mit Grimassen auf sich aufmerksam gemacht.Steinmeier kündigt baldigen Besuch von König Charles an15.03 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rechnet in nicht allzu ferner Zukunft mit einem Besuch des neuen britischen Königs Charles III. in Deutschland. Charles habe ihm am Sonntag gesagt, er wolle sich bemühen, bald zu kommen, sagte Steinmeier am Montag im ZDF. Zwar habe Charles nun zunächst Pflichten gegenüber den Commonwealth-Ländern. "Aber ich bin zuversichtlich, dass er nicht nur interessiert an Deutschland bleibt, sondern dieses Interesse auch durch einen Besuch unterstreichen wird."Steinmeier sagte in London in dem ZDF-Interview: "Als wir letzte Woche miteinander telefonierten und ich die Anteilnahme der Deutschen übermittelt habe nach dem Tod seiner Mutter, habe ich auf seine vielen Deutschlandbesuche hingewiesen und natürlich auch gesagt, dass wir ihn gerne auch in seiner neuen Funktion (...) in Deutschland sehen würden. Er hat gestern Abend, als wir uns beim Empfang trafen, sofort darauf Bezug genommen und gesagt, er werde sich bemühen zu kommen." Charles sei schon 30 Mal in Deutschland gewesen, kenne das Land gut und spreche auch Deutsch. Es werde oft unterschätzt, wie sehr er sich um das deutsch-britische Verhältnis verdient gemacht habe.Steinmeier zeigte sich beeindruckt von der Trauerfeier für Königin Elizabeth II. in der Westminster Abbey. "Ich habe den Eindruck, es war genau das, was die Menschen sich gewünscht haben." Auf seine persönlichen Erfahrungen mit der Queen angesprochen, sagte Steinmeier, sie sei "wesentlich weniger steif" gewesen als er das anfangs gedacht habe. Man habe ganz locker mit ihr reden können. Zudem sei sie außerordentlich interessiert an Deutschland gewesen.Das bedeutet der Schmuck auf dem Queen-Sarg15 Uhr: Der Sarg der Queen ist unter anderem mit Blumen und der Krone der verstorbenen Monarchin dekoriert. Welche Details auf dem Sarg zu finden sind und welche Bedeutung sie haben, lesen Sie hier.t-online-Reporter: Lange Schlange am Hyde Park14.40 Uhr: Der Trauerzug mit dem Sarg der Queen hat den Wellington Arch erreicht, den Triumphbogen nahe dem Hyde Park. Die Prozession zum Abschied von Elizabeth II. durch London ist damit an ihrem Ziel angelangt.Hunderttausende Menschen hatten sich an den Straßen entlang der Route von der Westminster Abbey bis zur Hyde Park Corner versammelt, um das Geschehen zu verfolgen und dort letztmals den Sarg und die Royal Family zu sehen. t-online-Reporter Tim Kummert berichtete von einer langen Schlange am Hyde Park. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.König Charles hinterlässt seiner Mutter eine rührende Karte14.13 Uhr: Der Sarg der Queen ist nicht nur mit zahlreichen Blumen geschmückt – ihr Sohn König Charles III. schrieb seiner Mutter auch Worte des Abschieds. Lesen Sie hier die Details.Die emotionalsten Momente der Trauerfeier in Bildern14 Uhr: Das Staatsbegräbnis der Queen sorgt weltweit für Anteilnahme. In Großbritannien herrscht Ausnahmezustand. Diese Bilder zeigen die emotionalsten Momente.In dieser Formation folgt die Royal Family dem Sarg der Queen13.54 Uhr: Direkt hinter dem Sarg der Queen laufen die höchsten Mitglieder der Royal Family. Ihre Aufstellung folgt einer genauen Choreografie. Die Details lesen Sie hier.Musik bei Staatsbegräbnis wegen Bezugs zur Queen ausgewählt13.53 Uhr: Viele Musikstücke für das Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. sind wegen ihrer Bedeutung für die gestorbene Königin sowie die Westminster Abbey ausgewählt worden. Zu den Hymnen zählte "The Lord's My Shepherd" (Der Herr ist mein Hirte), die bereits bei Elizabeths Hochzeit mit Prinz Philip 1947 in derselben Kirche gespielt worden war.Das Lied "O Taste and See" wurde von Ralph Vaughan Williams für die Krönungszeremonie der Queen 1953 geschrieben, die ebenfalls in der Westminster Abbey stattfand. Williams' Asche ist in der berühmten Abtei beigesetzt. Die Hymne "Love Divine, All Loves Exceeding" war bei der Hochzeit von Queen-Enkel Prinz William mit Prinzessin Kate 2011 gesungen worden.Polizist kollabiert bei Queen-Begräbnis13.50 Uhr: Während in der Westminster Abbey zu Ehren der Queen alles nach Plan lief, herrscht Ausnahmezustand in den Straßen Londons. Einem Beamten wurde das zu viel: Er kollabierte. Lesen Sie hier mehr.Spinne auf Sarg der Queen sorgt für Aufsehen13.40 Uhr: Auf dem Begräbnis von Königin Elizabeth II. findet sich neben Staatsoberhäuptern und Adligen auch ein ungebetener Gast wieder. Dieser versetzt das Netz in Aufregung. Mehr dazu lesen Sie hier.Blumenkranz auf Sarg von König Charles III. ausgesucht13.37 Uhr: Der Kranz auf dem Sarg von Königin Elizabeth II. ist auf Wunsch ihres Sohnes, König Charles III., zusammengestellt worden. Die Pflanzen stammen aus den Gärten ihrer Residenzen Buckingham-Palast und Schloss Windsor sowie von Charles' Landsitz Highgrove House. Dazu gehörte Rosmarin, der Gedenken symbolisiert. Die genutzte Myrte – Symbol für eine glückliche Ehe – wurde aus einer Pflanze geschnitten, die einst aus einem Myrtenzweig im Hochzeitsstrauß der Königin gezogen worden war.Ebenfalls enthalten waren Stieleiche als Zeichen für die Kraft der Liebe, Pelargonien, Gartenrosen, Hortensien, Sedum, Dahlien und Witwenblume. Der Kranz war in Gold, Rosa und tiefem Burgunderrot sowie einem Hauch von Weiß gehalten – den Farben der königlichen Standarte.In den Kranz gesteckt war ein persönlicher Brief von König Charles III. an seine gestorbene Mutter. Darauf stand: "In liebevoller und treuer Erinnerung. Charles R." Das "R." steht für Rex, das lateinische Wort für "König". Ebenfalls auf dem Sarg thronten die Staatskrone sowie Zepter und Reichsapfel.Das steckt hinter Prinzessin Kates Schmuck zur Trauerfeier13.30 Uhr: Prinzessin Kate tritt in der Westminster Abbey in Trauerkleidung auf. Zum Blickfang wird dabei die Wahl ihrer Accessoires. Sie sind ein Tribut an die Queen. Lesen Sie hier mehr dazu.Prinzessin Charlotte und Prinz George tragen besondere Outfits13.28 Uhr: Auch die Urenkel von Queen Elizabeth nehmen in der Westminster Abbey Abschied. George und Charlotte folgen dem Sarg ihrer geliebten Uroma. Dabei tragen sie besondere Outfits. Hier lesen Sie mehr.Erzbischof von Canterbury: Queen hat Vielzahl von Leben berührt13.06 Uhr: Der Erzbischof von Canterbury sieht den Grund für die große Anteilnahme am Tod der Queen in deren Art, auf Menschen zuzugehen. "Sie war fröhlich, für so viele da und hat eine Vielzahl von Leben berührt", sagte Justin Welby in seiner Predigt bei der Trauerfeier für Elizabeth II. am Montag in der Westminster Abbey.Der Erzbischof erinnerte auch an die viel beachtete Rede der Queen an die Nation während der Corona-Pandemie. Elizabeth II. sprach ihren Untertanen damals Mut zu und sagte: "Wir werden uns wiedersehen." Das gelte für gläubige Christen wie die Queen auch für die Zeit nach dem Tod, so der Geistliche.Lieblingsdrink der Queen ist in Großbritannien teilweise ausverkauft12.30 Uhr: Am Tag des Staatsbegräbnisses der Queen stürzen sich die Briten auf ihr Lieblingsgetränk: Wie der britische "Mirror" berichtete, soll Dubonnet am Montag in vielen Supermärkten ausverkauft gewesen sein. Dubonnet ist ein Aperitif auf Weinbasis aus Frankreich. Zum speziellen Cocktail der Queen gehört außerdem etwas Gin. Sie soll sich angeblich jeden Tag vor dem Mittagessen einen Schluck gegönnt haben. Auf Twitter teilten einige Nutzerinnen und Nutzer Fotos davon, wie sie mit dem Cocktail auf die Queen anstoßen. Lesen Sie hier, wie Sie das favorisierte alkoholische Getränk der Queen selbst mixen können.t-online-Reporter: "Es ist unglaublich viel Polizei in der Stadt"12.25 Uhr: t-online-Reporter Tim Kummert berichtet aus London: "Es ist unglaublich viel Polizei in der Stadt." Fast alle Bürgerinnen und Bürger seien zu Fuß, einige mit dem Fahrrad unterwegs. Es führen kaum Autos. Sarg der Queen soll vor 30 Jahren hergestellt worden sein12.20 Uhr: Der Sarg von Queen Elizabeth II. wurde Berichten zufolge bereits vor 30 Jahren hergestellt. Er ist aus britischer Eiche und von innen mit Blei ausgekleidet und deshalb extrem schwer, wie mehrere britische Medien berichteten. Die Auskleidung mit Blei sei eine royale Tradition, weil dadurch verhindert werde, dass Feuchtigkeit eindringt – und der Leichnam so länger konserviert wird. Lesen Sie hier mehr Details zum Sarg der Queen.t-online-Reporter: "Die Straßen sind gesperrt für Taxis"11.52 Uhr: t-online-Reporter Tim Kummert ist anlässlich des Staatsbegräbnisses in London unterwegs. "Die Straßen sind gesperrt für Taxis, auch mit Fahrrädern kommt man nicht durch", berichtet er von der Chelsea Bridge, die etwa 30 Gehminuten entfernt von der Westminster Abbey liegt. "Mancherorts lassen sie auch keine Fußgänger durch." Alle sechs noch lebenden Ex-Premiers ehren die Queen11.40 Uhr: Alle sechs noch lebenden ehemaligen Premierminister erweisen der Königin bei der Trauerfeier in der Westminster Abbey die letzte Ehre. Boris Johnson, Theresa May, David Cameron, Gordon Brown, Tony Blair und John Major sind unter den Teilnehmenden des Staatsakts. Alle Ex-Premiers werden von ihren Ehefrauen begleitet: Johnson kommt mit Carrie, May mit Philip, Cameron mit Samantha, Brown mit Sarah, Sir Tony mit Cherie und Sir John mit Norma.Beifall für König Charles vor Staatsbegräbnis seiner Mutter11.35 Uhr: Auf dem Weg zum Staatsbegräbnis für seine Mutter, Queen Elizabeth II., ist König Charles III. mit Beifall empfangen worden. Tausende Menschen entlang der Strecke des Trauerzugs applaudierten der Kolonne mit der Staatslimousine an der Spitze auf dem Weg durch London. Charles wurde zur Westminster Hall des britischen Parlaments gebracht. Von dort sollte der Sarg der Queen in einer Prozession zum Gottesdienst in der Westminster Abbey gebracht werden. Mit Charles fuhren am Montag Prinz William und Prinz Harry.Dianas Bruder erinnert mit besonderer Geste an die Queen11.25 Uhr: Der Bruder von Prinzessin Diana, Charles Spencer, ehrt Königin Elizabeth II. am Tag ihres Staatsbegräbnisses mit einer besonderen Geste. Charles, der 9. Earl Spencer, teilte auf Twitter ein Foto der offiziellen Manschettenknöpfe mit dem Monogramm "ER" (Elizabeth Regina) und verriet, dass er sie zum Gedenken an sie tragen wolle.Er schrieb: "Ich werde sie heute in Windsor tragen, mit großer Traurigkeit und Stolz." Das Bild zeigt zwei goldene Manschettenknöpfe, die höchstwahrscheinlich Spencers Vater John, der Stallmeister der Königin war, überreicht wurden. Designierte nordirische Regierungschefin würdigt Queen11.20 Uhr: In einem bemerkenswerten Schritt hat die designierte Regierungschefin von Nordirland, Michelle O'Neill, ihre Anteilnahme am Tod von Queen Elizabeth II. bekundet. "Heute schließe ich mich respektvoll führenden Politikern aus Großbritannien, Irland und der internationalen Gemeinschaft beim Staatsbegräbnis von Königin Elizabeth II. an, wenn sie zur Ruhe gebettet wird", twitterte die Vizepräsidentin der katholisch-republikanischen Partei Sinn Féin am Montag. "Es ist ein trauriger Tag für ihre Familie, die um ihren Verlust trauert, und für all jene mit britischer Identität aus unserer gesamten Gemeinschaft, die ebenfalls trauern."Sinn Féin galt einst als politischer Arm der Terrororganisation IRA und tritt für die Wiedervereinigung der britischen Provinz Nordirland mit dem EU-Mitglied Republik Irland ein. Der Großteil der Parteianhänger lehnt die Monarchie ab. Ein IRA-Kommando ermordete 1979 Louis Mountbatten, den Großonkel des neuen Königs Charles III.Empörung über VIP-Schlange in der Westminster Hall11.06 Uhr: Trauergäste standen stundenlang an, um Queen Elizabeth II. die letzte Ehre zu erweisen. Doch konnten etwa einige Menschen die kilometerlange Schlange überspringen? Hier lesen Sie mehr dazu.Westminster Abbey füllt sich10.58 Uhr: Schon über eine Stunde vor Beginn des Trauergottesdiensts für die gestorbene britische Königin Elizabeth II. in der Westminster Abbey hat sich die Kirche am Montag nach und nach gefüllt. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie die vielen Trauergäste in die mehr als 1.000 Jahre alte Kirche in der Londoner Innenstadt strömten. Unter ihnen waren etwa auch der Sohn von Königsgemahlin Camilla, Tom Parker Bowles, und die Eltern von Prinzessin Kate, Carole und Michael Middleton. Auch die britische Premierministerin Liz Truss, Labour-Chef Keir Starmer und Londons Bürgermeister Sadiq Khan trafen bereits früh ein.Glocken der Westminster Abbey erklingen10.24 Uhr: Soeben erklingen die ersten Glocken für die verstorbene Königin vor der Westminster Abbey. Sie werden im Vorfeld der Beerdigung, die um 11 Uhr Ortszeit (12 Uhr deutscher Zeit) beginnt, jede Minute einmal läuten, um jedes Lebensjahr der 96-jährigen Monarchin zu würdigen."Die Tenorglocke ist die größte der zehn Glocken der Abbey und wird traditionell nach dem Tod eines Mitglieds der königlichen Familie geläutet", hieß es auf dem Twitter-Account der Westminster Abbey.Die Westminster Abbey ist mit grün-weißem Blumenschmuck dekoriert. Unter anderem sei für die Trauergestecke Myrte verwendet worden, berichteten britische Medien. Die Pflanze war einst bereits im Brautstrauß der Königin verarbeitet worden, wie es in Großbritannien royale Tradition ist. Zudem waren weiße Lilien, Gladiolen, Japanrosen sowie Zweige der Stieleiche und der Trauerbirke zu sehen.Zuschauerbereiche für Prozession von Queen-Sarg sind voll10.21 Uhr: Die Anteilnahme am Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. in London ist gewaltig. Entlang der Strecke, auf der der Sarg der Königin von der Westminster Abbey zum Wellington Arch geleitet werden soll, gebe es keine Plätze mehr, teilte das Rathaus am Montag in der britischen Hauptstadt mit. "Für Neuankömmlinge gibt es keinen Einlass. Bitte folgen Sie den Anweisungen von Ordnern und Polizei." Wer doch noch ankomme, solle den ausgewiesenen Wegen zum Hyde Park folgen und die Zeremonie von dort verfolgen. Dort sind große Leinwände aufgestellt. Das Staatsbegräbnis sollte um 12 Uhr (MESZ) beginnen.Royal Family würdigt tote Queen mit Bilderreigen10.19 Uhr: Kurz vor dem Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. hat die königliche Familie mit einem Bilderreigen Abschied von der Königin genommen. In dem am Montag veröffentlichten Zusammenschnitt wurden zahlreiche Bilder aus dem Leben der Monarchin gezeigt, darunter Elizabeth als Baby, im Militärdienst während des Zweiten Weltkriegs, mit ihrem Mann Prinz Philip sowie anderen Familienmitgliedern. Auf den meisten Fotos war die Queen lächelnd zu sehen. Den Schlusspunkt setzt ein Porträt der lachenden Königin, das der Palast erst am Vorabend veröffentlicht hatte."Wir gedenken unserer Queen", twitterte der offizielle Account der Royal Family. "Heute werden Menschen aus dem Vereinigten Königreich, dem Commonwealth und der ganzen Welt dem außergewöhnlichen Leben und der Herrschaft Ihrer Majestät der Königin Tribut zollen."Letzte Trauernde vor Queen-Sarg: "Einer der Höhepunkte meines Lebens"10.17 Uhr: Unmittelbar vor dem Ende der öffentlichen Aufbahrung von Queen Elizabeth II. hat Chrissy Heerey als letzte Trauernde Abschied von der toten Königin genommen. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie sich Heerey am frühen Montagmorgen vor dem geschlossenen Sarg in der Westminster Hall verbeugte. "Ich war die letzte Person, die der Queen ihren Respekt erwiesen hat, und es hat sich wie ein echtes Privileg angefühlt, dies zu tun", sagte das Mitglied der britischen Luftwaffe anschließend. "Es ist einer der Höhepunkte meines Lebens, und ich fühle mich geehrt, hier zu sein."Heerey lobte auch das Verhalten der anderen Trauerenden. "Es waren viele Leute da, aber alle waren sehr ernst und sehr respektvoll", sagte sie. Die Menschen hätten einander Raum gegeben für diesen einen Moment am Sarg.Kurz vor ihr war Sima Mansouri als vorletzte zugelassene Person am Sarg von Elizabeth II. vorbeigezogen. "Es war sehr spirituell. Es mag sich seltsam anhören, aber ich habe gefühlt, dass sie da war, ihre Präsenz", sagte sie anschließend. Wahrscheinlich habe die Queen dabei gelächelt und einen Witz gemacht, nach dem Motto: "Was soll diese ganze Aufregung?" Elizabeth II. habe einen großen Sinn für Humor gehabt, sagte Mansouri.Holocaust-Mahnmal im Hyde Park wird zu Queen-Gedenkstätte10.13 Uhr: Der öffentliche Park in London ist von Besuchern offenbar zu einer Gedenkstätte für die verstorbene Monarchin umfunktioniert worden. Das Mahnmal war das erste in Großbritannien, das es für die Opfer des Naziregimes im Zweiten Weltkrieg gab. Die Reaktionen unter dem Post sind eher negativ. Einige schreiben, sie fänden es geschmacklos, an der Gedenkstätte Blumen und Bilder der Queen abzulegen. Andere sind unsicher, wie sie darüber denken. "Warum sollte man ausgerechnet dort Blumen ablegen?", fragt ein Nutzer."Tief berührt": König Charles III. bedankt sich für Anteilnahme10.07 Uhr: König Charles III. hat sich für die weltweite Anteilnahme am Tod seiner Mutter, Queen Elizabeth II., bedankt. "In den letzten zehn Tagen waren meine Frau und ich tief berührt von den vielen Beileidsbekundungen und der Unterstützung, die wir aus diesem Land und aus der ganzen Welt erhalten haben", hieß es in einem Beitrag auf dem Instagram-Profil der royalen Familie. "In London, Edinburgh, Hillsborough und Cardiff waren wir über alle Maßen gerührt von all denen, die sich die Mühe gemacht haben, zu kommen und dem lebenslangen Einsatz meiner lieben Mutter, der verstorbenen Königin, die Ehre zu erweisen", schrieb Charles III.Weiter hieß es in dem bewegenden Posting: "Während wir uns alle darauf vorbereiten, Abschied zu nehmen, möchte ich einfach die Gelegenheit nutzen, all den unzähligen Menschen zu danken, die meine Familie und mich in dieser Zeit der Trauer so sehr unterstützt und getröstet haben."Hunderttausende Menschen auf Londons Straßen erwartet9.43 Uhr: Vor dem Staatsbegräbnis für Königin Elizabeth II. herrscht am Montag in Großbritannien der Ausnahmezustand. Fast überall blieben Schulen und Universitäten sowie Geschäfte und Pubs geschlossen. Auf den Straßen Londons werden Hunderttausende Menschen erwartet, die einen Blick auf den Leichenzug erhaschen wollen.Ein Polizeisprecher erklärte, die Aufgabe sei "enorm komplex" und mit nichts in der Geschichte der Stadt vergleichbar – nicht einmal mit dem Platin-Jubiläum der Queen in diesem Juni oder den Olympischen Spielen im Jahr 2012. Unter anderem waren kilometerlange Barrieren, der Einsatz von Überwachungsdrohnen, Motorradeskorten und Pferde- und Hundestaffeln geplant. Mehr als 10.000 Polizisten sollen für Ordnung sorgen. Auf den Dächern werden Scharfschützen positioniert.Türen der Westminster Abbey öffnen für Gäste des Staatsbegräbnisses9.26 Uhr: Drei Stunden vor Beginn des Staatsbegräbnisses von Queen Elizabeth II. sind die Türen der Westminster Abbey in London für die Gäste geöffnet worden. Mitglieder der King's Guards, die für die Bewachung der königlichen Residenzen verantwortlich sind, marschierten durch die Tore. Zwei Soldaten stationierten sich am Zugang. Kurz darauf passierten die ersten schwarz gekleideten Besucher die Eingangskontrolle, wie am Montag auf Fernsehbildern zu sehen war. Einer der ersten war das britische Kabinettsmitglied Nadhim Zahawi.Öffentliche Aufbahrung von Queen Elizabeth II. zu Ende gegangen8.45 Uhr: Die öffentliche Aufbahrung der verstorbenen Queen Elizabeth II. ist zu Ende gegangen. Am Montagmorgen erwiesen die letzten Besucher der britischen Königin in der Londoner Westminster Hall die letzte Ehre. Der Sarg der Monarchin wird nun für seine Überführung in die nahegelegene Westminster Abbey vorbereitet. Dort beginnt um 9 Uhr (MESZ) der Einlass für die Gäste der Trauerfeier, die eigentliche Feier beginnt um 12 Uhr (MESZ).Hohe Sicherheitsmaßnahmen bei der Beerdigung der Queen8 Uhr: Staatsoberhäupter aus aller Welt reisen nach London. Das bedeutet für die Behörden: höchste Sicherheitsstufe. Lesen Sie hier mehr zu den Sicherheitsmaßnahmen bei der Beerdigung der Queen.Britisches Königshaus zeigt bislang unveröffentlichtes Porträt der Queen7.30 Uhr: Am Abend vor ihrer Beisetzung hat der Buckingham-Palast ein Porträt von Königin Elizabeth II. veröffentlicht. Ein Detail darauf ist besonders rührend. Lesen Sie hier mehr dazu.So verläuft der Tag der Beisetzung7 Uhr: Mit einer großen Trauerzeremonie wird die britische Königin ihre letzte Ruhe finden. Hier erfahren Sie die wichtigsten Details zu Ablauf und Zeitplan.