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Fahrrad: Sicher durch den Herbst – diese Regeln gelten jetzt fürs Licht

Welches Licht gehört ans Fahrrad? Welche Regeln hier gelten und was Sie als Radfahrer im Herbst außerdem beachten sollten, erfahren Sie hier.Fahrradnation Deutschland: Um die 70 Millionen Räder sind bei uns unterwegs – aber im Herbst verschwinden viele von ihnen in Keller und Garage. Dabei ist das Radfahren nicht nur im Frühjahr und Sommer gesund – allerdings sollten Sie die folgenden Tipps für die dunkle Jahreszeit beachten.Die richtige BeleuchtungBesonders wichtig ist im Herbst die richtige Beleuchtung. Sie muss funktionieren und den Verkehrsregeln entsprechen. Hier hat sich inzwischen einiges geändert:Lange sah das Gesetz vor, dass der Strom für das Licht von einem Dynamo oder Akku kommen muss. Inzwischen sind auch Batterien als Energiequelle offiziell erlaubt.Wer abnehmbare Leuchten verwendet, muss sie nur noch bei Dunkelheit mit sich führen.Außerdem kann auf einen zweiten Rückstrahler verzichtet werden.Reifen vor dem Herbst checkenDa Glätte besonders den Radfahrern zu schaffen macht, brauchen die Fahrradreifen ein gutes Profil. Abgefahrene Reifen, bei denen bereits das Gewebe unter dem Gummi zu sehen ist, sollten ausgetauscht werden. Wer mit schmalen Rennreifen unterwegs ist, wechselt besser auf breitere. Anders als beim Auto sind Spikes beim Fahrrad übrigens erlaubt.So wird das Fahrrad fit für den HerbstAuch die übrigen Komponenten des Rads sollten in Ordnung sein. Vor allem Bremsen, Reifen und Kette benötigen Aufmerksamkeit. Die während der sommerlichen Touren abgenutzten Bremsbeläge werden ersetzt, gleichzeitig wird die Schmierung der Bremszüge kontrolliert.Die Kette sollte vor allem bei Schmuddelwetter gelegentlich mit einem öligen Lappen sauber gewischt werden. Bei anderen Metallteilen lohnt sich der Einsatz spezieller Pflegemittel aus dem Fachhandel, um Korrosion zu vermeiden. Das gilt besonders, sobald Schneefall einsetzt und Salz gestreut wird.Eine Wartung beim Händler lohnt sich übrigens nicht erst im Frühjahr zum Start der neuen Saison, sondern auch im Herbst. Dabei werden Schaltung und Bremse neu eingestellt, alle Komponenten geprüft und, wenn nötig, erneuert.Geeignete Kleidung wählenAuch der Radfahrer selbst muss für Herbst und Winter gerüstet sein. Helle Kleidung mit Reflektorbesatz erhöht die Sicherheit. Auch ein Helm gehört zur Ausrüstung. Im Handel gibt es spezielle Mützen, die darunter getragen werden können. Generell am besten fürs Radeln durch die Kälte: der klassische Zwiebel-Look, also lieber mehrere dünne Kleidungsschichten als wenige dicke. Wichtig dabei sind eine dicke und atmungsaktive Jacke und Handschuhe. Damit Sie ein gutes Gefühl für die Bremse haben, sollten die Handschuhe nicht zu dick sein.E-Bikes im Herbst nutzen?Kein Problem, meint der ADAC. Matsch und Schnee können den Motoren nichts anhaben. Allerdings können Leistung und Reichweite des Akkus bei Kälte sinken. Deshalb montiert man ihn am besten erst kurz vor der Fahrt und packt ihn in eine Neopren-Akkuhülle. Den leeren Akku lassen Sie zu Hause zunächst auf Zimmertemperatur erwärmen. Erst dann wird er geladen – ansonsten lädt er sich nicht komplett auf.Werden Fahrräder jetzt billiger?Gerade im Herbst und Winter kann man beim Fahrradkauf viel Geld sparen: Mit teils satten Rabatten wollen die Händler jetzt die gesunkene Nachfrage ankurbeln. Praktischer Nebeneffekt: Da die Geschäfte jetzt nicht mehr so voll sind, haben die Verkäufer mehr Zeit und Ruhe für Ihre Fragen.