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Umfrage: Tempo 30 in der Innenstadt? Knapp ein Drittel der Deutschen dafür

Sollte die maximal erlaubte Geschwindigkeit in Städten weiter gedrosselt werden? 30 Prozent der Deutschen sagen laut einer Umfrage ja.Knapp ein Drittel der Deutschen spricht sich für ein Tempolimit von 30 km/h in Innenstädten aus. Das geht aus einer exklusiven Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von t-online hervor. 30 Prozent der Befragten beantworteten die Frage, ob diese Geschwindigkeitsbegrenzung eingeführt werden sollte, mit "eher ja" oder mit "ja". 64 Prozent antworteten mit "nein" oder mit "eher nein". Sechs Prozent enthielten sich.Langsameres Fahren in der Stadt wird etwa in Berlin von den Grünen gefordert. Neben dem Ziel, die Zahl der Autos zu reduzieren und mehr verkehrsberuhigte Zonen zu schaffen, möchte Spitzenkandidatin und Verkehrssenatorin Bettina Jarasch in den nächsten zehn Jahren innerhalb des S-Bahn-Rings Tempo 30 als "Regelgeschwindigkeit" einführen.Zudem sollen nach ihrem Wunsch nur noch emissionsfreie Autos fahren dürfen, außerdem soll es doppelt so viele Geschwindigkeitskontrollen geben wie heute. Kritik an den Plänen gab es unter anderem vonseiten der Berliner CDU und FDP.Tatsächlich liegt Hauptstadt mit 33 Prozent der "Ja"-Stimmen im Bundesvergleich zusammen mit Hamburg auf Platz 1. Dennoch stimmten 62 Prozent der Personen in Berlin für "nein", fünf Prozent enthielten sich. Am niedrigsten ist der Wunsch nach Tempo-30 innerorts in Sachsen (21 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (22 Prozent) und in Sachsen-Anhalt (23 Prozent).Blickt man im Bundesschnitt auf die Parteien, sprechen sich insbesondere die Wähler der CDU/CSU (79 Prozent), der FDP (83 Prozent) und der AfD (88 Prozent) gegen ein Tempo-30-Limit aus. Die höchsten Werte der "Ja"-Stimmen liegen bei den Wählern der Grünen (58 Prozent) und der Linken (48 Prozent).Das Thema Mobilität spielt im Wahlkampf zur Wiederholung der Abgeordnetenhauswahl am 12. Februar in Berlin eine große Rolle. Zuletzt kam es zu Diskussionen über die erneut bevorstehende Sperrung von Teilen der Friedrichstraße in Mitte. Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) warf Jarasch einen "Alleingang" vor, den sie für nicht durchdacht halte. Mehr dazu lesen Sie hier.