Stromkosten fürs Elektroauto: Endlich gute Nachrichten
Russlands Krieg gegen die Ukraine macht alles teurer. Auch den Strom fürs E-Auto. Und erstmal wird sich daran nichts ändern. Ein neuer Bericht zeigt aber, wann sich die Lage für Stromer-Fahrer bessern wird.Der Strom fürs Elektroauto bleibt vorerst teuer. Das besagt eine Analyse der Unternehmensberatung PwC. Allerdings enthält deren "Ladestrom-Prognose 2023" auch eine gute Nachricht: Für 2024 erwarten die Experten nämlich deutlich sinkende Preise an der Ladesäule. Fahrstrom soll dann sogar günstiger werden als noch im Jahr 2021.E-Auto auch derzeit billiger als VerbrennerKleiner Trost für Stromer-Fahrer: Den hohen Strompreisen zum Trotz ist das Elektroauto immer noch günstiger als vergleichbare Verbrennermodelle. Laut PwC liegen die durchschnittlichen Ladestromkosten derzeit zwischen 75 und 109 Euro pro Monat. Der Sprit für ein Auto mit Verbrennungsmotor koste hingegen im Schnitt 166 Euro. Selbst für moderne und besonders sparsame Modelle sind es mindestens 126 Euro. Und dieser Vorteil des Elektroautos bleibe auch in den kommenden Jahren bestehen.Spritpreise werden ebenfalls sinkenAuch bei Benzin und Diesel sehen die Berater aber eine gute Entwicklung – die allerdings ebenfalls Geduld verlangt: "Wir rechnen damit, dass der für die Energiekosten hochrelevante Ölpreis im Jahr 2023 aufgrund geopolitischer Entwicklungen auf dem hohen Niveau des Vorjahres bleibt. Ab 2024 sollte der Ölpreis allerdings sinken", sagt Heiko Seitz von PwC Deutschland.
