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Wilderei in Hipstedt bei Bremen: Polizei fahndet nach Rehkalb-Schützen

Anwohner in Hipstedt werden durch einen lauten Knall wach und alarmieren die Polizei. In einem Wald finden die Beamten eindeutige Spuren von Wilderei.Die Polizei in Hipstedt (Landkreis Rotenburg/Wümme) ermittelt in einem möglichen Fall von Jagdwilderei. Wie ein Sprecher der Polizei am Dienstag mitteilte, wurde den Beamten bereits am Freitag ein lauter Knall mitten in der Nacht gemeldet.Als die Polizei vor Ort eingetroffen war, stellte sich heraus, dass ein bislang Unbekannter ein Rehkalb geschossen hatte. Die Tat soll in einem Waldstück im Jagdgebiet Hipstedt am Sünderwalder Weg in Richtung Östliche Malse geschehen sein. Den Spuren nach zu urteilen, sei das Tier zu einem angrenzenden Weg getragen und von dort in einem Fahrzeug abtransportiert worden, teilte der Sprecher weiter mit.Geld- oder HaftstrafenDen Tatzeitraum grenzt die Polizei aufgrund von Zeugenaussagen auf die Zeit zwischen 1.45 Uhr und 2.15 Uhr ein. Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Bremervörde unter Telefon 04761/9945-0 entgegen.Nach dem Strafgesetzbuch (StGB) wird Jagdwilderei (Paragraf 292) in einfachen Fällen mit Geldstrafe oder sogar Haft von bis zu drei Jahren bestraft. In besonders schweren Fällen, wenn die Wilderei beispielsweise gewerbs- oder gewohnheitsmäßig betrieben wird, kann ein Gericht auch maximal fünf Jahre Gefängnis anordnen.