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A29 nach Verfolgungsfahrt gesperrt: Polizei warnt vor Anhaltern

Die A29 war am Montag stundenlang gesperrt – Grund war eine Verfolgungsjagd. Die Polizei warnt vor der Mitnahme von Anhaltern.Nach einer Verfolgungsfahrt über die Autobahn bei Ahlhorn (Landkreis Oldenburg) hat die Polizei das Auto von mutmaßlichen Geldautomaten-Sprengern gestoppt. Die Täter setzten ihre Flucht aber zu Fuß fort, wie ein Sprecher der Polizei Delmenhorst am Montag mitteilte.Polizisten hatten am frühen Montagmorgen gegen 4.30 Uhr zunächst versucht, einen hochmotorisierten Audi auf der Autobahn 1 bei Ahlhorn zu stoppen. Der Fahrer des Audi habe sich der Anweisung, den Wagen anzuhalten, aber widersetzt und sei geflüchtet. Die Polizei verfolgte das Auto demnach mit mehreren Wagen. Nach rund einer Stunde fuhr der Fluchtwagen laut Polizei auf der Autobahn 29 in Richtung Osnabrück über ein Nagelbrett und kam zum Stehen. Zuvor war der Audi-Fahrer mit "weit mehr" als 200 km/h unterwegs, teilt die Polizei mit.Möglicher Zusammenhang mit Tat bei HamburgDer Fahrer sowie mögliche weitere Insassen flüchteten zu Fuß in umliegende Wälder. Im Auto fanden die Beamten Sprengstoff. Dieser sei inzwischen entschärft worden, sagte der Sprecher. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei den zwei oder drei Flüchtenden um Automatensprenger handelt. In der Nacht zu Montag war es zu einer Geldautomaten-Sprengung bei Hamburg gekommen. Ob ein Zusammenhang besteht, ist jedoch noch unklar. Dies sei Gegenstand der aktuellen Ermittlungen, so die Polizei. Mehr dazu lesen Sie hier.Die Suche nach den Flüchtigen laufe nach wie vor auf Hochtouren, so die Polizei. An der Suche seien ein Polizeihubschrauber, Diensthundeführer, Drohnen sowie ein Großaufgebot von Einsatzkräften beteiligt."Wer verdächtige Personen in den Wäldern oder auf Grundstücken im Bereich Emstek und Ahlhorn sieht, wird gebeten, umgehend den Notruf zu wählen. Weiterhin wird dringend vor der Mitnahme von Anhaltern gewarnt", heißt es.