Dortmund droht Freibad-Besuchern mit 500-Euro-Bußgeld
Im Sommer lohnt sich ein Ausflug ins Freibad. Doch statt eines entspannten Besuches könnte das in Dortmund ein teurer Spaß werden.Für eine Abkühlung zieht es die Menschen an heißen Tagen an den See oder ins Freibad. In Dortmund gibt es gleich mehrere Schwimmbäder, in denen die Besucher schwimmen, baden und sich sonnen können. Doch ein Badeausflug könnte für manche teuer werden – die Stadt droht mit einem Bußgeld von bis zu 500 Euro.Das Problem sind die zugeparkten Straßen, Fuß- und Fahrradwege an den Schwimmbädern, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Besonders Rettungswege und Zufahrten für die Feuerwehr seien regelmäßig zugestellt. Anwohner beschweren sich demnach immer wieder über Falschparker, die nicht nur den Auto- und Radverkehr, sondern auch die Einfahrt auf das eigene Grundstück behindern.Ordnungsamt lässt Autos auch abschleppenDas Ordnungsamt kontrolliert deshalb verstärkt – und lässt gegebenenfalls auch Autos abschleppen. Für Freibad-Besucher droht eine böse Überraschung nach einem Tag im Schwimmbad, wenn sie ein Bußgeld zahlen oder sogar ihr Auto auslösen müssen. So kann ein Badeausflug für Falschparker bis zu 500 Euro kosten – einschließlich Verwarngeld und aller Gebühren, die vonseiten der Abschleppunternehmen anfallen.Die Beamten verweisen daher auf das Parken auf dem Parkplatz der Freibäder oder auf korrektes Parken am Straßenrand.