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Newsblog Unwettern in Deutschland: Zugverkehr erheblich beeinträchtigt

In Teilen Deutschlands toben schwere Sommergewitter. Auch vor Tornados wurde gewarnt. Alle Infos zur Unwetterlage im Newsblog.Dieser Newsblog wurde beendet. Die aktuellen Informationen zum Unwetter in Deutschland erhalten Sie hier.In zahlreichen Regionen Deutschlands toben teils heftige Gewitter. In einigen Orten haben sich die Straßen in reißende Flüsse verwandelt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) spricht von einer "Schwergewitterlage", teilweise sogar mit einem erhöhten Tornado-Risiko.Unwetter: Gilt für Ihre Region eine Warnung?Radar: Wann regnet es bei Ihnen?Angeblich Windhose in Hessen5.30 Uhr: Das bundesweite Unwetter hat in Hattersheim am Main (Main-Taunus-Kreis) zu 94 Einsätzen der Feuerwehr geführt. Am Donnerstagabend waren zahlreiche Bäume auf Häuser und Autos gestürzt, wie die Feuerwehr mitteilte. Ebenso wurden zahlreiche Dächer beschädigt. Verletzt wurde niemand. Dabei soll es laut Feuerwehr im Ortsteil Okriftel sogar zu einer "Windhose" gekommen sein. Insgesamt 85 Feuerwehrleute waren vor Ort im Einsatz.Zugverkehr erheblich beeinträchtigt3.09 Uhr: Durch die Unwetter in weiten Teilen Deutschlands ist der Zugverkehr nach Angaben der Deutschen Bahn bundesweit erheblich beeinträchtigt. Wie die Bahn am späten Donnerstagabend mitteilte, sind mehrere Strecken gesperrt. Betroffen sind demnach die Strecke Siegen - Letmathe, auf der IC-Züge zwischen Frankfurt/Main und Münster in Westfalen ausfallen. Gesperrt ist auch die Strecke Kassel-Göttingen. ICE- und IC-Züge zwischen Fulda und Göttingen werden demnach umgeleitet, der Halt Kassel-Wilhelmshöhe entfällt.Auch auf der gesperrten Strecke Frankfurt/Main über Mainz nach Wiesbaden verkehrt derzeit kein Fernverkehr. Ebenfalls gesperrt ist laut Bahn die Strecke zwischen Hamburg und Berlin. Die Züge werden über Stendal umgeleitet.Wetterdienst: Weiter Gefahr von Starkregen und Hagel2.34 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet auch an diesem Freitag noch mit vereinzelten Unwettern. Vor allem im Osten und Südosten könne es noch kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen geben. Tagsüber sei dann von Vorpommern bis nach Sachsen-Anhalt und Thüringen gebietsweise mit schauerartigen Regenfällen zu rechnen.Das Tief wandert nach Angaben des DWD langsam nach Polen, wobei die schwülwarme Luft durch kühlere ersetzt wird. Der Regen zieht dann ab nachmittags und abends allmählich ebenfalls ostwärts ab. An Kammlagen können aber noch stürmische Böen von bis zu 70 Kilometern die Stunde erreicht werden.Feuerwehr: Bislang 36 Einsätze in Berlin 0.54 Uhr: Die Feuerwehr in Berlin berichtet von einem ruhigen Verlauf des Unwetters. Bis 0.25 Uhr waren 36 wetterbedingte Einsätze zu verzeichnen, meldete sie auf Twitter. Dennoch seien die Wehren weiterhin in Bereitschaft.Donnerstag, 22. JuniKeller laufen in Duisburg voll23.43 Uhr: In Duisburg ist es in der Nacht zum Freitag zu mindestens rund 350 Einsätzen der Feuerwehr gekommen. Dabei handele es sich um vollgelaufene Keller, überschwemmte Straßen und umgestürzte Bäume, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Einige Menschen seien in ihren Fahrzeugen eingeschlossen worden und hätten befreit werden müssen.Mehrere Straßen im Stadtgebiet von Duisburg waren wegen Überflutung nicht mehr befahrbar. Daher komme es zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehr ist nach eigenen Angaben mit rund 350 Einsätzen vor Ort – das Technische Hilfswerk mit etwa 42.Bahn stellt Züge zum Übernachten zur Verfügung23.22 Uhr: Für gestrandete Fahrgäste wegen des Unwetters hat die Deutsche Bahn am Donnerstagabend in mehreren deutschen Städten Züge zum Übernachten zur Verfügung gestellt. In Berlin, Bremen, Frankfurt am Main, Göttingen, Hamburg, Hannover und Kassel sind nach Angaben einer Bahnsprecherin entsprechende Züge eingesetzt worden.Bundesweit könne es zu Verspätungen und Zugausfällen kommen, hieß es am späten Abend auf der Internetseite des Unternehmens. Der Zugverkehr sei erheblich beeinträchtigt. So waren die Strecken zwischen Berlin und Hamburg und zwischen der Bundeshauptstadt und Hannover gesperrt. Zwischen Frankfurt, Mainz und Wiesbaden fuhren ebenfalls keine Züge.Personen aus vollgelaufener Unterführung gerettet23.10 Uhr: Bei dem schweren Unwetter am Donnerstag ist es im Kreis Neuwied zu teils dramatischen Einsätzen von Rettungskräften gekommen. "Bei einem Einsatz war ein Baum auf ein fahrendes Auto gestürzt. Bei einem anderen Einsatz mussten Personen aus ihrem Pkw in einer vollgelaufenen Unterführung gerettet werden", teilte der Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises am späten Donnerstagabend mit. Laut dem Polizeipräsidium Koblenz wurde in dem Fahrzeug mit einem darauf gestürzten Baum niemand verletzt.Der Katastrophenschutz teilte weiter mit: "In der Stadt Neuwied drohte ein im Bau befindliches Regenrückhaltebecken zu brechen, wodurch eine Gefahr für in der Nähe gelegene Wohnhäuser bestand." Daher sei dort Wasser abgepumpt worden.Regenfront erreicht Berlin – Feuerwehr erklärt "Ausnahmezustand Wetter"23 Uhr: Am späten Abend zogen auch in der Bundeshauptstadt dunkle Wolken auf, erste Regentropfen fielen, die Temperaturen sackten spürbar ab. Auf dem Kachelmann-Wetterradbildern waren starke Niederschläge zwischen Potsdam und Berlin angezeigt. Die Berliner Feuerwehr erklärte den "Ausnahmezustand Wetter". Sechs Feuerwehren und vier Erkunder wurden in den Einsatz genommen. Auf der Flugverkehrswebseite Flightradar24 war zu sehen, wie einige Flüge von Berlin weg umgeleitet wurden. 1.600 Notrufe in Braunschweig21.22 Uhr: Die Feuerwehr Braunschweig ist am Donnerstagabend bis 20.30 Uhr zu mehr als 340 Unwettereinsätzen ausgerückt. Bis 20 Uhr seien bereits rund 1.600 unwetterbedingte Notrufe in der Leitstelle eingegangen, wegen der vielen Anrufe komme es zu langen Wartezeiten bei der Notrufanlage, teilte die Feuerwehr weiter mit. Sie bat die Anrufer nicht aufzulegen. Man nehme Notrufe schnellstmöglich an.Die Arbeit der Einsatzkräfte werde noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen, hieß es. "Die Feuerwehr Braunschweig stellt sich auf eine lange und einsatzreiche Nacht ein." Im Einsatz seien die zwei Wachen der Berufsfeuerwehr, alle 30 Ortsfeuerwehren, Sonderfahrzeuge und das Technische Hilfswerk. Es handle sich um einen Großeinsatz.19 Feuerwehreinsätze in Freiburg21 Uhr: Eine Gewitterzelle hat am Donnerstagabend das Stadtgebiet Freiburg mit Sturmböen und starkem Regen erreicht. Wie die Feuerwehr mitteilte, verursachte das Gewitter Schäden durch abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume. Die Bahnlinie Richtung Bad Krozingen war durch Bäume blockiert. Die Feuerwehr Freiburg bearbeitete im Freiburger Stadtgebiet deshalb 19 Einsätze.Die Gewitterzelle zog nordwärts ab. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hob die Unwetterwarnung für das Stadtgebiet wieder auf. Für die Regierungsbezirke Karlsruhe, Stuttgart und Tübingen galt sie noch.Sind Sturmschäden im Garten durch die Hausratsversicherung abgedeckt? Lesen Sie hier mehr über Versicherungsschäden und Unwetter.Unwetter lässt Bäume an A66 umstürzen20.24 Uhr: Eine Gewitterzelle ist über Frankfurt gezogen und hat schwere Schäden angerichtet. Bäume krachten auf Autos, Stromleitungen und Häuser. Züge fallen aus. Die Details lesen Sie hier.Deutscher Wetterdienst warnt vor Überflutungen und Erdrutschen im Norden19.40 Uhr: Während in der Mitte Deutschlands am Abend bereits heftige Unwetter durchs Land zogen, ist die Wetterlage im Norden zunächst entspannt geblieben. Doch einem Experten des Seewetteramtes Hamburg zufolge sollten der extrem heftige, unwetterartige Starkregen und die Schwergewitter von etwa 21.00/22.00 Uhr an vor allem in und um Hamburg sowie in Richtung Landesgrenze zu Mecklenburg vorkommen. Dem DWD zufolge sind Regenfälle von bis zu 80 Litern pro Quadratmeter sowie Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen möglich. Auch Erdrutsche können demnach auftreten. Das restliche Mecklenburg-Vorpommern erreiche der extrem heftige Starkregen voraussichtlich in der zweiten Nachthälfte. Schon jenseits von Pinneberg und Ratzeburg nimmt die Unwettergefahr deutlich ab. "Im weiteren Norden wird der Regen zwar auch ankommen, aber in deutlich gemäßigter Form."In der Mitte und im Süden sowie Südwesten Deutschlands hatte es am Abend bereits Unwetter mit Hagel, Sturm und heftigem Regen gegeben. So kam es bereits zu ersten Problemen bei Bus und Bahn. Auch Züge aus dem Norden enden der Deutschen Bahn zufolge deshalb zunächst in Hannover. Reisenden mit Fahrtziel Bayern wurden Verbindungen über Berlin/Erfurt empfohlen. Die Zugbindung ist den Angaben zufolge aufgehoben.Deutsche Bahn hebt Zugbindung auf19.05 Uhr: Die Deutsche Bahn sagte man sei vorbereitet, auf mögliche Unwetterschäden so schnell wie möglich reagieren zu können, versicherte ein Sprecher der Bahn. "Reparaturtrupps und Einsatzfahrzeuge sind in Bereitschaft versetzt, um Unwetterschäden an Oberleitungen und Hindernisse im Gleisbett wie umgestürzte Bäume oder Teile von Dächern, Planen und Unrat zu beseitigen", erläuterte er.Reisende sollten sich in jedem Fall im Vorfeld noch einmal online informieren, ob ihr Zug wie geplant fährt. Wer für Donnerstag oder Freitag ein Bahn-Ticket gebucht habe, könne die Fahrt auf einen späteren Termin verschieben. "Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden", teilte die Bahn weiter mit.Hier soll es in den nächsten Stunden gewittern18.51 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet den Gewitterschwerpunkt in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am späten Donnerstagabend. Aktuell gebe es bereits heftige Gewitter im Westen Deutschlands, sagte ein DWD-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Diese Gewitter zögen weiter in Richtung Ostdeutschland und würden zuerst im Westen von Sachsen-Anhalt und Thüringen auftreten.Flugverkehr am Düsseldorfer Airport durch Unwetter beeinträchtigt18.38 Uhr: Am Flughafen Düsseldorf kommt es aktuell zu Verspätungen und Flugausfällen. Der Grund ist eine Gewitterfront, die sich südlich von Düsseldorf befindet, wie ein Sprecher gegenüber t-online erklärte. Welche Flüge aufgrund des Unwetters gestrichen wurden, lesen Sie hier.Mehrere Autos bleiben in Unterführung stecken17.57 Uhr: Auch über Soest in Nordrhein-Westfalen sind schwere Unwetter gezogen. Straßen wurden überflutet, die Feuerwehr musste zu vielen Einsätzen raus. Mehr zu den Unwettereinsätzen lesen Sie hier.Straßen in Kassel überflutet: "Bringt euch in Sicherheit"17.43 Uhr: Abgedeckte Dächer, umgestürzte Bäume, vollgelaufene Keller: Über Nordhessen ist am Donnerstag ein schweres Unwetter gezogen. In Kassel sagte ein Polizeisprecher am Spätnachmittag, er wisse von "keinem einzigen Einsatz mit Verletzten". Bei Waldeck am Edersee seien "punktuell Dächer abgedeckt worden". Laut Internetseite der Kasseler Verkehrsgesellschaft (KVG) wurde der öffentliche Nahverkehr in der Stadt zwischenzeitlich unwetterbedingt eingestellt.Die Stadt warnte die Bevölkerung davor, dass ein weiteres Gewitter folgen könnte. "Bringt euch in Sicherheit", schrieb sie auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Neben den überfluteten Straßen seien auch zahlreiche Bäume entwurzelt worden. Schulen und Kitas werden am Freitag darum teilweise geschlossen bleiben.Kosten bei Unwetter: So sind Sturmschäden im Garten versichertIn Nordhessen seien etliche Keller vollgelaufen und viele Bäume umgefallen, einige auch auf geparkte Autos. Es gebe Hagelschäden an Gebäuden. "In Kassel ist es schlagartig dunkel geworden", ergänzte der Sprecher. "Die Feuerwehr kommt mit ihren Einsätzen nicht hinterher." Der Straßenbahnverkehr in Kassel war zwischenzeitlich gestört. Schließlich zog das Unwetter laut Polizei weiter Richtung Nordosten. Zahlreiche Aufnahmen in den sozialen Medien zeigen die überfluteten Straßen in Kassel.Nordrhein-Westfalen: Hagelkörner so groß wie Golfbälle17.40 Uhr: Die Unwetterfront über Deutschland baut sich weiter auf und hat in Bad Berleburg in NRW über 4,5 Zentimeter große Hagelkörner über die Stadt regnen lassen. Ein Augenzeuge filmte den heftigen Hagelschlag begleitet von Starkregen. Eine weiße Hagelschicht blieb in Gärten und auf den Straßen zurück, während die Unwetterfront weiter in Richtung Nordosten zieht.Berliner Parkanlagen schließen wegen Unwetter17.30 Uhr: Wegen der Unwetterwarnung müssen einige Parkanlagen in der Hauptstadt deutlich eher geschlossen werden. Welche Parks genau betroffen sind, lesen Sie hier.Open-Air-Konzert von Weltstar Sting abgesagt17.20 Uhr: Die Emsland Arena in Lingen hat aufgrund der Unwetterwarnungen ein Freiluft-Konzert von Sting abgesagt. Wie der Veranstalter auf Twitter bekannt gab, könne das Konzert nach einer Einschätzung der zuständigen Ordnungsbehörden nicht stattfinden. Es werde sich um einen Ersatztermin bemüht.Sting ist mit seiner "My Songs"-Tour im Juni und Juli 2023 in Deutschland und Österreich auf Tour. Dabei präsentiert der Weltstar seine beliebtesten Hits sowohl als Solo-Künstler wie auch aus seiner Zeit als Sänger der Band "The Police".Diese Sicherheitstipps sollten Sie bei Unwetter beherzigen17.11 Uhr: Am Donnerstag treffen Unwetter auf große Teile Deutschlands. Neben Gewittern sind auch Starkregen, Orkanböen und Hagel angekündigt. Auch die Tornadogefahr ist vielerorts erhöht. Wie schützt man sich vor dem Unwetter am besten?Der DWD rät von dem Aufenthalt im Freien ab. Von Bäumen, Türmen, Gebäuden, Gerüsten und Masten soll Abstand gehalten werden. Zu Hochspannungsleitungen soll eine Distanz von mindestens 20 Metern bestehen. Fenster und Türen sollen geschlossen werden. Es besteht Lebensgefahr durch Blitzschlag, Sturmschäden und umstürzende Bäume. Gegenstände im Freien sollen gesichert werden. Wie Sie bei Unwetter sicher mit dem Auto fahren, lesen Sie hier.Flughafen rechnet mit Flugausfällen16.57 Uhr: Aufgrund des anrollenden Unwetters rechnet der Flughafen Frankfurt mit Problemen. Es könnte zu Unterbrechungen von Flügen und Flugausfällen kommen, heißt es auf dem Twitteraccount des Airports. Mehr zu den mögliche Flugausfällen lesen Sie hier.Orkanböen und Hagel in Rheinland-Pfalz16.53 Uhr: Den Norden von Rheinland-Pfalz haben schwere Gewitter und Starkregen erreicht. Auch Hagel und Orkanböen gebe es, berichtet der DWD. Demnach ziehe das Unwetter weiter Richtung Nordrhein-Westfalen. Regen lässt Waldbrandgefahr in Mecklenburg-Vorpommern sinken16.38 Uhr: Der aktuelle Regen lässt die Waldbrandgefahr in Mecklenburg-Vorpommern deutlich sinken. Nach mehreren Wochen mit hoher Brandgefahr in den Wäldern sei die Gefahrenstufe nun erstmals landesweit wieder unter Stufe vier gesunken, teilte die Landesforstanstalt MV am Donnerstag in Malchin (Mecklenburgische Seenplatte) mit. So wird die Gefahr nur im Landkreis Rostock und im Raum Rostock derzeit auf Stufe drei (mittlere Gefahr) und damit am höchsten eingestuft.In den Forstämtern Sandhof und Mirow gilt Stufe 1 (sehr geringe Gefahr), in allen anderen Regionen die Stufe zwei. Vor einer Woche war die Brandgefahr im Nordosten noch sehr hoch. Mehrere Hundert Feuerwehrleute waren bis zum 15. Juni im Einsatz, um große Brände auf den munitionsverseuchten Ex-Truppenübungsplätzen bei Lübtheen und Hagenow (Ludwigslust-Parchim) sowie in Wald und Moor bei Göldenitz (Landkreis Rostock) zu löschen. Schon vorher hatte die lange Trockenheit seit Mai für eine sehr hohe Brandgefahr in Teilen des Landes gesorgt. Insgesamt hatte es mehr als 30 kleinere Wald- und Flächenbrände im Nordosten gegeben.Soul-Konzert in Ulm wegen Unwetterwarnungen abgesagt16.17 Uhr: Wegen drohendem Unwetter im Raum Ulm wurde ein Konzert der Musikerin Ayliva für Donnerstagabend abgesagt. Die Sicherheit der Konzertbesucher stehe an erster Stelle, teilte der Veranstalter mit. Mehr zu dem abgesagten Konzert lesen Sie hier.Überschwemmte und vollgelaufene Straßen im Sauerland16.11 Uhr: Nach heftigen Niederschlägen sind Feuerwehr und Polizei im Sauerland zu zahlreichen Einsätzen gerufen worden. Vor allem in Iserlohn und Nachrodt-Wiblingwerde seien Keller vollgelaufen, Straßen überflutet und Gullys hochgedrückt worden, berichtete die Polizei. Mehr zur Überflutung in Iserlohn lesen Sie hier.Deutscher Wetterdienst warnt vor "heftiger Superzelle"16.05 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat am Donnerstag vor einer "heftigen Superzelle" im Sauerland gewarnt. Das Wetterphänomen nehme Kurs auf Nord-Hessen. Auch Tornados seien möglich.Unwetter "Lambert" erreicht das Sauerland15.55 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat für große Teile Nordrhein-Westfalens eine Unwetterwarnung herausgegeben. Inzwischen ist das Unwetter "Lambert" im Sauerland angekommen. Die Feuerwehr Menden etwa warnt auf Twitter vor "orkanartigen Böen sowie extrem heftigen Starkregen mit Hagel." Mehr zum Unwetterbeginn in Nordrhein-Westfalen lesen Sie hier.Sturmböen von bis zu 100 Stundenkilometern möglich15.46 Uhr: Die im Süden und Südwesten aufkommenden Gewitter erreichten rasch Unwetterpotenzial und kommen bis zum Abend über die Mitte bis in den Osten voran, warnte der DWD. Außer örtlichem Starkregen seien schwere Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 Stundenkilometern möglich, aber auch Orkanböen wurden nicht ausgeschlossen. Hagel mit bis zu fünf Zentimeter Korngröße sei wahrscheinlich, hieß es in einem mittags herausgegebenen Warnlagebericht.In einem Streifen vom östlichen Nordrhein-Westfalen über Hessen bis nach Unterfranken, Thüringen und das südliche Sachsen-Anhalt drohe erhöhte Tornadogefahr. Zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen warnte der DWD auch für Südwestniedersachsen vor heftigem Starkregen.Deutscher Wetterdienst ruft höchste Unwetterwarnstufe im Sauerland aus15.30 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Teile des Sauerlands die höchste Unwetterwarnstufe herausgegeben. Es sei mit extrem heftigem Starkregen, bis zu vier Zentimeter großen Hagelkörnern und Orkanböen zu rechnen, warnten die Meteorologen am Donnerstag."Vereinzelt können Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden", schrieb der DWD. "Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen sind möglich." Die amtliche Warnung vor dem "extremen Unwetter" galt in der Region zunächst bis 16.00 Uhr.Deutscher Wetterdienst warnt vor Hochwasser in Niedersachsen15.20 Uhr: Für die erwarteten Unwetter im Nordwesten gibt es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) eine Ausweitung nach Norden. Am stärksten betroffen wird wohl der Streifen von Südwestniedersachsen über Vechta und Bremen bis nach Hamburg und ins Wendland sein, wie ein DWD-Sprecher am Donnerstagnachmittag sagte. Heftiger Starkregen werde etwa ab 18.00 Uhr bis Freitag gegen 10.00 Uhr erwartet, danach soll sich die Lage beruhigen.Erwartet werden dem DWD-Sprecher zufolge 30 Liter bis 60 Liter Regen pro Quadratmeter, teils sind lokal aber auch 100 Liter bis 150 Liter in der Spitze möglich. Bremen und Hannover gehören zu den Städten im Norden Deutschlands, für die die zweithöchste Unwetter-Warnstufe veröffentlicht wurde.Angesichts der drohenden Unwetter mit heftigen Regenfällen hatten Experten am Donnerstag schon vor möglichen Hochwassern in Niedersachsen gewarnt. "Ab heute Nachmittag bis in die Morgenstunden zum Freitag sind aufgrund von lokal teils extrem heftigen Starkregen starke Wasserstandsanstiege insbesondere in Bächen und kleineren Flüssen möglich", teilte die Hochwasservorhersagezentrale in Hildesheim mit. Die genaue Lage und Intensität der Niederschläge könne aktuell nicht zuverlässig vorhergesagt werden.Deutsche Bahn warnt vor Einschränkungen "in großen Teilen Deutschlands"15.18 Uhr: Die Deutsche Bahn warnt am Donnerstag vor Einschränkungen im Zugverkehr in "großen Teilen Deutschlands". "Reparaturtrupps und Einsatzfahrzeuge sind in Bereitschaft versetzt, um Unwetterschäden an Oberleitungen und Hindernisse im Gleisbett, wie umgestürzte Bäume oder Teile von Dächern, Planen und Unrat, zu beseitigen", sagte ein Bahnsprecher. Reisende sollten sich in jedem Fall im Vorfeld noch einmal online informieren, ob ihr Zug wie geplant fährt.Wer für diesen Donnerstag oder Freitag ein Bahn-Ticket gebucht habe, könne die Fahrt auf einen späteren Termin verschieben. "Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden", teilte die Bahn mit. In Nordrhein-Westfalen trifft das Unwetter den Reiseverkehr am ersten Tag der Sommerferien. Die Polizei Duisburg appellierte an Autofahrer, bei starkem Niederschlag und Gewitter langsamer zu fahren, mehr Abstand zu halten und das Licht einzuschalten.An den beiden größten Flughäfen in Nordrhein-Westfalen hatte die Unwetterwarnung zunächst keine Konsequenzen. Ein Sprecher des Flughafens Köln/Bonn sagte, dass der Flugbetrieb wie geplant fortgesetzt werde. "Wir beobachten die Wetterlage sehr genau und sind entsprechend vorbereitet." Ein Düsseldorfer Airport-Sprecher äußerte sich ähnlich. "Im Moment deutet nichts darauf hin, dass es wegen des Unwetters Änderungen im Flugbetrieb geben könnte", sagte er.Bereits am Mittwoch deckten heftige Winde ganze Dächer ab15.15 Uhr: Bereits am Mittwoch gab es in Teilen Deutschlands starke Gewitter. Im Süden Baden-Württembergs stürzten Bäume um, heftige Winde deckten Dächer ab. In einigen Städten im Südwesten fiel zudem wegen beschädigter Leitungen zeitweilig der Strom aus. Starke Regenfälle und Windböen verursachten in Schwaben und Niederbayern zahlreiche Schäden und Behinderungen. Feuerwehren rückten aus. Wo am Donnerstag die heftigsten Unwetter erwartet werden, lesen Sie hier.Wetterdienst warnt vor "unangenehmen Wetter-Cocktail"15.10 Uhr: Der DWD sprach in seiner Vorhersage von einer "Schwergewitterlage", die am Donnerstag über Deutschland ziehen werde. Sie stehe in Verbindung mit schwül-warmer bis heißer subtropischer Luft. Der Leiter des Zentrums für Medizin-Meteorologische Forschung des DWD, Andreas Matzarikis, sprach von einem gesundheitlich "unangenehmen Wetter-Cocktail".Die Ozon-Werte seien vielfach in Deutschland hoch, auch wenn sie unterhalb der Warn- oder Alarmwerte liegen, sagte der Leiter des Zentrums für Medizin-Meteorologische Forschung des DWD, Andreas Matzarikis. "Wir sehen deutschlandweit die erste Hitzewelle, auch wenn sie in manchen Gebieten nur zwei, drei Tage andauert. Und es gibt sehr viel Feuchte."Die schwül-warmen Temperaturen seien gerade für Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen belastend und würden als unangenehm empfunden, sagte der Fachmann. Auch ohne die sogenannten Tropennächte, in denen das Thermometer nicht unter 20 Grad sinkt, könne der Schlaf in aufgeheizten Innenräumen problematisch werden. "Es ist wichtig, die Innenräume zu kühlen, die Sonne draußen zu lassen", sagte Matzarakis. Die Wohnung abzudunkeln und in den kühleren Stunden zu lüften, könne helfen.