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Kollegah berichtet von Herzstillstand nach jahrelangem Drogen-Konsum

Harte Texte und ein noch härterer Bizeps: Rapper Kollegah verkörpert einen sportlichen Lifestyle. Doch in seiner Vergangenheit spielten Drogen eine Rolle.Rapper Kollegah inszeniert sich auf Instagram mit teuren Autos, posiert oberkörperfrei oder auch im Echtpelz-Mantel. Neben seiner Rap-Karriere entwickelte der 38-Jährige ein eigenes Muskelaufbau-Programm und machte mit Sprüchen wie "Von Salat schrumpft der Bizeps" auf sich aufmerksam. Doch in einem Interview mit dem Unternehmen "Vitori" sprach der Musiker jetzt über den dramatischen Auslöser für seine Sportbegeisterung.Denn seinem gesunden Lifestyle ging ein jahrelanger Drogenmissbrauch voraus. Als er Anfang 20 war, sei er durch seinen Umzug nach Düsseldorf und den Beginn seiner Karriere in die "Kriminalität" und das "Milieu" abgerutscht, erinnert er sich. Zu diesem Zeitpunkt habe er angefangen, Amphetamine zu konsumieren."Wo du gerade so dem Tod nochmal von der Schippe springst"Demnach erhoffte sich Kollegah "mehr erreichen zu können" und sah die Drogen zunächst als "leistungssteigernde Substanz" an. Ein fataler Fehler, wie sich nach zwei Jahren zeigen sollte. Der Rapper erlitt einen Zusammenbruch, an den er sich erinnert, "als wäre es gestern" gewesen. Demnach sei Kollegah auf einem Sofa zusammengebrochen und habe sich "nicht bewegen" können. In seiner Verzweiflung rief der Musiker seine Mutter an, die ihn umgehend in ein Krankenhaus brachte. "Da erst mal auch weggetreten, kurzzeitiger Herzstillstand, danach Herzrhythmus-Störungen. Also wirklich, wo man gesagt hat: Das ist eine Erfahrung, wo du gerade so dem Tod nochmal von der Schippe springst", schildert er.Auf den Schock folgte die Erkenntnis. Für Kollegah sei der Vorfall rückblickend ein "Aufweck-Moment" gewesen. Eine Art "Umdenken" hätte in ihm stattgefunden, wodurch er sich für Themen wie Sport und Gesundheit begeistern konnte.In der Vergangenheit geriet der 38-Jährige immer wieder in die Negativschlagzeilen. So nahm er beim "Echo" 2018 in einen Song die Zeile "Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen" auf, woraufhin es zu einem Eklat kam, der das Aus für den Musikpreis zur Folge hatte. Die Frauenzeitschrift "Emma" kürte ihn zum "Sexist Man Alive 2019" – dem größten Sexisten des Jahres. Kollegah wies die Antisemitismus- und Sexismusvorwürfe mehrfach zurück.