Am Montag kam es auf der A1 zu einem Auffahrunfall. Da keine Rettungsgasse gebildet wurde, musste der Notarzt improvisieren.Am Kreuz Wuppertal-Nord ist es gegen 13.50 Uhr zu einem Auffahrunfall gekommen. Ein Autotransporter fuhr auf einen 7,5-Tonner Lkw. Zusätzlich krachte in weiterer Lkw in den Autotransporter. Somit lag der Autotransporter völlig demoliert und eingequetscht zwischen den beiden Lkws - der Fahrer wurde bei diesem Unfall schwer verletzt. Er konnte nur mit schwerem Gerät der Feuerwehr befreit werden, wie es in der "Bild"-Zeitung hieß.Während die Einsatzkräfte die A1 Richtung Köln komplett sperrten und sich ein zehn Kilometer langer Stau bildete, gab es für die Rettungskräfte kein Durchkommen. Laut Bericht gelang es den Fahrern nicht, eine Rettungsgasse zu bilden.Hubschrauber landet auf AutobahnLaut "Bild"-Zeitung stieg der Rettungsarzt daraufhin aus seinem Auto, um zum Unfallort zu laufen. Ein Urlauber reagierte geistesgegenwärtig, nahm sein Fahrrad vom Auto und reichte es dem Arzt. Mit diesem Fahrrad erreichte der Arzt nicht nur schneller den Unfallort, sondern es bildete sich auch eine Rettungsgasse. Der Rettungswagen konnte kurz darauf zum Unfallort fahren.Der schwerverletzte Fahrer musste laut "Wuppertaler Rundschau" mit schwerem Gerät der Feuerwehr befreit und anschließend mit einem Rettungshubschrauber, der auf der Autobahn landete, in ein Krankenhaus geflogen werden.Wie es genau zu dem Unfall kam, sei noch unklar. In der "Wuppertaler Rundschau" heißt es, der Autotransporter habe vermutlich zu spät erkannt, dass der Lkw vor der Baustelle, an der die Geschwindigkeit reduziert wurde, abbremste. Und somit selber nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und in das Fahrzeug hinein fuhr.