Tanken im Urlaub: Teurer "Servito" – Achtung vor dieser Kostenfalle
20 Cent Aufschlag – und das pro Liter: Eine Kostenfalle kann das Tanken in Italien extrem verteuern. Doch sie lässt sich leicht umgehen. Vorsicht in Italien vor dem Tankservice namens "Servito": Dabei übernimmt ein Tankwart das Betanken des Autos. Das ist für Urlauber bequem, aber teuer. Es kann den Literpreis um satte 20 Cent und mehr in die Höhe treiben. Bei einem durchschnittlichen Tankvolumen von 50 Litern sind das immerhin 10 Euro mehr pro Tankfüllung. Doch mit ein paar einfachen Tricks lässt sich diese Kostenfalle umgehen. "Servito"-Zapfsäulen lieber meiden Ein Fallstrick: An den Tankstellen sind die Preise für Selbstbedienung ("Fai da te") und Bedienung ("Servito") immer getrennt angegeben. Doch wer oberflächlich auf die Preistafel schaut und sich am günstigsten Benzin- oder Dieselpreis orientiert, wird beim Bezahlen unangenehm überrascht. Wenn der Tankwart beim Tanken hilft, kostet das oft rund 20 Cent pro Liter mehr. Doch damit nicht genug: Auch wenn man selbst an einer "Servito"-Zapfsäule tankt, kann der höhere Preis für den Tankservice anfallen. Daher sollte man immer genau auf die Preisschilder an der Zapfsäule achten und prüfen, ob "Servito" darauf steht. Am besten umfährt man die Kostenfalle komplett: Statt den Aufpreis zu riskieren, kann man gezielt nach "Fai da te"-Zapfsäulen suchen oder gleich zu Tankstellen mit Tankautomaten fahren. Deren Vorteil: Sie sind meist rund um die Uhr geöffnet. Hier muss die Karte vor dem Tanken in den Automaten gesteckt werden, damit der Kraftstoff zur Verfügung steht. Der entsprechende Betrag wird dann automatisch abgebucht.