Es wird voll auf der Autobahn 2 rund um Hannover. Zum eigentlichen Verkehr gesellen sich Fahrzeuge des britischen Militärs hinzu.Autofahrer aufgepasst: Von Montag an sind auf der A2 im Raum Hannover zahlreiche Militärfahrzeuge unterwegs. Das berichten unter anderem der ADAC und die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (HAZ). Demnach würden bis einschließlich Freitag, 18. August, etwa 300 Fahrzeuge des britischen Militärs die Strecke nutzen. Es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen.Hintergrund sei die Militärübung "Iron Storm", so der ADAC. Dabei würden die teils gepanzerten Fahrzeuge aus dem nordrhein-westfälischen Paderborn zum Truppenübungsplatz nach Gardelegen in den Norden Sachsen-Anhalts verlegt. Auf ihrem etwa 280 Kilometer langen Weg sollen die Vehikel dann auch den Raum Hannover passieren.Für Autofahrer gelten spezielle RegelnWie die "HAZ" weiter schreibt, werden zudem 200 schwere Kettenfahrzeuge, beispielsweise Panzer, per Bahn transportiert. Nach Beendigung der Übung, an der etwa 2.000 Soldatinnen und Soldaten beteiligt sind, erfolgt der Rücktransport. Das Unterfangen ist für den Zeitraum vom 31. August bis zum 8. September terminiert.Sollte Ihnen auf der Autobahn oder auch auf den Nebenstraßen eine Militärkolonne begegnen, gelten spezielle Regel, an die sich jeder Autofahrer zu halten habe, erklärt der ADAC: "Damit Autofahrende wissen, dass es sich um einen Konvoi handelt, tragen alle Fahrzeuge – bis auf das letzte – auf der Fahrerseite eine blaue Flagge. Das letzte Gefährt hingegen trägt eine grüne Flagge, es kann zusätzlich mit gelbem Blinklicht oder einer Warntafel ausgestattet sein." Diese Regelung gelte in der Nato einheitlich.Bei Begegnung mit einem Militärkonvoi sind zudem weitere Regeln zu beachten. Welche das sind und wie Sie sich am besten verhalten, lesen Sie hier.