Sperrung der Fehmarnsundbrücke ab Montag – diese Uhrzeiten sind wichtig
Um die Brücke wieder flottzumachen, muss sie in der kommenden Woche zeitweise gesperrt werden. Für wen es Einschränkungen gibt.Mit rund 2.200 Sonnenstunden im Jahr ist die Insel Fehmarn besonders verwöhnt, nur wenige Regionen in Deutschland können da mithalten. Wenig überraschend, dass es jährlich 2,5 Millionen Urlauber auf die Insel zieht, die das milde Klima und den Sonnenschein genießen wollen.Wer in der kommenden Woche anreisen möchte, sollte sich jedoch vorab informieren. Denn die Fehmarnsundbrücke wird kurzfristig voll gesperrt. Grund dafür sind sogenannte Nullmessungen der Kräfte an den Tragseilen. Während des Messvorgangs darf kein Auto oder Lkw über die Brücke fahren, da sonst die Messergebnisse verfälscht werden. Hintergrund ist der geplante Tausch der 80 Tragseile der Brücke. Wann wird die Fehmarnsundbrücke gesperrt?Damit die Vollsperrung den Reise- und Pendlerverkehr nicht zu sehr stört, wurde die Vollsperrung in die frühen Morgenstunden gelegt. Zwischen 5 und 6 Uhr morgens wird die Brücke für gut 15 Minuten komplett gesperrt. "Außerhalb dieser Zeiten findet der Verkehr wie gewohnt statt", versichert die Bahn.Das Unternehmen informiert zudem darüber, dass es ab der KW34 für Fußgänger und Radfahrer ebenfalls zu Einschränkungen kommen kann. "Die voraussichtlichen kurzzeitigen Sperrungen des Rad- und Gehweges aus Sicherheitsgründen bestehen also nunmehr in der Zeit vom 21. August 2023 bis 1. September 2023", so die Bahn in einer Mitteilung. "Die Arbeiten sollen bis Ende KW35 abgeschlossen sein." Hintergrund dieser kurzfristigen Sperrungen sind Vorab-Arbeiten zum Tausch der Seile. "Das Ganze erfolgt mit Kletterern sowie über einen Hubsteiger. Sobald Teile gelöst werden und die theoretische Möglichkeit besteht, dass etwas auf den Gehweg fallen könnte, steht die Sicherheit an erster Stelle, sodass der Rad- und Gehweg für diesen Moment gesperrt wird", lässt die Bahn wissen. "Zwei Sicherungsposten regeln in dieser Zeit den Rad- und Fußgängerverkehr."Laut "shz.de" sind die Vollsperrungen mit der Stadt Fehmarn und dem Fährunternehmen Scandlines, das eine direkte Anbindung nach Dänemark bietet, abgesprochen.