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Russland: "Sabotagegruppe" aus der Ukraine gestoppt

Tag 538: Im Westen der Ukraine sterben bei schweren Luftangriffen mehrere Menschen. In Russland ist ein Kampfjet abgestürzt. Alle Infos im Newsblog.UN-Organisation: Fast 10.000 Zivilisten in der Ukraine getötet16 Uhr: In fast 18 Monaten des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte den Tod von fast 10.000 Zivilisten registriert. Ein neuer Bericht von Dienstag nannte eine Zahl von 9.444 bestätigten Todesfällen unter Zivilpersonen. 16.940 Menschen seien verletzt worden.Die Zählung könne nicht vollständig sein, weil aus vielen Regionen Informationen fehlen, kommentierte das Hochkommissariat (OHCHR) die Zahlen. Dies gelte vor allem für Städte wie Mariupol, Lyssytschansk oder Sjewjerodonezk, die nach langem Beschuss und schweren Kämpfen von russischen Truppen besetzt worden waren. In Kiew wird befürchtet, dass tatsächlich Tausende oder Zehntausende mehr Ukrainer und Ukrainerinnen getötet worden seien.Den bestätigten UN-Zahlen zufolge kam die überwiegende Zahl von 7.339 Menschen in den Landesteilen ums Leben, die von Russland beschossen und von der ukrainischen Armee verteidigt werden. In den von russischen Truppen besetzten Landesteilen waren es demnach 2.105 Menschen. In den umkämpften Gebieten Donezk und Luhansk im Osten gab es auf beiden Seiten der Front deutlich mehr Opfer als in der Hauptstadt Kiew, der Zentral- und der Westukraine.Gouverneur: Russische Armee stoppt "Sabotagegruppe" aus der Ukraine14.52 Uhr: Russland hat in der Grenzregion Brjansk nach eigenen Angaben mutmaßliche Saboteure aus der Ukraine zurückgedrängt. Russische Soldaten und Grenzschützer stoppten die "Sabotagegruppe" nahe der Ortschaft Kurkowitschi, wie der Gouverneur der Region, Alexander Bogomas, am Dienstag im Onlinedienst Telegram mitteilte. Bei dem Einsatz sei niemand verletzt worden. Nach Angaben des Gouverneurs wurden durch ukrainische Angriffe in der Region Industrieanlagen und ein Auto beschädigt.Russische Grenzregionen waren in den vergangenen Monaten mehrfach unter Drohnenbeschuss geraten. Moskau macht die Ukraine dafür verantwortlich. Anfang Juni waren bewaffnete Milizen von der Ukraine aus in die russische Region Belgorod vorgedrungen und hatten sich Gefechte mit der russischen Armee geliefert. Die Angreifer bezeichneten sich als pro-ukrainische russische Kämpfer.Putin beklagt Verschwörung des Westens14.02 Uhr: Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine Sicherheitskonferenz in Moskau erneut zu Angriffen auf den Westen genutzt. Konflikte in vielen Weltregionen seien einzig durch die "geopolitischen Abenteuer und das egoistische, neokoloniale Verhalten des Westens" entstanden, sagte der Kremlchef am Dienstag in einer Videobotschaft zur XI. Moskauer Konferenz für internationale Sicherheit. Daran nehmen vor allem Militärs teil, laut russischen Staatsmedien mehr als 800 Vertreter aus 76 Nationen. Auch Chinas neuer Verteidigungsminister Li Shangfu war zu Gast.Putin sagte, es gäbe anonyme Hintermänner, die Völker gegeneinander ausspielten und Staaten zum Vasallengehorsam zwängen, um "im Rahmen eines neokolonialen Systems ihre Ressourcen gnadenlos auszubeuten". Russland führt unter Putin seit mehr als 17 Monaten einen Angriffskrieg gegen die benachbarte Ukraine. Der Kremlchef wirft dem Westen seit langem eine Verschwörung gegen alles Russische vor. Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete diese Weltsicht im Vorjahr als "Großmachtwahn und Imperialismus".Drei Tote bei Raketeneinschlag in schwedischer Fabrik12.20 Uhr: Bei den Angriffen auf die Westukraine ist auch eine Rakete in die Fabrik des schwedischen Wälzlager-Herstellers SKF in Luzk eingeschlagen. Dabei starben drei Mitarbeiter, teilte das Unternehme am Dienstag mit. SKF beschäftigt in der Ukraine rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die meisten davon in Luzk.Lindner plädiert für zügige Taurus-Lieferung an Ukraine11.47 Uhr: Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hält eine zügige Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine für möglich und wünschenswert. "Ich hoffe und denke, dass das möglich sein kann", sagte der FDP-Vorsitzende der "Bild"-Zeitung anlässlich seines Besuchs am Montag in Kiew. "In einem laufenden Krieg ist auch die Geschwindigkeit ein wesentlicher Faktor", betonte der Minister mit Blick auf die laufende ukrainische Gegenoffensive.Er habe persönlich "Sympathie für die Forderung nach Marschflugkörpern", sagte Lindner weiter. Voraussetzung sei "die Abstimmung mit den Verbündeten und der Erhalt der eigenen Fähigkeiten zur Landesverteidigung". Außerdem dürfe Deutschland nicht Kriegspartei werden, betonte Lindner. "Wenn diese drei Kriterien erfüllt sind, dann kann eine solche Entscheidung getroffen werden. Mein Wunsch ist nur, dass wir das schnell entscheiden."Gegenüber der ARD legte sich Lindner aber ausdrücklich nicht auf eine positive Entscheidung zu dem Wunsch der Ukraine nach Taurus-Marschflugkörpern fest. "Ich habe Sympathie für eine weitere Unterstützung, aber wir werden das im Rahmen der bestehenden Verfahren entscheiden", sagte der FDP-Chef. Hier gebe es auch keine Differenzen zu Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der sich am Sonntag im ZDF zurückhaltend zu einer Taurus-Lieferung geäußert hatte. "Niemand in der Bundesregierung möchte solche Entscheidungen verzögern", betonte Lindner.Schwere Luftangriffe auf die Westukraine – mehrere Tote11.22 Uhr: Die Westukraine ist in der Nacht auf Dienstag nach Behördenangaben massiv mit russischen Marschflugkörpern beschossen worden. Dabei wurden in der Stadt Luzk mindestens drei Menschen getötet, teilte der Verwaltungschef des Gebiets Wolyn, Jurij Pohuljajko, mit. Mehrere Verletzte seien in Krankenhäuser gebracht worden.Auch die Stadt Lwiw und ihr Umland wurden getroffen. In Lwiw seien 15 Menschen verletzt worden, teilte Gebietsgouverneur Maxym Kosyzkyj mit. 40 Gebäude seien beschädigt worden. Bürgermeister Andrij Sadowyj zeigte in einem Video einen tiefen Bombenkrater, der angeblich im Außengelände eines Kindergartens entstanden war. Die betroffenen Gebiete der Westukraine grenzen an Polen und damit an Nato und EU. Mehr zu den nächtlichen Angriffen auf die Westukraine lesen Sie hier.Putin ruft Nordkorea zu engerer Zusammenarbeit auf11.14 Uhr: Der russische Präsident Wladimir Putin hat den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un anlässlich des Tags der Befreiung Koreas dazu aufgerufen, die Beziehungen zu Russland zu vertiefen. "Ich bin sicher, dass wir die bilaterale Zusammenarbeit in allen Bereichen zum Wohl unserer Völker weiter ausbauen werden, im Interesse der Stärkung der Stabilität und Sicherheit auf der koreanischen Halbinsel und in der gesamten nordostasiatischen Region", sagte Putin am Dienstag in seiner vom Kreml verbreiteten Glückwunschbotschaft an Kim Jong-un.Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un schrieb Staatsmedien zufolge dem russischen Präsidenten Putin zum Jahrestag, Pjöngjang und Moskau würden "immer als Sieger hervorgehen, sich gegenseitig unterstützen und kooperieren, um ihr gemeinsames Ziel und ihre gemeinsame Sache zu erreichen".Der 15. August – in Südkorea als Gwangbokjeol oder Tag der Befreiung bekannt – gilt als der einzige Feiertag, der sowohl in Nord- als auch in Südkorea gefeiert wird. An diesem Tag gedenken die beiden verfeindeten Länder der Befreiung von der japanischen Kolonialherrschaft. Der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol bezeichnete anlässlich des Feiertags die ehemalige Kolonialmacht Japan als "Partner", der mit Südkorea "universelle Werte" teile und "gemeinsame Interessen" verfolge.35 Tote nach Explosion an Tankstelle in Dagestan11 Uhr: Bei der schweren Explosion an einer Tankstelle im russischen Dagestan sind Behördenangaben zufolge 35 Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen mindestens drei Kinder. Das berichten die russischen Nachrichtenseiten "Meduza" und "Radio Svoboda" am Dienstag unter Berufung auf das Katastrophenschutzministerium. Die Leichen fünf weiterer Menschen seien unter Trümmern gefunden worden, hieß es. Zuvor war von 30 Toten die Rede gewesen. Mehr zu der schweren Explosion lesen Sie hier. London: Tschetscheniens Machthaber buhlt um Putins Gunst8.57 Uhr: Der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow will nach Ansicht des britischen Geheimdienstes die Rolle seiner Kämpfer in der Ukraine hervorheben, um seine Loyalität zu Russlands Präsident Wladimir Putin unter Beweis zu stellen. Das geht aus dem Bericht zum Krieg in der Ukraine des Verteidigungsministeriums in London am Dienstag hervor. Kadyrow habe kürzlich die Bemühungen eines tschetschenischen Bataillons in dem schwer umkämpften Sektor Orichiw im Oblast Saporischschja gewürdigt, so die Mitteilung der Briten auf der früher als Twitter bekannten Plattform X."Tschetschenische Kräfte stellen einen relativ kleinen, aber prominenten Teil der russischen Streitkräfte in der Ukraine dar", so die Mitteilung der Briten. Weiter hieß es: "Kadyrow preist die Rolle seiner Einheiten wohl teilweise deshalb schwer an, weil er seine Glaubwürdigkeit als Putin-Loyalist aufpolieren will."Bericht: Mindestens 30 Tote bei Explosion an Tankstelle in Dagestan8.35 Uhr: Bei einer Explosion an einer Tankstelle in der russischen Teilrepublik Dagestan sind nach offiziellen Angaben mindestens 30 Menschen getötet worden. Weitere 75 Menschen seien in der Stadt Machatschkala verletzt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf das russische Katastrophenschutzministerium. Die Behörde hatte erst von 27 Toten berichtet. Danach seien noch drei weitere Leichen gefunden worden, hieß es.Noch laufe das Beseitigen von Trümmern und die Suche nach Opfern. Die Explosion hatte sich am Montagabend ereignet. Ermittlungen wegen möglicher Missachtung von Sicherheitsbestimmungen seien eingeleitet worden.Lindner warnt vor Instrumentalisierung des Ukraine-Krieges7.40 Uhr: Bundesfinanzminister Christian Lindner hat davor gewarnt, aus dem Ukraine-Krieg innenpolitisch Kapital zu schlagen. "Es gibt die Versuche, Kapital zu schlagen aus dem Krieg in der Ukraine für unsere innenpolitische Situation in Deutschland. Davon dürfen die Menschen sich nicht blenden lassen", sagte der FDP-Politiker zum Abschluss seines Kiew-Besuchs am Montagabend zu "Bild", "Welt" und "Politico". Er sehe die überwiegende Mehrheit der Deutschen solidarisch mit der Ukraine. "Aus der Auseinandersetzung des Kalten Krieges und mit der Sowjetunion haben wir doch gelernt, dass wir nur durch Gemeinsamkeit und Wehrhaftigkeit unseren liberalen Lebensstil verteidigen können." Das sei die Lehre der Geschichte.Zu möglichen Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine sagte Lindner: "Über die Köpfe der Ukrainerinnen und Ukrainer hinweg kann es keine Gespräche mit Russland geben. Wer sollte sie führen?" Selbstverständlich müsse die Ukraine als ein selbstbestimmtes Land entscheiden, unter welchen Bedingungen es Verhandlungen über einen Waffenstillstand zustimmen wolle.Lindner war am Montag erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs zu politischen Gesprächen in die Ukraine gereist.Nächtlicher russischer Luftangriff auf die Westukraine6.05 Uhr: Die russische Armee hat nach ukrainischen Angaben schwere Luftangriffe auf die Region Lwiw im Westen des Landes konzentriert. "Viele Raketen wurden abgeschossen, aber es gab auch Treffer in Lwiw", erklärt der Bürgermeister der gleichnamigen Stadt, Andrij Sadowji, in der Nachrichten-App Telegram. Ein brennendes Gebäude sei evakuiert worden. Zuvor hatte der Gouverneur der Region Lwiw, Maxim Kositski, erklärt, dass "Gruppen russischer Raketen" auf die Region zusteuerten.Auch andere Teile der Westukraine wurden in der Nacht auf Dienstag nach Behördenangaben massiv mit russischen Marschflugkörpern beschossen. Dabei seien in der Stadt Luzk mindestens drei Menschen getötet worden, teilte der Verwaltungschef des Gebiets Wolyn, Jurij Pohuljajko, mit. Mehrere Verletzte seien in Krankenhäuser gebracht worden. Die Marschflugkörper wurden den Angaben nach von russischen Kampfbombern über dem Kaspischen Meer abgefeuert. Die betroffenen Gebiete der Westukraine grenzen an Polen und damit an Nato und EU.Neue US-Militärhilfe in Höhe von 200 Millionen Dollar5.19 Uhr: Die USA stellen der Ukraine weitere Militärhilfe in Höhe von 200 Millionen US-Dollar (183 Millionen Euro) zur Verfügung. Das neue Paket umfasse unter anderem Munition für das Luftabwehrsystem Patriot, für die Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars, Panzerabwehrraketen vom Typ Javelin und Ersatzteile, teilte das Verteidigungsministerium mit. Zudem werde weitere Artilleriemunition und Ausrüstung zur Minenräumung aus Beständen des US-Militärs geliefert.Die Vereinigten Staaten gelten als wichtigster Verbündeter der Ukraine im Abwehrkampf gegen die russische Invasion. Nach Pentagon-Angaben haben die USA seit dem Kriegsbeginn Ende Februar 2022 militärische Hilfe im Umfang von mehr als 43 Milliarden US-Dollar (rund 39 Milliarden Euro) für Kiew bereitgestellt oder zugesagt.Russischer Kampfjet in südlicher Region Krasnodar abgestürzt2.30 Uhr: In der südrussischen Region Krasnodar ist offiziellen Angaben zufolge ein Kampfjet abgestürzt. Nach ersten Erkenntnissen sei ein Insasse ums Leben gekommen, meldete die Agentur Interfax am Montagabend unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Moskau. Das Schulungsflugzeug vom Typ L-39 sei bei einem Trainingsflug gerade im Landeanflug gewesen, als es aus bislang ungeklärter Ursache auf den Flugplatz stürzte. Im Zuge des russischen Kriegs gegen die Ukraine starten aus Krasnodar Kampfflugzeuge immer wieder auch ihre Angriffe auf das Nachbarland.Seit Kriegsbeginn sind bereits mehrfach russische Kampfjets auch auf eigenem Staatsgebiet abgestürzt. Oft werden technische Probleme als offizieller Grund angegeben. Erst vor wenigen Tagen kam die Besatzung einer Su-30-Maschine ums Leben, als diese über der russischen Ostsee-Exklave Kaliningrad abstürzte.Tote und Verletzte bei Explosion auf russischem Ölfeld2.22 Uhr: Infolge einer Explosion auf einem Ölfeld sind in Zentralrussland offiziellen Angaben zufolge zwei Menschen ums Leben gekommen. Fünf weitere Menschen seien verletzt worden, meldete die Agentur Interfax am Montagabend unter Berufung auf die Regierung des Autonomen Kreises der Chanten und Mansen, der östlich des Uralgebirges liegt. Auf rund Hundert Quadratmetern sei auf dem Ölfeld Talinskoje ein Brand ausgebrochen, hieß es. Wie es zu der Explosion kam, war zunächst unklar.Eine schwere Explosion ereignete sich am Montagabend zudem aus ebenfalls zunächst ungeklärter Ursache in der russischen Teilrepublik Dagestan im Kaukasus. In Dagestans Hauptstadt Machatschkala fing eine Tankstelle Feuer. Infolgedessen starben ersten Erkenntnissen zufolge drei Menschen, sieben weitere wurden verletzt.Russischer Botschafter: USA verweigern Russen Visa 2.02 Uhr: Die USA verweigern nach Angaben des russischen Botschafters in Washington einigen russischen Beamten die Einreise zu einem Treffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftskooperation (Apec) in Seattle. "Einreisevisa für Beamte mehrerer Ministerien und Regierungsstellen wurden nicht ausgestellt", sagt der russische Botschafter Anatoli Antonow.Lindner: Ukraine entscheidet selbst über Gespräche mit Russland0.20 Uhr: Bundesfinanzminister Christian Lindner bekräftigt die Auffassung, dass die Ukraine eine entscheidende Rolle bei einer Beendigung des von Russland begonnen Kriegs haben solle. "Über die Köpfe der Ukrainerinnen und Ukrainer hinweg kann es keine Gespräche mit Russland geben. Wer sollte sie führen?", sagt der FDP-Politiker bei seinem Besuch in Kiew im Gespräch mit "Bild", "Welt" und "Politico". Er verweist auf die vielen durch russische Angriffe getöteten ukrainischen Zivilisten und Soldaten. "Und selbstverständlich muss dann ein Land, das Selbstbestimmung hat, wie die Ukraine, entscheiden, unter welchen Bedingungen es überhaupt Verhandlungen über einen Waffenstillstand zustimmt."Dienstag, 15. August 2023.USA melden russische Flugzeuge nahe Alaska22.08 Uhr: Die USA melden am Montag russische Aktivitäten in der Nähe ihres Luftraums. Mehr dazu lesen Sie hier.Selenskyj besucht ostukrainische Front nördlich von Bachmut21.54 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Positionen mehrerer Einheiten nördlich der von russischen Truppen besetzten Stadt Bachmut im östlichen Gebiet Donezk besucht. "Ich danke dafür, dass Ihr das Leben unserer Leute schützt", sagte Selenskyj in einem veröffentlichten Video, das in einer Erstaufnahmestelle für Verwundete aufgenommen wurde.Anschließend verlieh der Staatschef Auszeichnungen an Soldaten. Es sei wichtig, mit den Soldaten persönlich ins Gespräch zu kommen, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache, die er offensichtlich auf dem Rückweg im Zug aufnahm. Darin erklärte er zudem, die Ukraine müsse Drohnen-Produktion und -Import ausbauen. Das schütze Menschenleben an der Front.Lindner hat Sympathie für Taurus-Lieferungen an die Ukraine16.14 Uhr: Bundesfinanzminister Christian Lindner hat Sympathie für eine Abgabe von Marschflugkörpern des Typs Taurus an die Ukraine geäußert. Der FDP-Chef sagte am Montag in Kiew: "Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen. Deshalb ist es auch Teil unserer Verantwortung, dass die Durchhaltefähigkeit der Ukraine immer größer ist als die Bösartigkeit, die von Putins Krieg ausgeht."Die Bundesregierung wolle deshalb weiterhin alles in ihrer Macht Stehende tun, um auch die militärischen Fähigkeiten der Ukraine zu stärken. Dazu sei bereits viel unternommen worden.Russland lässt strategische Bomber über Arktis fliegen15.59 Uhr: Russland hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums Flüge von strategischen Bombern über der Arktis ausführen lassen. Dabei habe es sich um Routinemanöver über internationalen Gewässern gehandelt, teilte das Moskauer Ministerium laut Nachrichtenagentur RIA am Montag mit. Zu dem Kontakt mit den dänischen Kampfjets äußerten sich die Russen nicht.Russland lässt Langstreckenbomber vom Typ Tu-160 und Tu-95МS regelmäßig fliegen, die Maschinen können nukleare Raketen tragen. "All diese Flüge wurden in Einklang mit den internationalen Luftverkehrsregeln ausgeführt", erklärte das Ministerium weiter. Der längste Flug habe diesmal mehr als sieben Stunden gedauert. Mehr dazu lesen Sie hier.Dänemark spürt russische Flugzeuge über der Nordsee auf15.48 Uhr: Dänemark und die Niederlande haben russische Flugzeuge über der Nordsee identifiziert. Zwei dänische Kampfjets sind am Montag aufgestiegen, um sie aufzuspüren. Mehr dazu lesen Sie hier.Russische Währung sackt ab15.17 Uhr: Der russische Rubel wird immer schwächer. Nun hat die Währung eine weitere Negativ-Marke geknackt. Schwächer war der Rubel nur nach Kriegsbeginn.Linke gegen Taurus-Lieferung an Ukraine14.16 Uhr: Die Linke ist gegen die Lieferung von Lenkraketen an die Ukraine und fordert stattdessen erneut eine Friedensinitiative. "Für uns ist klar, dass jede neue Waffe auch ein neues Eskalationsrisiko beinhaltet", sagte Bundesgeschäftsführer Tobias Bank am Montag in Berlin. "Das ist ein Spiel mit dem Feuer, das da betrieben wird, und das lehnen wir als Linke ab." Die Linke sei weiter generell gegen Waffenlieferungen an die von Russland angegriffene Ukraine.Bei seinem Besuch in der Ukraine könnte Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) dem Land stattdessen einen Schuldenschnitt anbieten, schlug Bank vor. Nötig sei zudem ein "großes Bündnis für den Frieden" und eine Vorreiterrolle der Bundesregierung. "Beide Seiten müssen an den Verhandlungstisch zurückkehren und müssen an den Verhandlungstisch gebracht werden", sagte der Linken-Politiker.Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hatte am Wochenende noch einmal dringend um Marschflugkörper vom Typ Taurus gebeten. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte sich am Sonntag erneut zurückhaltend dazu geäußert.Kiewer Gericht verurteilt Geheimdienstgeneral wegen Hochverrats13.37 Uhr: In der Ukraine ist ein Generalmajor des Geheimdienstes SBU wegen Hochverrats zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der hochrangige Offizier habe Informationen gesammelt und diese an Russland weitergegeben, teilte die Staatsanwaltschaft in Kiew am Montag mit.Außerdem soll er Auftragsmörder angeworben haben für einen Anschlag auf den Kommandeur eines Tschetschenenbataillons, das auf ukrainischer Seite kämpfte. Der Geheimdienstler war bereits im April 2020 festgenommen worden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.Kiews Bürgermeister Klitschko spricht mit Lindner12.03 Uhr: Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat bei seinem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew den Bürgermeister der Dreimillionenstadt, Vitali Klitschko, zu Gesprächen getroffen. Dabei sei die weitere finanzielle Unterstützung der Ukraine und Kiews besprochen worden, teilte Klitschko am Montag bei Telegram mit.Thema seien auch die Lieferung von Flugabwehrsystemen und Waffen mit großer Reichweite gewesen. Klitschko habe darauf gedrängt, dass es dabei keine Verzögerungen geben dürfe. Mehr zu Lindners überraschendem Besuch in der Ukraine lesen Sie hier.Zwei Russen wegen Wagner-"Propaganda" in Polen festgenommen11.59 Uhr: In Polen sind zwei russische Staatsbürger wegen der mutmaßlichen Verbreitung von "Propagandamaterial der Wagner-Gruppe" in Warschau und Krakau festgenommen worden. Beide würden der Spionage beschuldigt, teilte Innenminister Mariusz Kaminski am Montag im vormals Twitter genannten Onlinedienst X mit.Nach Angaben des polnischen Inlandsgeheimdienstes ABW wurden die beiden Männer am Freitag festgenommen, als sie in den beiden Städten etwa 300 Flugblätter verteilten. Die Flyer hätten Links zu "Rekrutierungs-Websites" der Wagner-Gruppe enthalten, die für Russland eine wichtige Rolle im Angriffskrieg gegen die Ukraine spielt.Insgesamt hätten die zwei Männer mehr als 3000 Flugblätter mit Werbung für die Wagner-Gruppe bei sich gehabt, teilte der ABW mit. Das Material hätten sie in Moskau erhalten, für ihre Aktivitäten seien ihnen "bis zu 500.000 Rubel" (rund 4.500 Euro) zugesagt worden. Am Samstag hätten die beiden Männer den Angaben zufolge Polen wieder verlassen wollen.Ukraine: Machen Fortschritte bei Bachmut11.21 Uhr: Die ukrainischen Truppen machen nach offiziellen Angaben Fortschritte bei der Rückeroberung von Terrain bei der russisch kontrollierten Stadt Bachmut in der Ostukraine. "Die Fläche des befreiten Gebiets beträgt in der vergangenen Woche drei Quadratkilometer", sagte Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar am Montag gemäß einer Mitteilung. Insgesamt haben die ukrainischen Truppen um Bachmut demnach seit dem Beginn ihrer Gegenoffensive vor gut zehn Wochen 40 Quadratkilometer zurückerobert. Darüber hinaus gebe es auch in den Gebieten Charkiw und Luhansk an den Abschnitten Kupjansk und Lyman "sehr heiße Kämpfe".Im südlichen Teil des Donezker Gebiets haben sich die ukrainischen Einheiten Maljar zufolge im Dorf Uroschajne festgesetzt. Das war vorher bereits von russischen Militärbeobachtern eingeräumt worden. Auch gebe es heftige Kämpfe südlich des benachbarten und vor gut zwei Wochen befreiten Ortes Staromajorske heftige Kämpfe. Angaben zu Landgewinnen machte sie nicht.Die Vizeverteidigungsministerin bestätigte Vorstöße ukrainischer Einheiten auf das russisch besetzte Ufer des Flusses Dnipro im Gebiet Cherson. Festgesetzt hätten sie sich dort aber noch nicht, machte sie deutlich. "Um sich festzusetzen, muss man den Feind verdrängen, das Territorium säubern", sagte Maljar. Zuvor hatten ukrainische Medien Videoaufnahmen verbreitet, auf denen ein russischer Major zu sehen war, der bei einem der Vorstöße gefangen genommen worden sein soll. Er macht in der Aufnahme detaillierte Angaben zu russischen Verteidigungsstellungen.Ukraine drängt auf Lieferung von Taurus-Raketen11.15 Uhr: Die Ukraine hat die Dringlichkeit ihrer Bitte um die Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper bekräftigt. "In der jetzigen Phase ist es von entscheidender Bedeutung, das umfangreiche rückwärtige Unterstützungssystem der russischen Besatzungstruppen zu zerschlagen", sagte der ukrainische Präsidentenberater Mykhailo Podolyak der "Bild"-Zeitung. Er reagierte damit auf zurückhaltende Äußerungen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu einer Lieferung.Die Ukraine müsse insbesondere Nachschubreserven, die rückwärtige logistische Infrastruktur, Munitionsdepots sowie Stützpunkte angreifen, die Russland in den von ihm besetzten ukrainischen Gebieten errichtet habe, sagte der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. "All dies befindet sich jedoch in einer Entfernung von 100, 200, 300 Kilometern von der Frontlinie." Nur Langstreckenraketen wie Taurus könnten solche Entfernungen erreichen.Die Störung der russischen Infrastruktur würde "die Kampfkraft der Russen erheblich reduzieren" und folglich auch "die Verluste auf unserer Seite", sagte Podolyak. Deshalb sei die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern "von entscheidender Bedeutung". Der Präsidentenberater sicherte erneut zu, dass die Ukraine die deutschen Marschflugkörper nicht gegen Ziele auf russischem Territorium einsetzen würde, sondern "ausschließlich auf dem Territorium der Ukraine innerhalb der international anerkannten Grenzen von 1991".Kretschmer: Bin "ganz klar gegen Lieferung" von Taurus-Raketen11.03 Uhr: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer spricht sich vehement gegen die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine aus. "Wollen wir wirklich in Kauf nehmen, dass deutsche Raketen in Russland einschlagen könnten?", erklärte der CDU-Politiker dem "Spiegel". "Ich bin ganz klar gegen die Lieferung von Marschflugkörpern." Die Bundesregierung überschreite immer wieder selbst gesetzte rote Linien. Er forderte "neue, intensive diplomatische Initiativen des freien Westens".Die Ukraine macht Druck auf die Bundesregierung, Kiew deutsche Taurus-Marschflugkörper für die Verteidigung gegen Russland zu liefern. Kanzler Olaf Scholz äußerte sich am Sonntag zurückhaltend, mehr dazu lesen Sie hier. Im ZDF-"Sommerinterview" der Sendung "Berlin direkt" sagte der SPD-Politiker, so wie in der Vergangenheit werde die Bundesregierung jede einzelne Entscheidung immer sehr sorgfältig überprüfen – was gehe, was Sinn mache, was der deutsche Beitrag sein könne.Tote und Verletzte nach Angriffen auf Saporischschja und Odessa10.06 Uhr: Durch russische Raketenangriffe auf ukrainische Großstädte in der Nacht auf Montag sind nach Behördenangaben mindestens zwei Menschen getötet worden. Rettungskräfte fanden die Toten in den Trümmern zweier Wohnhäuser in Saporischschja, wie das Innenministerium in Kiew mitteilte. Drei Menschen seien gerettet worden.In der Hafenstadt Odessa im Süden wurden drei Mitarbeiter eines großen Supermarktes verletzt. Herabstürzende Raketenteile hätten den Supermarkt sowie ein Wohnheim beschädigt, teilte die Verwaltung des Gebiets Odessa mit. Brände seien ausgebrochen.Die russische Armee soll den Angaben nach gegen Odessa 15 Drohnen eingesetzt und von See acht Marschflugkörper des Typs Kalibr abgefeuert haben. Sie seien alle abgefangen worden, teilte Gouverneur Oleh Kiper ab. Solche Angaben zum Kampfgeschehen sind oft nicht unabhängig überprüfbar. Russland blockiert seit Mitte Juli wieder ukrainische Getreideexporte über Odessa und andere Schwarzmeerhäfen und hat die Stadt seitdem mehrmals heftig beschossen.Explosion im Meer an rumänischem Touristenort – wohl Seemine10.05 Uhr: Im Schwarzen Meer ist es unmittelbar an der rumänischen Küste bei Costinesti am Montag zu einer Explosion gekommen. Das berichteten rumänische Medien unter Berufung auf Katastrophenschützer und Augenzeugen. Vermutlich handele es sich bei dem Sprengkörper um eine russische Seemine, sagte ein Sprecher der rumänischen Marine dem TV-Sender Digi24. Verletzt wurde nach Angaben des Katastrophenschutzes niemand.Taucher der Marine seien nun unterwegs zum Ort der Explosion, zumal dort eine weitere im Meer schwimmende Mine in der Nähe gesichtet worden sei, sagte Oberst Corneliu Pavel, Sprecher der rumänischen Seestreitkräfte. Seit Ausbruch des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine habe die rumänische Marine insgesamt fünf russische Seeminen im Schwarzen Meer entschärft.Costinesti ist ein äußerst beliebtes Touristenziel. Zur Explosion kam es nach Angaben der Behörden im Wasser an einem Deich in der Nähe eines Hotels. Man habe einen heftigen Knall gehört und danach sei schwarzer Rauch aufgestiegen, berichtete ein Augenzeuge dem Sender Digi24, der den Vorfall von seiner Hotelterrasse aus gesehen habe.Ukraine verurteilt Provokation Russlands im Schwarzen Meer8.49 Uhr: Die Ukraine verurteilt die von einem russischen Kriegsschiff auf einen türkischen Frachter im Schwarzen Meer abgegebenen Warnschüsse als Provokation. "Die russische Marine hat grob gegen die UN-Charta, das UN-Seerechtsübereinkommen und andere Normen des Völkerrechts verstoßen", erklärt das Außenministerium in Kiew. "Diese Handlungen sind ein Beispiel für die bewusste Politik Russlands, die Freiheit der Schifffahrt und die Sicherheit der Handelsschifffahrt im Schwarzen Meer zu gefährden."Der Trockenfrachter "Sukru Okan" war auf dem Weg in den ukrainischen Hafen Ismajil, als am Sonntag ein russisches Kriegsschiff Warnschüsse abgab. Das Verteidigungsministerium in Moskau begründete das Vorgehen damit, dass der Kapitän des Schiffes nicht auf die Aufforderung reagiert habe, für eine Inspektion anzuhalten. Mit einem Hubschrauber seien dann Inspekteure auf dem Schiff, das unter der Flagge Palaus fährt, abgesetzt worden. Nach der Untersuchung habe die "Sukru Okan" ihre Fahrt fortsetzen dürfen.Chinas Verteidigungsminister reist nach Russland und Belarus8.48 Uhr: Der chinesische Verteidigungsminister Li Shangfu reist diese Woche nach Russland und Belarus. Der Besuch werde vom 14. bis 19. August dauern, teilt das Verteidigungsministerium in Peking mit. Während seines Aufenthalts in Russland werde Li an einem internationalen Sicherheitstreffen teilnehmen und dort eine Rede halten.Geplant sei auch ein Treffen mit führenden Vertretern des russischen Verteidigungsministeriums. In Belarus werde Li mit Staats- und Militärchef Alexander Lukaschenko zusammentreffen und Militäreinrichtungen besichtigen.London: Angriffe am Dnipro bringen russische Truppen in Dilemma8.35 Uhr: Ukrainische Angriffe gegen russische Truppen am Unterlauf des Dnipro haben nach britischer Einschätzung zuletzt zugenommen. "Die russischen Kommandeure stehen vor dem Dilemma, ob sie dieses Gebiet verstärken oder ihre Truppen in den Gebieten der wichtigsten Gegenoffensivoperationen der Ukraine stationieren sollen, weiter im Osten", teilte das britische Verteidigungsministerium am Montag unter Berufung auf Geheimdienstinformationen mit.In der vergangenen Woche habe es einen Anstieg kleinerer Kampfhandlungen entlang des Flusses gegeben, hieß es in London weiter. Ukrainische Streitkräfte hätten russische Positionen am anderen Ufer überfallen oder würden versuchen, weitere kleine Brückenköpfe zu errichten.Dies geschehe zusätzlich zum Ausbau des bereits existierenden Brückenkopfes nahe der zerstörten Antoniwskyj-Brücke bei Cherson. Außerdem werde weiterhin über die Kontrolle kleinerer Inseln in der Dinpro-Mündung gekämpft. "Bei einigen dieser Operationen wurde wahrscheinlich eine örtliche russische Truppenrotation ausgenutzt."Finanzminister Lindner überraschend in Kiew eingetroffen7.39 Uhr: Mitten in der aufgeheizten Debatte um Marschflugkörper und Streumunition ist Finanzminister Christian Lindner in Kiew angekommen. Es ist sein erster Besuch in der Ukraine seit dem russischen Überfall. Lesen Sie hier mehr dazu.Russland will Atom-U-Boote mit Hyperschallraketen ausstatten5.36 Uhr: Russland rüstet nach Angaben des größten russischen Schiffbauers seine neuen Atom-U-Boote mit Hyperschallraketen des Typs Zirkon aus. "Die Mehrzweck-Atom-U-Boote des Yasen-M-Projekts werden ... standardmäßig mit dem Zirkon-Raketensystem ausgerüstet", sagt Alexej Rachmanow, Vorstandsvorsitzender der United Shipbuilding Corporation (USC), in einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur RIA."Die Arbeiten in dieser Richtung laufen bereits." Die seegestützten Zirkon-Hyperschallraketen haben demnach eine Reichweite von 900 Kilometern und können sich mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit fortbewegen.Putins Hyperschallrakete Zirkon soll Russland einen erheblichen Vorteil verschaffen. Lesen Sie hier, was das Waffensystem so besonders macht.So können Sie für die Ukraine spendenAngesichts der Nachrichten aus der Ukraine fühlen sich viele Menschen hierzulande machtlos. Wenigstens mit einer Spende möchten sie helfen. Hier finden Sie eine Auswahl an Hilfsorganisationen.Ältere Nachrichten zum Krieg in der Ukraine lesen Sie hier.