Rückruf: Opel Crossland und Citroën C3 müssen in die Werkstatt
Ungeplanter Werkstatttermin für Tausende Autofahrer: Opel und Citroën rufen wegen erhöhter Unfallgefahr Fahrzeuge zurück.Die beiden Automarken Opel und Citroën (beide aus dem Stellantis-Konzern) rufen aktuell weltweit 23.652 Fahrzeuge der Baureihen Crossland sowie C3 und C3 Aircross in die Werkstätten. Grund: Der Hinterachsquerträger kann brechen.Ursache ist laut Kraftfahrtbundesamt (KBA), dass bei der Produktion ein zu weicher Stahl verwendet wurde. Der Hinterachsträger sorgt dafür, dass die Steifigkeit erhöht wird und das Auto auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil um Kurven fährt.Bricht er während der Fahrt, kann die Stabilität beeinträchtigt werden – im schlimmsten Fall kann das zu einem Unfall mit Sach- oder sogar Personenschaden führen. Laut Stellantis ist das im aktuellen Fall allerdings (noch) nicht geschehen. Drei Stunden WerkstattaufenthaltIn Deutschland sind 795 Fahrzeuge von Citroën und 1.386 Autos von Opel aus dem Baujahr 2022 betroffen. Die betroffenen Halter bekommen Post vom KBA, alternativ können sie sich auch an ihren Händler wenden. In der Werkstatt wird der Querträger überprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Das kann rund drei Stunden dauern. Der Rückruf ist bei Citroën unter dem Code JJN gelistet, beim KBA unter der Referenznummer 013011. Bei Opel lautet der interne Code KCG, die KBA-Referenznummer 013013.