Überschwemmung in Griechenland: Militär vor Ort in Katastrophengebieten
In Griechenland sind die Folgen der Klimakrise aktuell in Form von extremen Regenmassen besonders spürbar. Auch die Türkei ist betroffen. Lesen Sie hier alle Entwicklungen im Newsblog:Zahl der Todesopfer nach Überschwemmungen in der Türkei steigt16.50 Uhr: Nach den Überschwemmungen in der Westtürkei ist die Zahl der Todesopfer auf acht gestiegen. In der Provinz Kirklareli nahe der Grenze zu Griechenland und Bulgarien sei die Leiche eines 53-jährigen Mannes geborgen worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstag. Der Mann sei tot in seinem Auto aufgefunden worden. Innenminister Ali Yerlikaya schrieb auf der Plattform X (vormals Twitter), die Suche nach Vermissten sei damit abgeschlossen.Bericht: Nach Hitze und Regen droht nächste Katastrophe13.22 Uhr: Nach Hitze und Waldbränden wird Griechenland von schweren Regenfällen getroffen. Die Not der Menschen ist groß – und die nächste Katastrophe schon im Anmarsch, berichtet t-online-Reporter Wassilis Aswestopoulos.Viertes Opfer der Überschwemmungen in Griechenland geborgen12.54 Uhr: Bei den schweren Überschwemmungen in Griechenland ist ein weiterer Mensch gestorben. Am Donnerstag wurde die Leiche eines Hirten nahe der mittelgriechischen Stadt Domokos geborgen. Das Opfer sei im Geröll entdeckt worden, teilte die Feuerwehr mit. Damit ist die Zahl der Toten der Überschwemmungskatastrophe auf mindestens vier gestiegen.Bei den anderen Opfern handelt es sich um zwei Männer und eine Frau, deren Leichen in den vergangenen drei Tagen im Raum der Hafenstadt Volos entdeckt wurden. Auch wurden noch Menschen vermisst – wie viele, blieb zunächst unklar, weil etliche Dörfer auch am Donnerstag noch durch das Wasser von der Außenwelt abgeschnitten waren.Griechenland schickt Militär in Katastrophengebiete12.15 Uhr: Angesichts der dramatischen Lage in den von Unwettern heimgesuchten Regionen Mittelgriechenlands hat Regierungschef Kyriakos Mitsotakis den Einsatz von Militär angeordnet. Unter den Einheiten wird auch eine Brigade von Marineinfanteristen sein, die nahe der völlig verschlammten Hafenstadt Volos stationiert ist. Wie Regierungssprecher Pavlos Marinakis am Donnerstag mitteilte, wird Mitsotakis die Katastrophenregion von Thessalien am Wochenende besuchen, um sich ein Bild der Lage zu machen.In Larisa, der Hauptstadt der Region Thessalien, wurde ein Krisenstab eingerichtet. Priorität hat nach den Worten des Regierungssprechers die Rettung von Menschen in der fast vollständig überschwemmten Region. Nachdem die schweren Regenfälle am Donnerstagabend nachlassen, sollen dann die Reparaturen der Infrastruktur beginnen. Eine Bilanz der Schäden könne jedoch in dieser Phase nicht gezogen werden, fügte der Sprecher hinzu. Der Staat wolle jedoch allen Bürgern, die ihr Hab und Gut verloren haben, unter die Arme greifen.Feuerwehr in Thessalien: 5.000 Notrufe in 36 Stunden11.50 Uhr: Die Lage in Mittelgriechenland spitzt sich weiterhin zu. "Wir hatten binnen 36 Stunden gut 5.000 Notrufe, so etwas gab es noch nie", sagte Feuerwehrsprecher Giannis Artopoios dem Sender ERTnews am Donnerstagmittag. Er bat die Menschen, weiterhin anzurufen. Jene, die nicht unmittelbar gefährdet seien, rief er jedoch zu Geduld auf."Thessaliens Flachland ist ein riesiger See", sagte. Vielerorts stehe das Wasser höher als zwei Meter. Mittlerweile sei auch das Militär mit Schlauchbooten im Einsatz. Doch zu viele Dörfer konnten dennoch noch nicht erreicht werden, auch haben die Menschen in den überfluteten Gebieten mittlerweile oft leere Handy-Akkus und können nicht mit der Außenwelt kommunizierenPaar vor Ort in Griechenland: "Es ist sehr beängstigend"10.40 Uhr: Autos, die von den Wassermassen weggetragen werden, überschwemmte Felder und Straßen, Dreck, Müll und sonstige Gegenstände, die als braune, "ekelhafte" Masse ins Meer gespült werden. So beschreibt ein Paar die Situation in Griechenland im Gespräch mit t-online. Wie sie das Unwetter erlebt haben, lesen Sie hier.Wichtigste Autobahn Griechenlands gesperrt10.33 Uhr: Die wichtigste Autobahnverbindung Griechenlands zwischen Athen und Thessaloniki ist seit dem späten Mittwochabend auf gut 200 Kilometern gesperrt. Das berichten griechische Medien übereinstimmend. Auch die Bahn stellte die Zugfahrten zwischen den beiden Städten demnach ein.Dorfbewohner sind nach Regenkatastrophe auf sich allein gestellt10.30 Uhr: In Mittelgriechenland können zahlreiche Orte wegen der Folgen des Unwetters nicht erreicht werden. Besonders betroffen sind die Stadt und die Gemeinde Karditsa sowie die umliegenden Gemeinden. Dort reichte das Wasser vielerorts bis zu den Dächern der Häuser, sodass sich die Bewohner auf die Dächer retten mussten. "Das Wasser ist an manchen Stellen bis zu vier Meter hoch", sagte ein Anwohner dem Sender Mega."Thessaliens Flachland ist ein riesiger See", sagte Feuerwehrsprecher Giannis Artopoios dem Sender ERTnews. Mittlerweile sei auch das Militär mit Schlauchbooten im Einsatz. In der gesamten Region Thessalien leben rund 700.000 Menschen, so gut wie alle seien von der Flut betroffen, heißt es in griechischen Medien.Ihr Dorf sei unzugänglich, die ganze Ebene überflutet, Rettungskräfte könnten nicht kommen, berichteten die Bewohner Karditsas in griechischen Medien. "Vielleicht mit Hubschraubern, aber wo sollen sie landen? Es gibt kein Land!", sagte ein Mann.Donnerstag, 7. September 2023Drittes Opfer in Griechenland geborgen19.15 Uhr: Die schweren Überschwemmungen in Griechenland haben ein weiteres Menschenleben gefordert. Am Mittwochabend barg die Feuerwehr die Leiche eines Mannes nahe der mittelgriechischen Stadt Karditsa. Das Opfer sei unter einem Auto entdeckt worden, teilte die Feuerwehr mit.Bereits am Vormittag war die Leiche einer älteren Frau im Dorf Paltsi östlich der Hafenstadt Volos geborgen worden, wie der Sender ERTnews berichtete. Damit stieg die Zahl der offiziell bekannten Opfer des Sturmtiefs "Daniel" in Griechenland auf drei. Bereits am Dienstag war ein Mann ums Leben gekommen, weil durch die Wassermassen eine Mauer eingestürzt war. Es wurden auch noch Menschen vermisst.Zahl der Toten an Bulgariens Schwarzmeerküste steigt18.55 Uhr: In Bulgarien ist die Zahl der Toten bei dem Unwetter an der Schwarzmeerküste auf vier gestiegen. Mit einem Kutter der Grenzpolizei wurde am Mittwoch im Schwarzen Meer vor Zarewo der leblose Körper einer vermissten Frau entdeckt, wie die bulgarische Polizei mitteilte. Die Leiche ihrer Mutter war am Dienstag an Land gespült worden. Mutter und Tochter wollten Medienberichten zufolge mit einem Geländewagen vor dem Hochwasser fliehen, das Fahrzeug geriet in den Fluss und wurde ins Meer getrieben.Für die Todesopfer des Hochwassers wurde in der südöstlichen Gemeinde Zarewo am Mittwoch ein Trauertag ausgerufen. In anderen bulgarischen Städten fielen aus Solidarität zahlreiche Feierlichkeiten aus, die für den landesweiten Festtag am Mittwoch anlässlich der Wiedervereinigung Bulgariens geplant waren.Zahl der Toten steigt auf zwölf17.55 Uhr: Bei den schweren Unwettern in Mittelgriechenland ist am Mittwoch ein weiteres Todesopfer geborgen worden. Im Dorf Paltsi im Osten der Hafenstadt Volos barg die Feuerwehr die Leiche einer Frau, wie der Sender ERTnews berichtete.In der Türkei gab es Stand Mittwoch sieben Todesfälle, einen mehr als noch am Mittag; weitere 31 Menschen seien verletzt worden, hieß es. An der bulgarischen Schwarzmeerküste fand die Polizei am Mittwoch ebenfalls eine Leiche, nachdem bereits am Dienstag zwei Todesopfer zu beklagen waren. Somit stieg die Zahl der Unwetteropfer Stand Mittwochnachmittag insgesamt in allen drei Ländern auf zwölf.Bilder zeigen die Zerstörung in Griechenland17.39 Uhr: Die Klimakrise zeigt sich in Griechenland aktuell stark. Nie zuvor gemessene Wassermengen richten besonders in der Mitte des Landes enormen Schaden an. Bilder zeigen das Ausmaß der Überflutungen."Unglaubliche Wassermengen" – Chaos in Griechenland17.30 Uhr: Das griechische Sturmtief, das auch in Teilen Bulgariens und der Westtürkei für Chaos sorgt, sprengt alle Vorhersagen. Und noch gibt es keine Entwarnung, denn bis Donnerstag soll es zumindest in Griechenland so weitergehen. Einen Überblick finden Sie hier.Insgesamt elf Tote durch Überschwemmungen im Mittelmeerraum15.39 Uhr: In der Türkei und den Nachbarstaaten Griechenland und Bulgarien sind mittlerweile insgesamt elf Menschen durch die heftigen Regenfälle und Überschwemmungen gestorben. Allein aus der Türkei wurden am Mittwoch sechs Todesopfer gemeldet. In Bulgarien starben drei Menschen, in Griechenland meldeten die Behörden zwei Todesopfer.Wasser fließt in türkisches Einkaufszentrum14.12 Uhr: Auf Videos in soziale Medien ist ein Einkaufszentrum zu sehen, über dessen Rolltreppen Wasser ins Gebäude läuft. Das Kaufhaus befindet sich laut dem Beitrag des türkischen meteorologischen Forums "Hava" bei X (ehemals Twitter) in Istanbul Ikitelli.Pflegeheim in Griechenland evakuiert12.46 Uhr: In der Hafenstadt Volos mussten am Dienstagabend mehr als 90 Bewohner eines Pflegeheims in Sicherheit gebracht werden, nachdem ein Teil des Gebäudes durch den Starkregen beschädigt wurde. Bei den seit Montag anhaltenden Regenfällen wurden durch die Wassermassen Erdrutsche ausgelöst, eine Brücke zerstört, Strommasten umgerissen und Autos weggespült. Die Behörden warnten, dass sich der Regen im Tagesverlauf sogar noch verstärken könnte.Fünf Tote bei Überschwemmungen in der Türkei12.37 Uhr: Im Nordwesten der Türkei sind nach bisherigen Angaben fünf Menschen im Zuge der Überschwemmungen gestorben. In der Provinz Kirklareli nahe der Grenze zu Bulgarien und Griechenland starben drei Menschen, drei weitere Menschen wurden vermisst, wie lokale Medien am Mittwoch berichteten. Dort waren am Dienstagabend Häuser überflutet worden.In Istanbul kamen laut den Behörden zwei Menschen ums Leben, 31 weitere wurden verletzt. In der Bosporus-Metropole fiel in weniger als sechs Stunden so viel Regen wie sonst im gesamten September. Bilder im Internet und in Medien zeigten, wie in den nördlichen Stadtbezirken Basaksehir und Kücükcekmece Autos von den Wassermassen mitgerissen wurden. Innenminister Ali Yerlikaya sagte den betroffenen Familien finanzielle Hilfe zu.Volos kann Strom- und Wasserversorgung nicht wieder herstellen10.32 Uhr: "Wir können die Strom- und Wasserversorgung nicht wieder herstellen", sagte Achilleas Mpeos, Bürgermeister der Stadt Volos, am Mittwochmorgen dem Sender Skai. "Die Transformatoren stehen unter Wasser, es ist gefährlich, überhaupt zu versuchen, dort heranzukommen." Ohne Strom gebe es jedoch kein frisches Wasser, auch die Kläranlagen funktionierten nicht, sagte der Bürgermeister.Weiteres Opfer der Überschwemmungen in Griechenland geborgen10.09 Uhr: Die schweren Überschwemmungen in Griechenland haben ein weiteres Menschenleben gefordert. Am Mittwoch barg die Feuerwehr die Leiche einer älteren Frau im Osten der Hafenstadt Volos, wie der Sender ERTnews berichtete. Damit steigt die Zahl der bekannten Opfer auf zwei. Bereits am Dienstag war ein Mann ums Leben gekommen, weil durch die Wassermassen eine Mauer eingestürzt war. Auch wird noch ein Mensch vermisst.Eine vorläufige Bilanz möglicher Verletzter oder Todesopfer könne noch nicht gezogen werden, sagte Efthymios Lekkas, Geologieprofessor an der Universität Athen. Zahlreiche Dörfer in den von Unwettern betroffenen Regionen konnten wegen Erdrutschen nicht erreicht werden und hatten teils auch keinen Strom, kein Handynetz und keine Internetverbindung.Wetterbehörde: Rekord-Regenfälle in Griechenland9.39 Uhr: Sturmtief "Daniel" hat Griechenland nach Angaben der Wetterbehörde EMY Rekord-Niederschlagsmengen beschert. Die Regenwassermengen, die am Dienstag über der Region Thessalien in Mittelgriechenland niedergingen, seien die größten, die jemals im Land gefallen seien, seit die betreffenden Daten erhoben würden, berichtete am Mittwoch die Tageszeitung "Kathimerini" unter Berufung auf die Behörde. Rekordhalter war demnach die Ortschaft Zagora, wo am Dienstag von Mitternacht bis 20.45 Uhr 754 Millimeter Regen je Quadratmeter fielen – das entspricht 754 Tonnen je 1.000 Quadratmeter.Den bisherigen Rekord hielt nach Angaben des Nationalen Observatoriums in Athen bislang der Ort Makrinitsa, der ebenfalls in der Region liegt. Damals betrug die Niederschlagsmenge am 10. Dezember 2009 allerdings nur etwas mehr als die Hälfte des neuen Rekords, nämlich 417 Millimeter pro Quadratmeter.Unwetter in Griechenland: Hunderte Menschen sitzen auf Fähre fest9.08 Uhr: Wegen der schweren Unwetter in Mittelgriechenland haben Hunderte Menschen die Nacht auf der Fähre "Superstar" im Meer vor der Hafenstadt Volos verbracht. Auch am Morgen lag das Schiff der Reederei Seajets noch mehrere Seemeilen vom Hafen entfernt, wie auf der Seefahrts-Plattform Marinetraffic zu sehen war. Medienberichten zufolge hatte die Hafenpolizei von Volos das Anlegen der Fähre untersagt, weil der Hafen unter Wasser stand und auch die Verkehrssituation in der Stadt so schwierig sei.Auch der Flughafen der Sporaden-Insel Skiathos blieb stark beeinträchtigt, dort mussten laut Flughafensprecher Savvas Karagiannis ebenfalls mehrere Hundert Menschen übernachten. "Ein Flugzeug versucht gerade zu landen – wir müssen sehen, wie es weitergeht", sagte Karagiannis der Deutschen Presse-Agentur. Er könne nicht sagen, wann der Flughafen wieder vollständig den Betrieb aufnehmen werde. "Es sind unglaubliche Wassermengen runtergekommen, die Zufahrtsstraßen sind gesperrt", sagte er. Die Menschen würden mit Essen und Wasser versorgt.Tote bei Überschwemmungen in Millionenmetropole Istanbul8.53 Uhr: Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in der türkischen Millionenmetropole Istanbul mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Mehrere seien verletzt worden, sagte Innenminister Ali Yerlikaya. Am Vorabend war es in Istanbul zu sturzartigen Regenfällen in zwei Bezirken im Norden der Stadt gekommen. Straßen verwandelten sich in reißende Flüsse und Autos wurden von den Fluten weggespült, wie Bilder zeigten.Der Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu sagte, aus einer Stadtbücherei seien mehrere Menschen in Sicherheit gebracht worden, nachdem Wasser in das Gebäude eingedrungen war. Er betonte, dass die Türkei sich als Folge des Klimawandels auf weitere Extremwetterereignisse einstellen müsse.Am Dienstag waren bereits nach einem Unwetter in der Westtürkei nahe der Grenze zu Griechenland und Bulgarien zwei Menschen ums Leben gekommen. Die starken Regenfälle folgen auf einen trockenen Sommer mit Hitzerekorden in der Türkei. Die Wasserreservoirs der 16-Millionen-Metropole Istanbul befinden sich auf dem niedrigsten Stand seit dem Vergleichszeitraum in 2014.Keine Entwarnung bei Unwettern und Starkregen in Griechenland8.10 Uhr: Die schweren Unwetter mit Starkregen in Mittelgriechenland haben auch in der Nacht zum Mittwoch angedauert. Während sich die Situation auf den Sporadeninseln Skiathos, Skopelos und Alonnisos zwischenzeitlich leicht entspannte, wütete Sturmtief "Daniel" weiterhin in der Region Thessalien. Der Zivilschutz verhängte für die dortigen Gemeinden der Städte Farsala und Karditsa Fahrverbote, damit die Rettungsfahrzeuge freie Fahrt haben und weil viele Straßen überschwemmt, blockiert und gesperrt waren, wie Bilder in griechischen Medien zeigten.Die griechische Wetterbehörde EMY warnte am Mittwoch erneut vor starken Regenfällen, Stürmen und einer hohen Anzahl von Blitzen. Betroffen seien die Region Thessalien, die Sporaden, die Insel Euböa, der Osten und der Süden der Halbinsel Peloponnes, aber auch Regionen im Norden des Landes nahe der Hafenstadt Thessaloniki. Die Menschen seien angehalten, in den betroffenen Regionen möglichst nicht auf die Straße zu gehen, wegen der Blitzgefahr Bäume und Küstengebiete zu meiden und nicht zu versuchen, Wildbäche zu Fuß oder mit dem Auto zu überqueren.Die Wassermassen übertreffen alle VorhersagenDienstag: Autos werden von den Fluten einfach weggetragen, wie zahlreiche Videos der Bürger in sozialen Netzwerken und griechischen Medien zeigten. Menschen werden mit Schlauchbooten aus ihren Häusern gerettet, etwa in der Hafenstadt Volos, wo das Wasser am Dienstag zum Teil hüfthoch vorbeifloss. Und es soll weiterhin stark regnen, mindestens bis Donnerstag. Ältere Informationen, Bilder und Videos von der Unwetter-Lage in Griechenland und der Türkei finden Sie hier.