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"Bares für Rares": Teilnehmerin lehnt 26.000-Euro-Angebot ab

Mit ihrem Gefährt begeisterte eine Verkäuferin bei "Bares für Rares" nicht nur Horst Lichter. Auch die Händler waren hin und weg – wurden jedoch enttäuscht.Zu der "Bares für Rares"-Spezialausgabe am Mittwochabend begrüßte Horst Lichter die Zuschauer vom historischen Kloster Eberbach in Hessen mit einigen ganz besonderen Schätzen im Gepäck. Bei Ursula Brandt machte der leidenschaftliche Fahrzeugsammler, der zahlreiche alte Motorräder und Autos besitzt, besonders große Augen.Die Rentnerin bot in der Sendung einen Messerschmitt-Kabinenroller an, den sie selbst aufwendig restauriert hatte. "Ein wunderschönes Gefährt", schwärmte der Moderator und wunderte sich, warum sich Ursula Brandt überhaupt von dem wertvollen Stück trennen wolle."Sturzverliebt" in einen RollerEs falle ihr nicht leicht, bestätigte die Rentnerin. Anfang der Neunziger habe sie sich in den Roller "sturzverliebt". Sie kaufte ihn für 14.500 DM und steckte mehr als nochmal so viel in die Aufbereitung. Doch "ich nähere mich dem letzten Viertel meines Lebens und da sitzt man nicht mehr so bequem, wenn man so bodennah unterwegs ist", erklärte sie den Grund für ihre Teilnahme an der Sendung. Ihr Wunschpreis: 28.000 Euro – "damit der Herzschmerz nicht so groß ist". Experte Sven Deutschmanek schätzte den Wert sogar auf 35.000 bis 40.000 Euro.Auch die Händler waren begeistert. "Das ist der schönste Kabinenroller, der in Deutschland produziert wurde", urteilte Daniel Meyer, wollte den geforderten Preis aber nicht zahlen. Julian Schmitz-Avila bot hingegen 26.000 Euro – und wurde enttäuscht. Zu wenig für Ursula Brandt. "Da ist bei mir noch zu viel Schmerz", offenbarte sie und nahm das Gefährt wieder mit.Bei anderen Schätzen griffen die Händler am Mittwoch tief in die Tasche. Welches Objekt, das Horst Lichter auf den ersten Blick als wertlosen "Stein" betitelt hatte, für 16.000 Euro den Besitzer wechselte, können Sie hier lesen.