Hamburg: Die schönsten FKK-Strände der Stadt zum Nacktbaden
Nacktbaden? Mitten in Hamburg? Erlaubt ist das natürlich nicht. Am Stadtrand gibt es aber jede Menge Spots, wo auch Fkk'ler auf ihre Kosten kommen. Raus aus der Sonne, einfach ins Wasser springen, spontan. Auch ohne Klamotten. Das geht erstaunlich oft im evangelisch geprägten Hamburg. Wer keine Lust auf Spa oder Sauna hat, kann in einen der vielen Badeseen am Rande der Stadt springen. Dort sind alle willkommen, auch Fkk'ler: t-online verrät die coolsten Nacktspots Hamburgs und wie man dorthin kommt. Boberger DünenNacktbaden auf Hamburgs letzter Wanderdüne. Was will man mehr? Ein Waldweg führt zu einer Liegefläche für Nacktbader. Sonne, Strand und ein bisschen Sand zwischen den Zehen. So geht Sommer. Aber Achtung: die Dünen sind meist ziemlich voll. Hier trifft sich alles: Normalos, Punks, Prols, Schwule und eben auch FKKler. Es könnte also eng werden. Die Dünen liegen ein bisschen außerhalb der Stadt. Doch der Weg lohnt sich. Auto: Im Navi "Boberger Furt" eingeben.Öffis: An der Haltestelle Mümmelmannsberg aussteigen, weiter mit den Buslinien 609 oder M12 bis Schulredder oder Boberg aussteigen, dann ein Stück zu Fuß. EichbaumseeAuch am Eichbaumsee teilen sich Nacktbader und "Texitlisten" den Platz. Liegewiesen gibt es hier genug, nur manchmal kommt man von da nicht ins Wasser. Das ist blöd. Der See hat zwei Badestellen. Aber Vorsicht: Nicht immer ist die Wasserqualität hier optimal. Informieren Sie sich deshalb am besten vorher. 2023 scheint das Wasser jedoch gut zu sein. Der See ist offiziell fürs Schwimmen freigegeben. Auto: Im Navi "Eichbaumsee" eingebenÖffis: Mit der S-Bahn bis Mittlerer Landweg, dann in den 530er Bus bis Moorfleeter Deich, von dort sind es noch 10 Minuten zu Fuß. Hohendeicher SeeSchwimmen, Tauchen, Surfen: Am Hohendeicher See geht alles und eben auch Baden "ohne alles". Wundern Sie sich nicht, wenn die Einheimischen von Oortkaten sprechen, der See hat zwei Namen. Einige Uferstellen sind hübsch zugewachsen, das ist schön für die, die dennoch Wert auf ein wenig Privatsphäre legen. Die Wasserqualität ist ausgezeichnet. Es gibt auch einen kleinen Imbiss und rund um den See Toiletten.Auto: Im Navi "Hohendeicher See" eingebenÖffis: Ab S-Bahn Tiefstack mit dem 120er bis zu den Haltestellen: Oortkatenufer, Overhaken und OverwerderAuto: Im Navi "Moorfleeter Deich" eingebenÖffis: S-Bahn Mittlerer Landweg, dann 30 Minuten laufenSommerbad VolksdorfHier dürfen Fkk'ler auch ganz offiziell die Hosen runter lassen. Das Sommerbad Volksdorf ist ein Natursee und hat die amtliche Lizenz zum "Nacktsein", als einziger See in Hamburg. Nudisten können sich hier auf 45.000 Quadratmetern austoben, die vom Hamburger Bund für Freikörperkultur und Familiensport e.V.) gepachtet worden ist. Gäste mit Badebekleidung sind aber ebenso willkommen. Das Bad verfügt über einen Sandstrand, Liegeflächen sowie verschiedene Sportanlagen wie Beachvolleyball, Basketball, Federball, Tennis und Boule.Auto: Im Navi "FKK-Sommerbad Volksdorf" eingeben. Öffis: U-Bahnlinie Eins bis Buchenkamp, dann 15 Minuten zu FußHummelseeWer schon immer mal auf einem Müllberg baden wollte, ist am Hummelsee genau richtig. Nach dem Krieg wurde hier in Hummelsbüttel Kriegs- und Trümmerschutt abgeladen. An der Südseite der Berge liegt der ehemalige Baggersee, an dem das Naturschutzgebiet Raakmoor und die Naturdenkmale Hüsermoor und Ohlkuhlenmoor angrenzen. Achtung: In den See geht es flach rein, dann wird er aber bis zu neun Meter tief – Erfrischung pur.Auto: Im Navi "Hummelsee" eingebenÖffis: Buslinie 178 bis Haltestelle Heimgarten.Die Hetlinger Schanze Viele kleine Buchten und ganz viel Natur. Der Hetlinger Strand ist der Treffpunkt für Wasserraten im Hamburger Westen. Kurz hinter Wedel liegen Textilträger und Nudisten ganz entspannt nebeneinander. Nebenan überspannt hier eine große Überlandleitung die Elbe. Die Schanze liegt im Naturschutzgebiet Haseldorfer Binnenelbe und ist den Weg an den Stadtrand wert. Auto: Im Navi "Hetlinger Schanze" eingebenÖffis: Mit dem Rad bis S-Bahn Wedel und dann gut neun Kilometer runter zur Elbe.