Gelber Punkt am Auto: Jetzt sollten Sie schnell handeln
Am Ende droht die Zwangsversteigerung: Ein gelber Aufkleber auf dem Auto bedeutet eine Menge Ärger. Was genau verbirgt sich hinter dem sogenannten Gelbpunkt? In Deutschland gibt es eine besondere Kennzeichnung für Fahrzeuge, die im öffentlichen Straßenraum abgestellt sind und gegen bestimmte Vorschriften verstoßen: den so genannten Gelbpunkt. Dieser Aufkleber ist weit mehr als nur eine Kennzeichnung – er kann für den Fahrzeughalter ernsthafte Konsequenzen haben. Welche Verstöße führen zur Kennzeichnung mit dem Gelbpunkt? Der gelbe Punkt wird an Fahrzeugen angebracht, die gegen bestimmte Vorschriften des Straßengesetzes verstoßen. Das Straßengesetz wird in Deutschland auf Landesebene erlassen und trifft Regelungen im Zusammenhang mit öffentlichen Straßen und Verkehrsinfrastrukturen. Es ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, da die Zuständigkeit für Straßenangelegenheiten in Deutschland in der Regel bei den Ländern liegt. Der Gelbpunkt wird von den örtlichen Behörden oder der Polizei angebracht, wenn das Auto beispielsweise kein Kennzeichen trägt oder der Halter seit längerer Zeit keine Kfz-Steuer gezahlt hat. Die Folgen des Gelben Punktes Fahrzeuge, die mit einem gelben Punkt gekennzeichnet sind, müssen unverzüglich aus dem öffentlichen Straßenverkehr entfernt werden. Kommt der Fahrzeughalter dieser Aufforderung nicht nach, wird das Fahrzeug von der Behörde kostenpflichtig abgeschleppt und abgestellt. Holt der Fahrzeughalter sein Fahrzeug nicht ab, kann es öffentlich versteigert werden. Wer einen Gelbpunkt am eigenen Auto entdeckt, sollte schnell handeln, um diese Folgen zu vermeiden. Setzen Sie sich mit der örtlichen Zulassungsstelle in Verbindung und klären Sie die nächsten Schritte.