Golf-Klasse: Die 10 günstigsten Modelle
Er drückte einem ganzen Segment seinen Namen auf: der Golf, das Maß der Dinge in der Kompaktklasse. Aber kann er sich dort auch behaupten, wenn es um die Kosten geht? In Vergleichstests der Kompaktklasse fährt der VW Golf immer ganz vorne mit. Trotz seiner Kosten – denn billig ist Golf-Fahren nicht. Das zeigt sich nicht nur beim Blick auf das Preisschild, sondern vor allem bei den Folgekosten – etwa für Reparaturen und Ersatzteile. Da schneiden andere Modelle deutlich besser ab. Ganz besonders die Autos von Dacia: Im ADAC-Ranking der günstigsten Kompaktautos kann die Renault-Tochtermarke gleich zwei ihrer Modelle ganz vorne parken – der Golf hingegen kommt gerade einmal auf Platz fünf. Immerhin. Denn in früheren Berechnungen schaffte er es nicht einmal in die Top Ten. Er war einfach zu überteuert. Die günstigsten Kompaktmodelle Deutschlands Klassenbester ist der Dacia Duster ECO-G 100 Essential. Sein großer Trumpf ist sein kleiner Preis. Dadurch verliert der Duster selbst nach fünf Jahren nur sehr wenig an Wert. Und das macht ihn insgesamt günstiger als alle anderen Autos in der Kompaktklasse. Die preiswertesten Modelle finden Sie hier in der Übersicht. Die Tabelle zeigt auch ihre Gesamtkosten pro Monat und heruntergerechnet auf den einzelnen Kilometer. So hat der ADAC gerechnet Der ADAC hat eine Haltedauer von fünf Jahren und eine Laufleistung von 15.000 Kilometer pro Jahr zugrunde gelegt. Diese Kriterien fließen in die Rechnung des Verkehrsclubs ein: Grundpreis Fixkosten: Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung mit jeweils 50 Prozent Beitragssatz, Kfz-Steuern Werkstattkosten: Ölwechsel, Inspektionen, Kosten für Reifen und übliche Verschleißteile Betriebskosten: Öl- und Sprit- bzw. Energiekosten (Diesel 1,54 Euro, Benzin/Super 1,70 Euro, Strom 0,36 Euro pro kWh, Autogas 0,83 Euro und Erdgas 1,13 Euro pro kg) Wertverlust: die Differenz zwischen Neupreis und Restwert nach fünf Jahren Haltedauer