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Royals im Ruhrgebiet: Niederländischer König Willem-Alexander zu Besuch

Das Ruhrgebiet erwartet royalen Besuch. König Willem-Alexander der Niederlande kommt nächste Woche Dienstag.Königlicher Besuch im Ruhrgebiet: Der niederländische König Willem-Alexander kommt in der nächsten Woche für einen Tag in den Pott. Der 56-jährige Monarch besichtigt dort verschiedene Wasserstoff-Projekte. Begleitet wird er dabei von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne).Der König hatte im Oktober im Rottendamer Hafen den Startschuss für das nationale Wasserstoff-Netzwerk der Niederlande gegeben. In der kommenden Woche besucht er die Wasserstoff-Region Rhein-Ruhr. Das große Ziel: Den größten europäischen Seehafen soll bald eine Pipeline mit Duisburg verbinden, über die Importe des Brennstoffs der Zukunft zu den großen Industriebetrieben an Rhein und Ruhr transportiert werden.König besucht Recklinghausen, Marl, Gladbeck und DuisburgDer Ruhrgebietsbesuch des niederländischen Königs startet im Parkhotel Engelsburg in Recklinghausen, im Anschluss besucht er den Chemiepark Marl. Danach trifft sich der Niederländer im Wasserschloss Wittringen in Gladbeck mit NRW-Unternehmern zum Mittagessen. Um 13.55 Uhr wird Willem-Alexander dann am Zentrum für Brennstoffzellen-Technik (ZBT) der Uni Duisburg-Essen an der Carl-Benz-Straße in Neudorf erwartet. Besonderes Augenmerk liegt in Duisburg auf einer Wasserstoff-Testtankstelle – auf dem Testfeld der Uni soll vor den Augen der Gäste ein wasserstoffbetriebenes Auto betankt werden.Auch den Duisburger Hafen besichtigt der König – ab 15.20 Uhr in der Duisport-Verwaltung in Ruhrort geht's los. Dorthin reisen wird er ebenfalls mit einem Wasserstoff-Auto. Der Besuch endet gegen 17.30 Uhr im Landschaftspark Nord, wo ein "H2-Connecting-Event" stattfindet.Ein kleiner Wehrmutstropfen: Ein öffentlicher Auftritt des beliebten Monarchen ist während des Besuchs im Ruhrgebiet nicht vorgesehen. Eine Pressekonferenz für Medienvertreter ist immerhin gegen 17 Uhr am Hafen geplant. Schaulustige haben die besten Chancen an der Uni oder im Landschaftspark einen Blick auf den Prinzen von Oranien-Nassau zu erhaschen.