Nach dem tödlichen Unfall in Delmenhorst, bei dem ein Fußgänger starb, hat sich ein wichtiger Zeuge gemeldet: Er saß offenbar im Unfallwagen.Ein Fußgänger wurde in Delmenhorst von einem Auto erfasst und starb. Der Fahrer flüchtete jedoch. Lesen Sie hier alles zu dem tödlichen Unfall. Der Fluchtwagen, ein Mercedes-SUV, und die Halterin konnten bereits ermittelt werden, von dem Fahrer fehlt jedoch weiterhin jede Spur. Nun hat sich ein wichtiger Zeuge gemeldet.Am 22. November kam der 21-jährige Sohn der Mercedes-Halterin in Begleitung eines Rechtsanwalts zur Polizeidienststelle in Delmenhorst. In seiner Vernehmung habe er angegeben, gemeinsam mit einer 20-jährigen Frau im Unfallwagen gesessen zu haben. Das teilt die Polizei am Montag wird. Zum Unfallzeitpunkt sei der SUV aber von einem 21-jährigen Bekannten aus Delmenhorst gefahren worden, schilderte er weiter. Angaben zum Aufenthalt des 21-Jährigen und dem Verbleib des Wagens machte er nicht.Am darauffolgenden Morgen wurde der Mercedes schließlich gefunden, lesen Sie hier mehr dazu. Der mögliche Fahrer befindet sich weiterhin auf der Flucht. "Anhaltspunkte deuten darauf hin, dass er sich ins Ausland abgesetzt haben könnte. Nach ihm wird weiter mit Hochdruck gefahndet", so die Polizei.Möglicherweise weitere Personen beteiligtDie Ermittler konzentrieren sich nun darauf, die bisherigen Schilderungen des Unfallhergangs anhand von Beweisen zu bestätigen. Außerdem müsse geklärt werden, inwieweit sich andere Personen im Fahrzeug strafbar gemacht haben könnten. Es sei auch möglich, dass weitere Personen beteiligt sind, da der Mercedes nach dem tödlichen Zusammenstoß im Verborgenen gehalten und dann nochmal bewegt worden sein muss, heißt es.Welche Tat dem Fahrer oder der Fahrerin schließlich zur Last gelegt werden könne, sei auch von der gefahrenen Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Aufpralls abhängig, so die Polizei.