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Newsblog zum Winterwetter: Mehr als 500 Flüge fallen am Sonntag in München aus

Heftige Schneefälle haben Teile Süddeutschlands lahmgelegt. Inzwischen entspannt sich die Lage wieder. Lesen Sie die wichtigsten Meldungen in unserem Newsblog.Schnee und Eis haben in Süddeutschland für Chaos gesorgt. Zahlreiche Bahnstrecken wurden am Samstag gesperrt. Auch im Straßen- und Flugverkehr kommt es zu Einschränkungen.Im Video oben oder hier können Sie das Schneechaos in München sehen.Lesen Sie hier die aktuellsten Meldungen in unserem Newsblog:Trotz Wiederbetrieb: Mehr als 500 Flüge fallen in München aus8.45 Uhr: Am Flughafen München entfallen heute einem Sprecher zufolge noch rund 560 von etwa 880 geplanten Flügen. Um 6.00 Uhr am Morgen startete der Flugbetrieb wieder – angesichts noch bestehender Einschränkungen im Luftverkehr wurden Passagiere aber gebeten, sich vor Reiseantritt über den Status ihres Fluges zu informieren.München: Straßen- und S-Bahnen stehen weiter still7.46 Uhr: Trotz erster Entspannungen bei der Wetterlage bleiben in München Teil des öffentlichen Nahverkehrs weiter gesperrt. Mehr dazu lesen Sie hier.Flughafen in München wieder in Betrieb6.46 Uhr: Der Flughafen München hat am Sonntag um 06.00 Uhr seinen Flugbetrieb wieder aufgenommen. Mehr dazu lesen Sie hier.Lage auf Straßen entspannt sich5.34 Uhr: Trotz weiter winterlichem Wetter hat sich die Lage auf den Straßen in Südbayern in der Nacht zu Sonntag beruhigt. Die Behörden meldeten nur kleinere Unfälle, Schwerverletzte oder Tote gab es keine. "Es stürzen immer noch ein paar Bäume um, aber da gab es nur Unfälle mit Blechschäden", sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. Auch in Niederbayern war das Unfallgeschehen einem Sprecher zufolge für die "Jahreszeit typisch". Ähnlich ruhig auf den Straßen verlief die Nacht auch im nördlichen Oberbayern und Schwaben, wie die jeweiligen Polizeipräsidien mitteilten.Bahn: Auch am Sonntag Zugausfälle im Süden4 Uhr: Nach dem starken Wintereinbruch in Bayern ist im Münchner Hauptbahnhof der Zugverkehr weiter unterbrochen. Einer DB-Sprecherin zufolge soll die Sperrung bis mindestens 10.00 Uhr andauern. Die Bahn wolle den Betrieb baldmöglichst anrollen lassen, jedoch seien zuvor Kontrollflüge von Helikoptern entlang der Strecken erforderlich. Diese seien auf Tageslicht angewiesen. Unter der Schneelast zusammengebrochene Bäume hatten in der Nacht zum Samstag Bahnstrecken blockiert. Reisende müssten noch bis Montag mit massiven Einschränkungen im Bahnverkehr rechnen, teilt die Bahn mit.Für den gesamten Sonntag sind weitere Ausfälle zu erwarten, insbesondere auf den Strecken München-Salzburg, München-Innsbruck, München-Lindau/Zürich und Stuttgart- Singen/Zürich. Reisende werden gebeten, ihre Reisen von und nach München zu verschieben.Auch in anderen Teilen von Süddeutschland können witterungsbedingte Zugausfälle und Verspätungen auftreten, heißt es auf der Webseite der Bahn. Aufgrund erheblicher witterungsbedingter Schäden sei davon auszugehen, dass der Zugverkehr der Deutschen Bahn bis zum Montag beeinträchtigt sein wird. Für Reisende, deren geplante Fahrt am 2. und 3. Dezember 2023 in Süddeutschland von den Einschränkungen betroffen ist, gibt es eine Sonderregelung. Die Zugbindung ist aufgehoben, und Tickets können zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden.Samstag, 2.12.Winterchaos in Deutschland: Eisstadion wegen Schneelast geräumt20.40 Uhr: Nach dem heftigen Schneefall der letzten Tage wird in Straubing das Dach des Eisstadions geräumt. Die Arbeiten seien aus statischen Gründen erforderlich und dauerten am Samstagabend an, wie Oberbürgermeister Markus Pannermayr (CSU) auf Instagram mitteilte. Der Schnee sei bis zu einem halben Meter tief. In dem Stadion ist die DEL-Mannschaft Straubing Tigers beheimatet.Helfer von Feuerwehren und Technischem Hilfswerk sowie Mitarbeiter von Fachfirmen seien an dem Einsatz beteiligt. "Das ist wirklich Schwerstarbeit unter schwierigen Bedingungen!", schrieb der OB. Auch an zwei Turnhallen sowie an der Baustelle des 2016 bei einem Brand schwer beschädigten Rathauses wurden Dächer geräumt.Heftige Schneefälle sorgen auch in Österreich für Verkehrschaos20.30 Uhr: Heftige Schneefälle haben ebenso wie in Süddeutschland auch in Österreich am Samstag für erhebliches Verkehrschaos gesorgt. Vor allem im Westen des Landes kam es zu massiven Behinderungen, in Vorarlberg und Tirol waren über Nacht im Gebirge an vielen Orten 50 Zentimeter Neuschnee oder sogar noch mehr gefallen. Aber auch in Ober- und Niederösterreich sowie im Süden gab es laut einem Bericht der Nachrichtenagentur APA Probleme.In Wien musste gegen Mittag der für den Durchgangsverkehr wichtige Außenring (A21) in beide Richtungen gesperrt werden, weil mehrere Fahrzeuge hängengeblieben waren. Auch am frühen Abend dauerte die Sperrung an.Der österreichische Autoklub ÖAMTC berichtete seinerseits vor allem von der Nordseite und dem Ostrand der Alpen von höchstwinterlichen Fahrbahnverhältnissen. Zahlreiche Hauptverbindungsrouten waren seit dem frühen Morgen nur schwer passierbar, es kam immer wieder zu Staus und Unfällen. "Im Laufe der Nachmittagsstunden hat sich die Lage auf Österreichs Straßen leider nicht entschärft. Zahlreiche Bäume sind unter der Schneelast umgeknickt und müssen entfernt werden", sagte eine ÖAMTC-Sprecherin auf APA-Anfrage.Spiel zwischen Alba und München abgesagt18.15 Uhr: Nach dem abgesagten Fußballspiel zwischen dem FC Bayern und Union Berlin ist auch die für Sonntag geplante Basketballpartie der Münchner gegen Alba Berlin abgesagt worden. "Grund für die Verlegung ist der heftige Wintereinbruch in München und Umgebung, der es der Gästemannschaft unmöglich macht, am Vortag des Spiels nach Berlin zu reisen", teilten die Berliner am Samstagabend mit. Die Entscheidung habe die Basketball-Bundesliga in Abstimmung mit beiden Clubs getroffen. Wann das Duell der Dauerrivalen nachgeholt wird, ist noch offen.Schnee und Eis hatten am Samstagmorgen im Süden für ein Verkehrschaos gesorgt. Der Flugbetrieb am Münchner Flughafen wurde wegen starker Schneefälle vorübergehend bis Sonntag um 6.00 Uhr eingestellt. Zahlreiche Bahnstrecken rund um die Landeshauptstadt wurden gesperrt. Auch die für Samstagnachmittag geplante Bundesliga-Partie zwischen Union Berlin und dem FC Bayern konnte nicht stattfinden.Schneechaos in Deutschland: Mehrere Tote bei Unfällen 18 Uhr: Auf den Straßen kam es in ganz Baden-Württemberg ab Freitagnachmittag wegen der Winterwitterung zu mehreren Unfällen. In Emmingen-Liptingen (Kreis Tuttlingen) starb ein 54 Jahre alter Mann bei einem Unfall auf schneeglatter Fahrbahn. Wie die Polizei am Samstag mitteilt, geriet sein Auto ins Schleudern und auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß es mit einem Kleintransporter zusammen. Der Autofahrer erlag bei dem Unglück vom Freitagnachmittag noch am Unfallort seinen Verletzungen. Der 67 Jahre alter Fahrer des Kleintransporters blieb unverletzt.Bei einem schweren Verkehrsunfall in Helmstadt-Bargen (Rhein-Neckar-Kreis) kamen am Freitag drei Menschen ums Leben. Hier ist allerdings noch unklar, ob das Wetter die Ursache war. Drei weitere Personen wurden schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei geriet ein 19 Jahre alter Autofahrer auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einem entgegenkommenden Pkw frontal zusammen. Eine 23 Jahre alte Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und verunfallte ebenfalls. Die drei Fahrzeuge erlitten einen Totalschaden.Auf der Autobahn 8 kam es am Samstagmorgen bei Leonberg (Kreis Böblingen) zu einem Unfall mit einem Schwerverletzten. Wie die Polizei berichtete, war zunächst ein 42-Jähriger bei Eisglätte ins Schleudern geraten und gegen eine Betonleitwand geprallt. Sein Auto blieb schließlich mitten auf der Fahrbahn auf der Seite liegen, der Mann konnte sich unversehrt befreien. Ein 45 Jahre alter Fahrer fuhr jedoch auf das liegengebliebene Fahrzeug auf und wurde schwer verletzt. Die Autobahn blieb wegen der Bergungsarbeiten für etwa drei Stunden gesperrt.Deutscher Wetterdienst warnt vor Glätte17.09 Uhr: An vielen Orten in Baden-Württemberg müssen sich die Menschen auch am Sonntag auf Glätte einstellen. Der Schnee könne am Sonntagvormittag zusammen mit gefrierendem Sprühregen oder überfrierender Nässe vermehrt zu Glätte führen, teilt der Deutsche Wetterdienst mit. Schneien werde es nur noch vereinzelt und auch die Sonne lasse sich blicken.Insbesondere im Schwarzwald, auf der Alb und südlich davon sei in den nächsten zwei Nächten außerdem vermehrt Frost bei bis zu minus 10 Grad und mancherorts auch bis zu minus 20 Grad möglich. "Mit Glätte muss man einfach rechnen, wenn man unterwegs ist", sagt ein Sprecher. Am Montag werden ab dem späteren Vormittag Niederschlag und wärmere Luft aus Westen erwartet, sodass die Gefahr gefrierenden Regens und somit Glätte hoch sei.Erhebliche Lawinengefahr in den bayerischen Alpen17.00 Uhr: Die starken Schneefälle sorgen in den bayerischen Alpen für erhöhte Lawinengefahr. Oberhalb von 1.600 Metern herrsche Warnstufe drei der fünfstufigen Skala und damit erhebliche Lawinengefahr, teilt die Lawinenwarnzentrale des Bayerischen Landesamts für Umwelt mit.Das Hauptproblem sei der Neuschnee. Schon ein einzelner Wintersportler könne Schneebrettlawinen auslösen. Im felsigen Steilgelände könnten Lockerschneelawinen von selbst abgehen. Teils könne es auch an steilen Wiesenhängen zur Selbstauslösung von Gleitschneelawinen kommen. "Insgesamt ist die Schneehöhe für die Jahreszeit in allen Höhenlagen überdurchschnittlich", schreiben die Lawinenexperten.Unter 1.600 Metern sei die Lawinengefahr trotz der Schneemassen mäßig. Der Altschnee unter dem frischen Schnee Altschnee sei feucht bis nass und die Bindung zum Neuschnee gut. Schon am Sonntag sollen die Niederschläge weitgehend aufhören. Die Lawinengefahr werde in den nächsten Tagen langsam zurückgehen.Flugverkehr in München bleibt weiter eingestellt16.53 Uhr: Der Flugbetrieb am Münchner Flughafen wurde zunächst bis Samstagmittag eingestellt, der Flugstopp wurde dann bis Sonntagfrüh um 06.00 Uhr verlängert. Betroffen sind davon nach Angaben eines Sprechers 760 Flüge. Mehr dazu lesen sie hier.Mehrere Weihnachtsmärkte in Bayern bleiben geschlossen15.50 Uhr: Wegen des starken Schneefalls sind in Bayern am Samstag etliche Weihnachtsmärkte geschlossen geblieben. Dazu zählten in München der Markt im Innenhof der Residenz, wo Dachlawinen nach Angaben der Schlösserverwaltung Hütten beschädigt hatten. Auch das Tollwood-Winterfestival in der Landeshauptstadt konnte einer Sprecherin zufolge am Samstag nicht öffnen.Betroffen waren zum Beispiel auch die Adventsmärkte in den oberbayerischen Gemeinden Rottach-Egern, Bad Wiessee und Tegernsee sowie im niederbayerischen Bad Füssing. Auch das Tollwood-Winterfestival bleibt geschlossen. Mehr dazu lesen Sie hier. BRK: Einsatzkräfte trotz Schneeketten und Allrad an ihren Grenzen15.09 Uhr: Die schweren Schneefälle im Süden Bayerns stellen auch Rettungskräfte und Hilfsorganisationen vor Herausforderungen. "In einigen Landkreisen Südbayerns stoßen die Einsatzkräfte trotz Schneeketten und Allradantrieb an ihre Grenzen – ohne Unterstützung der Bergwacht ist teilweise kein Durchkommen mehr", teilt ein Sprecher des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) mit. Zusätzlich seien etwa in einem Landkreis ehrenamtliche Schnelleinsatzgruppen alarmiert, um den Rettungsdienst zu unterstützen.Das BRK habe bis in die frühen Morgenstunden auch bei der Evakuierung von Zügen oder der Betreuung von Insassen liegengebliebener Fahrzeuge auf Autobahnen geholfen. Eine weitere Herausforderung sei für das Bayerische Rote Kreuz in einigen Teilen Südbayerns die Versorgung mit häuslichen Diensten wie beispielsweise "Essen auf Rädern" oder "Ambulante Pflege". Hier würden vor Ort pragmatische Lösungen erarbeitet, um die Versorgung der Bevölkerung trotz der erschwerten Bedingungen sicherzustellen.Das Winterchaos hat München fest im Griff14.39 Uhr: Die Schneemassen haben München nahezu komplett lahmgelegt. Busse und Trams sollen aus Sicherheitsgründen den ganzen Tag lang stillstehen. Mehr dazu lesen Sie hier.Bergbahnen zur Zugspitze stehen still - kein Skibetrieb14.33 Uhr: Einen Tag nach dem Start der Skisaison an der Zugspitze ist wegen starker Schneefälle der Bahnbetrieb an Deutschlands höchstem Berg eingestellt worden. "Wir haben die Zugspitze komplett geschlossen", sagte die Sprecherin der Bayerischen Zugspitzbahn, Verena Tanzer, am Samstag. Weder die Seilbahn noch die Zahnradbahn könnten fahren.Es herrsche erhebliche Lawinengefahr, zudem gebe es Schneebruch auf der Strecke der Zahnradbahn. Bäume seien umgestürzt und versperrten die Gleise. "Die Mitarbeiter sind gar nicht erst nach oben gekommen." Auch die Straße zum Eibsee zur Talstation der Zugspitzseilbahn sei schwer befahrbar gewesen; ein Bus sei von der Straße abgekommen und in den Graben gerutscht.Tanzer zeigte sich aber optimistisch, dass am Sonntag die Bahnen an der Zugspitze wieder fahren könnten. Erst am Freitag war die Zugspitze in die Wintersportsaison gestartet. Auch in anderen Skigebieten liefen diese Woche die Lifte an – wegen des Schneefalls teils früher als erwartet.Totalschaden nach Glätteunfall auf der A7214.27 Uhr: Ein Autofahrer ist bei Glätte auf der Autobahn 72 im sächsischen Vogtlandkreis von der Fahrbahn abgekommen und hat einen Unfall mit Totalschaden gehabt. Der Mann blieb aber unverletzt, wie die Polizei am Samstag berichtet.Der 62-Jährige prallte demnach am Freitagabend mit seinem Auto bei Reichenbach gegen die Leitplanke am rechten Straßenrand. An dem Auto entstand ein Schaden in Höhe von rund 55.000 Euro. Die A72 war etwa eine Stunde lang voll gesperrt.Zoos und Tiergärten in Südbayern geschlossen14.23 Uhr: Wegen des extremen Wintereinbruchs sind der Tiergarten Straubing und der Zoo Augsburg geschlossen. Nach städtischen Angaben bestand Schneebruchgefahr in den Anlagen. Der Tierpark Hellabrunn in München war ebenfalls geschlossen geblieben.Laster rutscht von Straße – 100.000 Euro Schaden13.08 Uhr: Ein Lastwagen ist auf einer schneebedeckten Straße im Landkreis Unterallgäu umgekippt – dabei entstand ein Schaden von mindestens 100.000 Euro. Zudem seien bei dem Unfall am Freitag mehrere Hundert Liter Betriebsstoffe ausgelaufen, teilt die Polizei mit.Demnach hatte der 42-jährige Fahrer die Straßenbegrenzung wegen des Schnees nicht gesehen und sei bei Boos in die angrenzende Böschung gefahren. Daraufhin kippte der Sattelzug um. Der Fahrer sowie sein Beifahrer blieben unverletzt. Zum Schaden an der Ladung sowie zu weiteren Details konnte die Polizei vorerst nichts sagen.Schneefall hat auch Auswirkungen auf Flughafen Hamburg12.58 Uhr: Die Sperrung des Flugbetriebes am Münchner Flughafen wegen starker Schneefälle hat auch Auswirkungen auf den Flughafen Hamburg. Wie der Airport der Hansestadt auf seinen Internetseiten berichtet, fielen am Samstag seit 6.00 Uhr acht Flüge von München sowie neun Flüge nach München aus. Auch der Flug am Sonntag um 6.15 Uhr in die bayrische Landeshauptstadt entfällt demnach. Bereits am Freitagabend entfielen mehrere Verbindungen zwischen München und Hamburg witterungsbedingt. Mehr zu den Zuständen am Münchner Flughafen lesen Sie hier.Flughafen Nürnberg nimmt Maschinen aus München auf12.05 Uhr: Nachdem der Airport München vorübergehend den Flugbetrieb eingestellt hat, hat der Flughafen Nürnberg einzelne Maschinen aufgenommen, die München nicht mehr ansteuern konnten. Das teilt ein Sprecher des Nürnberger Flughafens mit. Aus Kapazitätsgründen könne der Flughafen Nürnberg jedoch nur begrenzt Maschinen aufnehmen. In Nürnberg sei weitgehend regulärer Betrieb möglich, sagt der Sprecher. Es liege aber Schnee und der Winterdienst sei im Einsatz.Schneemassen führen zu Stromausfällen in Bayern11.53 Uhr: Die intensiven Schneefälle haben in Ober- und Ostbayern umfangreiche Stromausfällen verursacht. Aufgrund der Schneelasten sind vielfach Bäume in Freileitungen gefallen, das teilt eine Sprecherin des Bayernwerks t-online auf Nachfrage mit. In Teilen könne es sein, dass beschädigte Leitungen gerissen sind und am Boden liegen. Das Bayernwerk warnt dringend davor, sich beschädigten oder am Boden liegenden Leitungen zu nähern.Die Serviceteams seien seit der Nacht im Einsatz, um Schäden zu erfassen, zu reparieren und die Stromversorgung auf den Weg zu bringen. Betroffen sind die Orte Penzberg, Kolbermoor, Freilassing, Parsberg, Vilshofen, Eggenfelden und Regen. In diesen Gebieten kommt es bei vielen Tausend Haushalten zu Stromausfällen. Aufgrund der anhaltenden Schneefälle sei davon auszugehen, dass es weitere Stromausfällen gibt.Kein Flugbetrieb am Allgäu Airport in Memmingen11.29 Uhr: Der Allgäu Airport in Memmingen hat wegen der anhaltenden Schneefälle vorübergehend den Flugbetrieb eingestellt. Die Sperrung sollte nach Flughafen-Angaben zunächst bis 15.00 Uhr gelten. Passagieren wird empfohlen, sich vor der Anreise zum Flughafen über den Status ihres Fluges zu informieren.Bayerische Ministerin warnt vor Aufenthalten in Wäldern11.22 Uhr: Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber (CSU) rät angesichts der starken Schneefälle insbesondere in Südostbayern vom Betreten der Wälder ab. Herabfallende Äste oder umstürzende Bäume seien eine Gefahr."Viele Bäume können im Moment der hohen Last des nassen Schnees in den Kronen nicht mehr standhalten und können ohne Vorwarnung umkippen oder zusammenbrechen", teilt die Ministerin mit. Weiter: "Wer nicht unbedingt in den Wald muss, sollte in den nächsten Tagen draußen bleiben." Besonders gefährlich sei die Lage in den Alpen, am Alpenrand und in den östlichen Mittelgebirgen.Bahnverkehr bleibt bis Montag stark eingeschränkt11.19 Uhr: Wer mit der Bahn fährt, muss sich in Süddeutschland noch bis Montag auf starke Beeinträchtigungen einstellen. Das sagt eine Bahn-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Grund sei der unerwartet heftige Wintereinbruch, unter anderem seien Oberleitungen vereist. Der Münchner Hauptbahnhof sei außerdem den ganzen Samstag nicht mehr anfahrbar.Münchner Flughafen bleibt bis Sonntagmorgen gesperrt11.04 Uhr: Die Sperrung des Flugbetriebes am Münchner Flughafen ist wegen starker Schneefälle bis Sonntag um 6.00 Uhr verlängert worden. Mehr dazu lesen Sie hier.ADAC meldet 96 Staus in Bayern10.51 Uhr: Der starke Schneefall verursacht in Bayern lange Staus auf den Autobahnen. Auf der A8 in Richtung Salzburg erstrecke sich nahe München ein Stau bereits auf 30 Kilometer, sagte eine Sprecherin des ADAC am Samstagvormittag. Deutschlandweit gebe es aktuell 96 Staus mit mehr als zehn Kilometern Länge – sämtliche in Bayern. Auch die A6 und die A9 seien stark betroffen.Der Automobilclub empfehle, vorübergehend auf nicht notwendige Autofahrten zu verzichten und wenn, dann nur mit Winterausrüstung zu fahren, sagte die Sprecherin.Hohe Lawinengefahr in Schweiz und Österreich10.44 Uhr: In Teilen Österreichs und der Schweiz herrscht nach ergiebigem Schneefall die zweithöchste Lawinenwarnstufe. In den Hochlagen der Bundesländer Tirol und Vorarlberg sei die Warnstufe 4 ausgerufen worden, teilen die Behörden mit. In der Schweiz sei in Graubünden und im Wallis die Lawinengefahr im hochalpinen Gelände groß, teilt das Institut für Schnee- und Lawinenforschung mit. Lesen Sie hier, wie eine Lawine entsteht und welche Lawinenarten es gibt.In Tirol in Österreich gab es nicht nur auf der Straße Probleme, sondern auch im Bahnverkehr. Zudem fiel mancherorts der Strom aus, weil Bäume auf die Leitungen stürzten. Der Verkehrsclub ÖAMTC berichtet vor allem an der Alpennordseite und am Alpenostrand von tiefwinterlichen Fahrbahnverhältnissen. Viele Hauptverbindungen sind nur schwer passierbar, es kam immer wieder zu Staus und Unfällen. Auch Autobahnen waren betroffen.In der Nacht zum Samstag waren in der Schweiz und Westösterreich im Gebirge vielerorts rund 50 Zentimeter Schnee gefallen.350 Feuerwehreinsätze in Niederbayern10.42 Uhr: Die Polizei ist in Niederbayern wegen der anhaltenden Schneefälle zu rund 350 witterungsbedingten Einsätzen ausgerückt. Wie die Beamten mitteilen, kommt es seit dem Freitagabend zu zahlreichen Unfällen und Verkehrsbehinderungen.Die Polizei war bei 80 Verkehrsunfällen im Einsatz. Bei fünf Unfällen verletzten sich die Beteiligten. Die Beamten registrierten zudem circa 220 Verkehrsbehinderungen und -gefährdungen infolge von Schneeglätte – insbesondere durch liegengebliebene Autos. Der Rest waren Einsätze wegen Schneebruchs – etwa zu eingestürzten Carports.Die Polizei warnt vor erhöhter Unfallgefahr durch Schneebruch an Straßen entlang von Waldstücken und rät, nur notwendige Fahrten zu machen.Wegen Umleitungen: Verzögerungen am Frankfurter Flughafen10.41 Uhr: Die schneebedingte Einstellung des Flugbetriebs in München hat auch am Frankfurter Flughafen für Verzögerungen gesorgt. Das teilt ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport der Deutschen Presse-Agentur mit. Rund 20 Maschinen, die eigentlich in München hätten landen sollen, sind demnach nach Frankfurt umgeleitet worden. Es habe sich vor allem um große Maschinen und Langstreckenflüge gehandelt.Die Kapazität des Frankfurter Flughafens sei nun erschöpft, so der Sprecher, weitere Umleitungen könnten nicht mehr aufgenommen werden. "Passagiere sind angehalten, sich vor ihrem Abflug mit der Airline in Verbindung zu setzen, und ihre Abflugzeiten zu überprüfen", fügte er hinzu.Mehr als 200 Feuerwehreinsätze in München10.27 Uhr: Der starke Schneefall hat in München bereits zu 200 Einsätzen der Feuerwehr geführt. Die Feuerwehrleute kümmerten sich seit Freitagabend um durch die Schneelast herabfallende Äste, umgefallene Bäume und Glätteunfälle, wie die Feuerwehr mitteilt.Die Einsatzkräfte hatten demnach beispielsweise einen Stadtbus geborgen, der aufgrund der Glätte in einen Graben gerutscht war, und befreiten eine Oberleitung der Straßenbahn von drei Bäumen, die sich aufgrund der Schneelast in die Leitung geneigt hatten. Da der öffentliche Nahverkehr in München weitestgehend stillstand, sitzen viele Fahrgäste an Bahnhöfen und Haltestellen fest. Die Feuerwehr hatte zwei Menschen, die im elektrischen Rollstuhl an einer Haltestelle festsaßen, nach Hause gefahren.Mehrere Schlösser in Bayern geschlossen – Neuschwanstein bleibt geöffnet10.25 Uhr: Wegen des starken Schneefalls sind in Bayern mehrere Schlösser für Besucher geschlossen worden. Das gelte für Schloss Linderhof in Ettal (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) sowie für die Schlösser auf der Herreninsel im Chiemsee, sagt Bernd Schreiber, Präsident der Bayerischen Schlösserverwaltung, in München. Nicht betroffen ist Schloss Neuschwanstein nahe Füssen im Allgäu. Dort fänden gebuchte Führungen statt.Auch die Münchner Residenz bleibe vorübergehend geschlossen, so Schreiber. Das gelte ebenso für den Weihnachtsmarkt im Innenhof der Anlage. Dort seien Hütten von Dachlawinen beschädigt worden.Stuttgart: Flugbetrieb verläuft normal10.24 Uhr: Nach dem Wintereinbruch in Baden-Württemberg sind auch am Flughafen Stuttgart Winterdienstarbeiten im Gange, der Flugbetrieb allerdings laufe normal. Laut einer Sprecherin gibt es am Morgen keine Behinderungen oder gar Streichungen von Flügen. "Alles ist normal und im Rahmen des Üblichen", sagt sie.Der Flughafen gehe davon aus, dass es für den Rest des Tages so bleibe. Nachdem der Flugverkehr am Münchner Flughafen vorübergehend eingestellt wurde, sei am Morgen eine Maschine aus Skopje in Stuttgart gelandet – das Flugzeug hätte eigentlich im bayerischen Memmingen ankommen sollen. Die Passagiere würden nun auf anderen Wegen nach Memmingen gebracht, sagte die Sprecherin.Personennahverkehr in Augsburg eingestellt10.07 Uhr: Der öffentliche Personennahverkehr ist aufgrund der Wetterbedingungen in Augsburg eingestellt worden. Das teilt der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund mit.Münchner Polizei rät von Autofahrten ab10.00 Uhr: Die Polizei in München rät von Autofahrten ab. Bürger sollten "dringend auf unnötige Fahrten verzichten" und nur fahren, "wenn es unumgänglich" sei, sagt ein Sprecher. Mehr dazu lesen Sie hier.Bericht: Spiel des FC Bayern gegen Union Berlin abgesagt9.42 Uhr: Der starke Schneefall hat offenbar auch Auswirkung auf die Fußball-Bundesliga: Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung ist das Heimspiel des FC Bayern München gegen Union Berlin abgesagt worden. Mehr dazu lesen Sie hier.Wetterausblick: Auf Schnee folgt Nebel9.30 Uhr: Am Samstag wird es vor allem im Süden noch mal kräftig schneien. Danach wird es allerdings etwas milder. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.Bahn meldet massive Beeinträchtigungen in Süddeutschland9.21 Uhr: Die Deutsche Bahn meldet in Süddeutschland große Einschränkungen im Bahnverkehr. Auf X (ehemals Twitter) hat die Bahn eine Karte veröffentlicht, auf der es in großen Teilen Süddeutschlands zu massiven Beeinträchtigungen kommen soll. Der Bahnverkehr im Großraum München ist komplett eingestellt.Neuschnee auch im Norden angekündigt8.59 Uhr: Zum Wochenendstart sind für Hamburg und Schleswig-Holstein bis zu zehn Zentimeter Neuschnee und Glätte vorhergesagt. Am Samstagmittag nimmt der Schneefall langsam wieder ab, so Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Im Laufe des Tages bleibt es bewölkt. Die Temperaturen liegen um den Gefrierpunkt und es kann gebietsweise zu Glätte kommen.In der Nacht zum Sonntag klaren die Wolken zeitweise auf und es kann örtlich Nebel geben. Begleitet wird der Nebel von Wind und einzelnen Schneeschauern. Die Temperaturen liegen zwischen minus 5 und minus 13 Grad. Am Sonntag selbst wechseln sich Bewölkung und einzelne Schneeschauer ab. Die Höchstwerte liegen um die 0 Grad. Mehr zur Wetterprognose für die kommenden Tage lesen Sie hier. Baden-Württemberg: 54-Jähriger stirbt auf glatter Straße8.40 Uhr: Bei einem Unfall auf schneeglatter Straße ist ein 54 Jahre alter Autofahrer in Baden-Württemberg ums Leben gekommen. Laut Polizei war der Mann ins Schleudern geraten und nach einer 180-Grad Drehung in Emmingen-Liptingen auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort stieß er am Freitagabend mit einem Kleintransporter zusammen.Der Autofahrer erlitt durch den Aufprall schwere Verletzungen und starb noch an der Unfallstelle. Der Kleintransporter kam von der Straße ab und landete in einem Graben. Der 67 Jahre alte Fahrer des Transporters blieb unverletzt. Ein Gutachter soll nun den Unfallhergang klären.München: Flughafen stellt vorübergehend Flugverkehr ein8.30 Uhr: Der Flugbetrieb am Münchner Flughafen ist wegen starker Schneefälle voraussichtlich bis 12.00 Uhr eingestellt. Wie ein Sprecher am Samstagmorgen mitteilt, ist der Winterdienst im Einsatz, um wieder einen sicheren Betrieb zu ermöglichen. Mehr dazu lesen Sie hier.Schneechaos in München schränkt Bahnverkehr ein8.28 Uhr: In Süddeutschland haben heftige Schneefälle für ein Bahnchaos gesorgt. In München und Ulm mussten Fahrgäste in Zügen übernachten. Mehr dazu lesen Sie hier.Wetterdienst warnt: "Vermeiden Sie alle Autofahrten"8.22: Am Samstagmorgen hat der Deutsche Wetterdienst zahlreiche Unwetterwarnungen für Landkreise in Bayern ausgesprochen. Mehr dazu lesen Sie hier.