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Auto | VW und Cabrios: Volkswagen beendet 75-jährige Tradition

Aus nach 75 Jahren: VW baut künftig keine Cabrios mehr. Mit dem aktuellen T-Roc verschwindet auch das Softtop aus dem Programm. Aber warum?Ende der Cabrio-Ära bei VW: Die Wolfsburger verabschieden sich vom offenen T-Roc. Die neue Generation des Kompakt-SUV kommt im nächsten Jahr auf den Markt – und wird ausschließlich mit festem Dach angeboten. Damit verschwindet das sogenannte Softtop endgültig aus dem VW-Programm.Extrem gefragt – aber nicht als CabrioMit mehr als 200.000 verkauften Autos 2023 ist der T-Roc die Nummer drei in Europa. Allerdings entschieden sich nur sechs Prozent der Käufer für die offene Variante, also gerade einmal etwa jeder Zwanzigste. Und dennoch ist sie unter den Softtops in Europa auf Platz zwei. "Es gibt nur eine wirklich kleine Kundengruppe für Cabrios", begründet VW-Entwicklungschef Kai Grünitz den Schritt des Konzerns.Neuer T-Roc wird letzter neuer VW-BenzinerDer kommende T-Roc wird außerdem der letzte Benziner von VW sein, sagt Grünitz. Er werde auf einer neuen Plattform basieren (MQB-Evo), die auch für Modelle wie den neuen Golf, den Passat und den Tiguan verwendet wird. Diese Plattform erlaubt beispielsweise den Einbau eines Plug-in-Hybridantriebs und eines adaptiven Fahrwerks.Der Abschied vom Cabrio ist ein allgemeiner Trend. Denn offene Autos sind seit Jahren nicht mehr besonders beliebt. Vor allem in China, dem größten Absatzmarkt der Welt, ist die Nachfrage wegen der schlechten Luftqualität deutlich zurückgegangen. Außerdem sind die Autos weniger alltagstauglich als ein SUV oder ein Kombi. Zudem sind Cabrios für die Hersteller oft weniger lukrativ, weil sie mehr Aufwand bei Design und Produktion erfordern.Vor allem Luxusmarken wie Ferrari, Lamborghini und Bentley halten aber am Cabrio fest – und ihre Kunden auch. Denn die haben in der Regel ohnehin deutlich mehr Autos als nur eines.