Busunglücke in Bayern und NRW – 8 Verletzte | Liveblog zum Winterwetter
Das Winterwetter hat Deutschland weiterhin fest im Griff. Alle aktuellen Entwicklungen im Überblick.Wetter heute: Gilt für Ihre Region eine Warnung?Vorhersage: So entwickelt sich das Wetter bei IhnenBusunglücke in NRW und Bayern – 8 Verletzte20.00 Uhr: Bei einem Busunfall sind im nordrhein-westfälischen Ratingen am Freitag acht Menschen verletzt worden. Der Linienbus sei auf einer Straße in der Innenstadt von der Fahrbahn abgekommen, teilte die örtliche Feuerwehr mit. Er kam in einem Grünstreifen vor Kleingärten zum Stehen. Den Angaben zufolge wurden acht Menschen verletzt, während elf Insassen unverletzt blieben. Die Verletzten wurden von Rettungskräften versorgt und in Krankenhäuser gebracht. Auch Notfallseelsorger waren im Einsatz.Bei Welsberg im bayerischen Landkreis Coburg kam es ebenfalls zu einem Busunfall. Dort rutschte auf spiegelglatter Straße ein Schulbus etliche Meter rückwärts. Bäume hielten ihn davon ab, den Berg hinunterzukippen. Alarm auf Autobahnen – noch keine Entwarnung16.15 Uhr: Kälte und Hunger plagten die Menschen, die wegen des Winterwetters in ihren Autos ausharren mussten. Einsatzkräfte versorgten die Reisenden. Auch in der kommenden Nacht ist die Glättegefahr noch nicht gebannt. Lesen Sie hier einen Überblick.Mann bricht in Eis ein – große Rettungsaktion15.25 Uhr: Ein Mann ist etwa 30 Meter vom Ufer entfernt ins Eis des Harthsees bei Borna (Sachsen) eingebrochen. Spaziergänger sahen ihn und alarmierten die Feuerwehr, die den 59-Jährigen aus der lebensbedrohlichen Situation rettete und ins Krankenhaus brachte. Demnach ereignete sich der Vorfall bereits am Dienstag. "Er hat Glück gehabt, im Winter ist an dem Tagebaufolgesee eigentlich nichts los", sagte ein Sprecher der Bornaer Freiwilligen Feuerwehr. Die Rettung habe zwei Stunden gedauert und sei von einer Drohne aus der Luft unterstützt worden.Laut Mitteilung bewegte sich ein Feuerwehrmann über eine Steckleiter, mit deren Hilfe dessen Gewicht auf eine größere Fläche verteilt und die Gefahr weiteren Eisbruchs vermindert werden konnte, vorsichtig zu dem Mann hin und sicherte ihn. Parallel rutschten Kollegen mit einem Schlauchboot über das Eis heran, zogen ihn heraus und brachten ihn ans Ufer.Insgesamt waren 27 Feuerwehrleute an der Aktion beteiligt. Danach warnte der Einsatzleiter deutlich vor dem Betreten nicht freigegebener Eisflächen. "Die Gefahr einzubrechen und sich in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen ist extrem hoch."Bundesligaspiel Mainz gegen Union Berlin abgesagt14.13 Uhr: Das Fußball-Bundesligaspiel zwischen dem 1. FC Mainz 05 und 1. FC Union Berlin am Freitagabend ist wegen der winterlichen Witterungsbedingungen und dem Sicherheitsrisiko für die Zuschauer abgesagt worden. Dies teilte die Deutsche Fußball Liga mit. Der Stadionbetreiber der Mainzer Mewa Arena habe die Spielstätte gesperrt. Lesen Sie hier die Details.Helfer versorgen eingeschneite Autofahrer auf A313.34 Uhr: Im Schneechaos auf der A3 im Süden Nordrhein-Westfalens haben Hilfsorganisationen bis zum frühen Donnerstagmorgen Autofahrer mit heißen Getränken versorgt. Dabei seien Mitarbeiter auch mit Quads unterwegs gewesen, um sich einen Weg durch den kilometerlangen Stau bahnen zu können, sagt Joachim Langen, Leitender Führungsdienst des Deutschen Roten Kreuz (DRK). Insgesamt seien 70 Helferinnen und Helfer von DRK, Maltesern und Johannitern die ganze Nacht im Einsatz gewesen, sagt Langen der dpa.Auf der A3 zwischen Bad Honnef/Linz (Nordrhein-Westfalen) und Neustadt/Wied (Rheinland-Pfalz) hatte das Winterwetter seit Mittwochabend den Verkehr zum Erliegen gebracht. Stundenlang ging nach Polizeiangaben nichts mehr. Erst im Laufe des Donnerstags entspannte sich die Lage."In erster Linie sind wir die Reihen abgelaufen und haben den Autoinsassen Kaffee und Tee angeboten", sagt Langen. Viele Lkw-Fahrer dagegen hätten sich selbst versorgt oder den Stillstand sogar zum Schlafen genutzt. Es habe auch einige Spezialeinsätze gegeben. So habe sich telefonisch eine Familie gemeldet, die warme Babynahrung benötigte, erzählte Langen. "Denen haben wir dann aus unseren Beständen ein paar Gläschen Babynahrung und heißes Wasser gebracht."ICE-Ausfall auf Strecke von Stuttgart nach Paris13.10 Uhr: Die Bahn hat weiter Probleme mit dem Fernverkehr nach Frankreich. ICE-Züge zwischen Stuttgart und Paris sind wegen der Witterungsbedingungen in Frankreich ausgefallen. Auch ICE-Züge zwischen Frankfurt (Main), Mannheim und Paris fahren aktuell nicht, wie die Bahn mitteilt.Fahrgäste, die innerhalb von Deutschland reisen, könnten andere Züge nutzen. Die Zugbindung sei aufgehoben. International Reisende könnten ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, sofern für den Zug eine Reservierung gebucht werde. Die Reservierung sei kostenfrei.Ausgenommen von den Ausfällen auf den Strecken seien die französischen TGV-Züge. Der Grund ist, dass die deutschen Züge anfälliger sind für Beschädigungen durch herabfallende Eisklumpen und aufwirbelnde Schottersteine auf der französischen Schnellfahrstrecke nach Paris. Ein TGV mit der Nummer 9578 von Stuttgart nach Paris fiel allerdings ebenfalls aus.Live-Cam: So ist die Lage in den Skigebieten12.55 Uhr: In vielen Skigebieten können sich die Menschen über Schnee freuen. Wie ist die Lage in Österreich und Deutschland? Sehen Sie hier Bilder von vor Ort.Dutzende Verkehrsunfälle in Thüringen12.40 Uhr: Bei Verkehrsunfällen auf winterlichen Straßen sind in Thüringen mehrere Menschen verletzt worden. Zwischen 6 und 10 Uhr registrierte die Polizei landesweit 40 Unfälle, wie ein Sprecher der Landeseinsatzzentrale auf Anfrage sagt. Fünf Menschen seien verletzt worden, überwiegend leicht.Am Autobahnkreuz Erfurt wurde ein Lastwagenfahrer nach einem Unfall verletzt ins Krankenhaus gebracht. Dort kam es nach einem Zusammenstoß zweier Lkw am frühen Morgen zu einer stundenlangen Sperrung der A71 in Richtung Sangerhausen. Laut Polizei war ein Lastwagen ins Schleudern geraten und mit dem anderen kollidiert.Probleme gab es demnach auch auf Bundes- und Landstraßen. Betroffen waren unter anderem die B84 zwischen Vacha und Eisenach und die B281 zwischen Eisfeld und Saalfeld, wo querstehende Lkw punktuell den Verkehr blockierten. Auch auf der Landstraße 2142 nördlich von Erfurt verursachten querstehende Lkw laut Polizei Probleme.Im Thüringer Wald nicht so viel Schnee wie erwartet12.37 Uhr: Während die Schneefälle im Flachland zu Herausforderungen führen, hätten es im wintererfahrenen Thüringer Wald offenbar ein paar Zentimeter Schnee mehr sein können. "Die erwarteten Schneemengen sind im größten Teil des Thüringer Waldes ausgeblieben", zieht der Regionalverbund Thüringer Wald Bilanz.Nur im westlichen Thüringer Wald sei die Schneeauflage dick genug, um sie für Wintersport zu präparieren. Für die Inselsbergregion mit Tabarz und Brotterode-Trusetal gibt der Regionalverbund beispielsweise bis zu 28 Zentimeter Schnee an. Im weiter südlich gelegenen Oberhof sind es 30 Zentimeter, in Frauenwald am Rennsteig hingegen nur 10 Zentimeter.Am Donnerstag waren zunächst 17 Kilometer Langlaufstrecken gespurt, teilweise seien die Bedingungen aber eher schlecht. Im Laufe des Tages sollten weitere Routen präpariert werden. Präpariert waren auch 44 Kilometer Winterwanderwege und zwei Rodelhänge. Für Alpinskifahrer sind fünf Lifte in Oberhof, Masserberg, Steinach und Schmiedefeld geöffnet.Chaos auf A61: "Kompletter Eispanzer"11.42 Uhr: Die Autobahn 61 bei Rheinböllen (Rhein-Hunsrück-Kreis) ist wegen Glätte am Donnerstagmorgen in beide Fahrtrichtungen gesperrt worden. "Da ist ein kompletter Eispanzer drauf", sagt ein Polizeisprecher. Wegen der Glätte gebe es insbesondere für Lastwagen kein Vorankommen, schreibt die Polizei auf Whatsapp. Sie fordert Lkw-Fahrer auf, den nächsten Rastplatz anzufahren.Auf der A61 in Fahrtrichtung Süden bildete sich laut Polizei Koblenz zwischen Emmelshausen und Kruft ein Stau von rund 50 Kilometern. Streudienste und das Technische Hilfswerk seien im Einsatz. Die Polizei Mainz rief dazu auf, Rettungsgassen zu bilden. "Wie uns berichtet wird, kommen stellenweise weder Einsatzkräfte noch Streufahrzeuge durch."Auch auf anderen Autobahnen in Rheinland-Pfalz sorgte das Wetter für Chaos. Auf der A63 zwischen Alzey und Kaiserslautern gab es laut Polizei eine geschlossene Schneedecke. Mehrere Fahrzeuge seien auf dem Seitenstreifen liegengeblieben, Lastwagen festgefahren und Autos in den Graben gerutscht. Auf der A60 kam es am Donnerstagmorgen zu einem witterungsbedingten Unfall. Sie wurde zwischen Ingelheim Ost und Ingelheim West zwischenzeitlich in Richtung Bingen gesperrt. Bereits in der Nacht hatte Glatteis und Schnee zu einem kilometerlangen Stau auf der A3 geführt.Zahlreiche Unfälle wegen Schnee und Glätte im Saarland11.28 Uhr: Schnee und glatte Straßen haben auch im Saarland teils zu erheblichen Behinderungen im Verkehr geführt. Bis zum Vormittag habe es landesweit 34 Unfälle gegeben, sagt ein Sprecher des Landespolizeipräsidiums in Saarbrücken. Dabei sei es überwiegend zu Blechschäden gekommen. Über Schwerverletzte sei nichts bekannt.Knapp 30 "Gefahrenstellen" im Verkehr gebe es wegen Glätte oder heruntergefallener Äste, so der Sprecher. Vor allem in den Höhenlagen und im Nordsaarland gebe es Beeinträchtigungen. Am Vormittag war die Autobahn 8 ab der Anschlussstelle Merzig-Wellingen in Fahrtrichtung Luxemburg gesperrt: Mehrere Fahrzeuge hätten sich dort aufgrund der Glätte festgefahren, heißt es.Villa in Flammen: Kälte und Eis erschweren Löscharbeiten10.07 Uhr: In der Nacht zum Donnerstag brannte eine Villa in Wohldorf-Ohlstedt lichterloh. Die Einsatzkräfte hatten nicht nur mit dem Feuer zu kämpfen, sondern auch mit der Glätte. Lesen Sie hier Details.Chaos auf den Straßen: Bis zu 20 Kilometer Stau auf Autobahnen9.52 Uhr: Das Winterwetter führt zu kilometerlangen Staus. So staut es sich auf der A3 wegen eines querstehenden Lkw zwischen dem Wiesbadener Kreuz und Bad Camberg auf 20 Kilometern. In die andere Richtung beträgt die Staulänge fast 19 Kilometer. Zwischen Bonn/Siegburg und Neustadt (Wied) stehen die Autofahrer derzeit in einem 14-Kilometer-Stau. Dichten Verkehr gibt es auch zwischen Seligenstadt und Frankfurt am Main-Süd (17,6 Kilometer; Stand: 9.56 Uhr). "Aufgrund von feststehenden Lkw können zwar Pkw teilweise passieren, aber es ist eigentlich immer noch – ich sag's mal vorsichtig – ein bisschen chaotisch", sagt ein Polizeisprecher zur Situation auf der A3.Auf der A4 staute sich der Verkehr zwischen Düren und Aachen-Laurensberg in beide Richtungen über 20 Kilometer. Auf allen Autobahnen im Südwesten komme es immer mal wieder vor, dass Lastwagen quer stünden oder an den Steigungen nicht weiterkämen, sagt ein Polizeisprecher.Auf der A7 in Nordhessen sorgten Schnee und Glätte ebenfalls für lange Staus. Seit der Nacht geht es auf dem gesamten Streckenabschnitt zwischen Guxhagen und Homberg-Efze nicht weiter, wie ein Polizeisprecher mitteilt. Grund dafür seien mehrere Lkw, die glättebedingt die Fahrbahn blockierten. Die Autofahrer werden vor Ort versorgt. Unklar war am Morgen, wie lang der Stau war.23 Grad Unterschied: Wo es kälter wird – und wo wärmer9.50 Uhr: In vielen Regionen herrscht immer noch Chaos wegen des Winterwetters. Doch ein Umschwung steht an. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.Bis zu 13 Grad: Frühling macht Abstecher in den Norden9.44 Uhr: Erst Schnee und Glatteis, dann deutlich steigende Temperaturen und Sturm: Das Wetter im Norden zeigt sich in den kommenden Tagen von seiner wechselhaften Seite. Lesen Sie hier die Details.Mehrere Unfälle wegen Glätte in Oberfranken und Oberbayern9.18 Uhr: Glatte Straßen haben in Oberfranken und Oberbayern zu mehreren Unfällen geführt, teilweise mit Verletzten. Bei Coburg prallten zwei Männer in der Nacht auf Donnerstag kurz hintereinander mit ihren Autos in die Leitplanke und wurden leicht verletzt, wie die Polizei mitteilt. Ein 44-Jähriger verlor demnach auf der Autobahn 73 die Kontrolle über sein Auto und prallte zweimal in die Leitplanke. Gemeinsam mit Helfern sicherte er die Fahrbahn mit Warndreiecken. Ein 51 Jahre alter Autofahrer erkannte die Unfallstelle zu spät. Auch er prallte mit seinem Wagen gegen die Leitplanke. Die Autobahn in Richtung Suhl wurde zeitweise gesperrt.Im Landkreis Eichstätt gab es am Mittwoch ebenfalls zwei Unfälle, wie die Polizei mitteilt. Eine 18 Jahre alte Fahranfängerin verlor in einer Kurve in Richtung Altmannstein die Kontrolle über ihr Auto und kam von der Straße ab. Ähnlich erging es einem 22 Jahre alten Autofahrer bei Pförring. Weil er laut Polizei zu schnell unterwegs war, geriet er mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab.Wieder normaler Betrieb am Münchner Flughafen9.14 Uhr: Der Flughafen München ist am Donnerstag nach den wetterbedingten Ausfällen wieder zum normalen Betrieb zurückgekehrt. Es gebe derzeit keine Einschränkungen durch Glätte oder gefrierenden Regen, sagt ein Sprecher am Morgen. Die Airlines hätten aktuell keine Flüge gestrichen. Für den Nachmittag wurde in München Schneefall erwartet. Der Flughafen rechnete aber damit, dies bewältigen zu können.Am Mittwoch waren an dem Flughafen witterungsbedingt rund 250 Flüge annulliert worden – etwas mehr als ein Drittel der geplanten Starts und Landungen. Im Laufe des Tages normalisierte sich die Lage dann wieder.Kind auf Schlitten stößt mit Auto zusammen9.12 Uhr: Ein Zehnjähriger ist in Soest östlich von Dortmund auf seinem Schlitten mit einem Auto zusammengestoßen und schwer verletzt worden. Der Junge war am Mittwoch versehentlich eine Einfahrt heruntergerutscht und auf die Straße geraten, wie eine Polizeisprecherin sagt. Dabei habe er sich "am Fuß verletzt". Der 31-jährige Autofahrer sei nicht zu schnell gewesen. Der Junge wurde in ein Krankenhaus gebracht.Schneechaos: Lkw stecken auf der A3 fest – viele Unfälle9.10 Uhr: Auf der A3 kommen mehrere Lkw im Schneetreiben nicht mehr weit. Schnell geht auf der Strecke gar nichts mehr. Hier lesen Sie mehr dazu.Wegen Schnee: Hier kann es in NRW Probleme geben9.09 Uhr: Am Donnerstag sind weite Teile von NRW mit Schnee bedeckt. Das könnte sich im Laufe des Tages ändern – Einschränkungen im Bahnverkehr sind trotzdem möglich. Lesen Sie hier einen Überblick über die aktuelle Lage.Hunderte Flüge in Frankfurt gestrichen8.44 Uhr: Der Frankfurter Flughafen annulliert erneut Hunderte Flüge. Mehr als 300 von insgesamt etwa 1.000 Flügen seien gestrichen worden, sagt eine Fraport-Sprecherin. Derzeit seien aber sowohl Starts als auch Landungen wieder möglich. Noch sei unklar, ob die Zahl der Annullierungen im Laufe des Vormittages steigt. Fluggäste werden gebeten, ihren Flugstatus vor Anreise an den Flughafen auf den Internetseiten der Fluggesellschaften zu prüfen und ausreichend Zeit einzuplanen, heißt es.Sechs Verletzte bei Massenkarambolage auf der A448.01 Uhr: Bei einer Karambolage von fünf Fahrzeugen auf der schnee- und eisglatten A44 sind sechs Menschen verletzt worden, einige von ihnen schwer. Die Verletzten wurden am Mittwochabend in Krankenhäuser gebracht, sagt die Polizei. Zunächst sei eine 49-Jährige mit ihrem Auto auf der schneebedeckten Fahrbahn zwischen Geseke und Büren in Nordrhein-Westfalen ins Schleudern geraten und dann zum Stehen gekommen.Eine hinter ihr fahrende 28-jährige Frau habe stark bremsen müssen und sei mit ihrem Auto gegen die Mittelschutzplanke geschleudert. Daraufhin habe auch ein 53-jähriger Lkw-Fahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen können, sein Fahrzeug sei mit beiden Autos kollidiert. Ein 24-Jähriger und sein Beifahrer wurden laut Polizeiangaben mit einem weiteren Auto von einem nachfolgenden Lkw unter den ersten Lastwagen geschoben. Die Autobahn wurde für mehrere Stunden gesperrt, der Sachschaden wird auf etwa 120.000 Euro geschätzt.Weiterhin kilometerlange Staus auf Autobahnen in Osthessen7.50 Uhr: In Osthessen sorgt das Winterwetter weiterhin für massive Verkehrsbeeinträchtigungen auf der A4, A5 und A7. Derzeit komme es auf allen Autobahnen zu mehreren kilometerlangen Staus, teilt ein Polizeisprecher mit. Bereits am Mittwochabend war nichts mehr gegangen: Mehrere Lkw hatten aufgrund der witterungsbedingten Verhältnisse die Fahrstreifen blockiert.Auch am Morgen haben laut Polizei viele Menschen durch die vereiste Fahrbahn nicht weiterfahren können. Die Situation sei "sehr problematisch", heißt es. Eine genaue Auflistung der gesperrten Bereiche sei wegen des großen Einsatzes auch am Donnerstagmorgen nicht möglich. Die betroffenen Autofahrer werden durch das Deutsche Rote Kreuz weiterhin mit Getränken versorgt. Zudem sind Kräfte des Technischen Hilfswerks vor Ort, um die Lkw abzuschleppen oder anzuschieben.Schulausfall in Teilen Niedersachsens wegen Schnees7.16 Uhr: Wegen starken Schneefalls fällt der Schulunterricht im niedersächsischen Landkreis Göttingen aus. Sämtliche Schulformen im Kreis Göttingen seien betroffen, teilt die Verwaltung mit. Der Kreis begründet die Entscheidung damit, dass eine reguläre Schulbeförderung nicht möglich sei. An den Schulen sollte allerdings eine Notbetreuung eingerichtet werden.Bahn: Zugverkehr am Morgen ohne größere Störungen angelaufen7.12 Uhr: Nach Verspätungen und Ausfällen im Zugverkehr wegen des Winterwetters hat es bei der Deutschen Bahn (DB) am Morgen keine größeren Störungen gegeben. Das teilt eine Sprecherin in Berlin der Deutschen Presse-Agentur mit.Deutscher Wetterdienst: "Unwetterartige Neuschneemengen" 7.07 Uhr: Nach dem Eisregen am Mittwoch erwartet der Deutsche Wetterdienst erneut massenweise Schnee. Von der Eifel und dem Raum Köln über das Rothaargebirge bis nach Thüringen müssen sich die Menschen auf "anhaltende und teils kräftige Schneefälle" einstellen. Der DWD rechnet mit "unwetterartigen Neuschneemengen" von bis zu 30 Zentimetern binnen 24 Stunden und warnt vor "erheblichen Verkehrsbehinderungen und Schneebruchgefahr"."Schneefälle führen insbesondere im Tiefland immer wieder zu Verkehrsbeeinträchtigungen", beobachtet der Deutsche Wetterdienst. Oft liege das daran, dass viele Autofahrer keine Winterreifen benutzten. "Kommt zum Schneefall auch noch Wind hinzu, führt das häufig zur Ausbildung von Verwehungen", sagen die Experten. "Durch diese wird der Straßenverkehr ebenfalls beeinträchtigt. Im Extremfall kommt der Straßenverkehr zum Erliegen."Der DWD rät: "Sorgen Sie dafür, dass Sie neben ausreichend gefülltem Tank im Auto warme Bekleidung und Decken mitführen sowie warme Getränke und Lebensmittel." In Gebirgslagen führen heftige Schneefälle zu Lawinen.Mittwoch, 17. JanuarEischaos am Frankfurter Flughafen: Auch am Donnerstag Ausfälle 20.22 Uhr: Passagiere müssen auch am Donnerstag am Flughafen Frankfurt weiter mit Ausfällen rechnen. Der Flughafen rät allen Fluggästen dazu, sich bereits vor der Anreise über den aktuellen Flugstatus zu informieren. Sollte der eigene Flug gestrichen worden sein, solle man erst gar nicht anreisen, heißt es von dem Betreiber weiter. Wann sich die Lage wieder entspannen könnte, erfahren Sie hier.Lkw-Fahrer müssen wegen Wetter rasten 18.40 Uhr: Schnee und Glatteis sorgen in Thüringen für viele Unfälle und Verkehrsbehinderungen. Wie das Lagezentrum mitteilte, mussten mehrere Lkw-Fahrer ihre Reise aufgrund der Wetterlage unterbrechen. Konkrete Zahlen konnte die Polizei dazu zunächst nicht nennen. Die Lage könne vermutlich erst in den Morgenstunden genauer eingeschätzt werden.Die Glätte und der Schnee hatten die Autofahrer in Thüringen seit dem Morgen gefordert. Das Lagezentrum berichtete bis zum Nachmittag von mehreren kleineren Unfällen. Auf den Autobahnen wie auf der A9 zwischen Triptis und dem Hermsdorfer Kreuz kam es aufgrund der Witterung zu Unfällen mit Verletzten, weil zu schnell gefahren wurde.Auch innerorts gab es Unfälle, etwa in Breitenworbis, wo eine 58-jährige Frau leicht verletzt wurde, als sie Salz gegen die Glätte streute. Sie wurde von einem Auto erfasst, stürzte und kam ins Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte.Unfälle im Minutentakt in Baden-Württemberg17.48 Uhr: Auch im Südwesten des Landes hat die Eisglätte Einsatzkräfte auf Trab gehalten. Teilweise ereigneten sich auf glatten Straßen Unfälle im Minutentakt. Betroffen waren auch mehrere Autobahnen. Glücklicherweise wurde bei den meisten Unfällen niemand schwerer verletzt. Wo Rettungskräfte in Baden-Württemberg besonders gefordert waren, lesen Sie hier.Schnee und Eis: Verspätungen und Ausfälle im Bahnverkehr17.30 Uhr: Das Winterwetter bremst den Bahnverkehr in Teilen Deutschlands aus. Es komme zu Verspätungen und Ausfällen im Regional- und Fernverkehr, teilte eine Sprecherin der Deutschen Bahn (DB) mit. Auch der Bus- und Schienenersatzverkehr sei in einigen Regionen wegen der Glatteisbildung stark eingeschränkt. Wie lange die Beeinträchtigungen im Bahnverkehr dauern werden, konnte die Sprecherin zunächst nicht sagen.Die Deutsche Bahn (DB) begrenzte vorsorglich die Höchstgeschwindigkeit ihrer ICE-Züge für Mittwoch auf Tempo 200. "Dadurch kommt es bundesweit zu weiteren Beeinträchtigungen", hieß es von der Deutschen Bahn.Etliche ICE-Verbindungen von Frankfurt beziehungsweise Stuttgart nach Paris fielen ganz aus, während die französischen TGV-Züge auf diesen Strecken allerdings fahren konnten. Hintergrund ist, dass die deutschen Züge anfälliger sind für Beschädigungen durch herabfallende Eisklumpen und aufwirbelnde Schottersteine auf der französischen Schnellfahrstrecke nach Paris.NRW: In weiten Teilen bleiben die Schulen geschlossen16.30 Uhr: Die Bezirksregierung Köln hat beschlossen, dass auch am Donnerstag die Schulen in Teilen von Nordrhein-Westfalen geschlossen bleiben. Aufgrund der Wetterlage könne ein gefahrloser Schulbetrieb nicht gewährleistet werden, heißt es in einem Schreiben, das t-online vorliegt. Mehr dazu lesen Sie hier.Tödlicher Glatteisunfall – Transporter rutscht aus Kurve16 Uhr: Bei einem Unfall auf glatter Straße ist am Mittwoch ein Transporter-Fahrer in der Eifel ums Leben gekommen. Der 34-Jährige sei bei Bauler (Rheinland-Pfalz) in einer Kurve mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt, teilte die Polizei in Bitburg mit. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Noch liefen die Ermittlungen zum Unfallhergang. Die L 1 war an der Unfallstelle im Eifelkreis Bitburg-Prüm zunächst voll gesperrt. Es herrschten "winterliche Straßenverhältnisse", hieß es.Flugzeuge starten wieder in Frankfurt 15.40 Uhr: Angesichts nachlassender Niederschläge können vom Frankfurter Flughafen seit Mittwochnachmittag wieder einzelne Maschinen abheben. Dadurch dürfte sich die Situation bei den verfügbaren Parkpositionen voraussichtlich etwas entschärfen, sagte ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport der Deutschen Presse-Agentur. Die weitere Wetterentwicklung müsse abgewartet werden. Auch Landungen sind nach Angaben einer Fraport-Sprecherin in den kommenden Stunden eingeplant.Wegen Eisregens waren Flugzeugstarts am größten deutschen Airport am Mittwochmittag vorübergehend ausgesetzt worden. Fraport hatte dies damit begründet, dass die Maschinen wegen anhaltenden Eisregens vor dem Start nicht mehr sicher enteist werden könnten. Da noch Landungen stattfanden, liefen die Parkpositionen allmählich voll, sodass ursprünglich geplant war, ab 15.00 Uhr auch keine Landungen mehr zu erlauben.Ohnehin waren am Frankfurter Flughafen bereits Hunderte Flüge annulliert worden. Der Deutsche Wetterdienst in Offenbach hatte für Teile Hessens und auch für weitere Regionen Deutschlands am Mittwoch wegen extremer Glatteisesgefahr teils die höchste Unwetter-Warnstufe herausgegeben.Busverkehr in Teilen eingestellt 14.50 Uhr: Wegen starken Schneefalls ist in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe der Busverkehr teilweise eingestellt worden. "Es werden keine Bergstrecken mehr befahren", meldeten die Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd. "In den Tallagen wird der Verkehr so lange wie möglich aufrechterhalten." Auch dort sei aber mit Verspätungen und Ausfällen zu rechnen. "Die Sicherheit von Fahrgästen, Fahrpersonal und anderer Verkehrsteilnehmer hat oberste Priorität", betonten die Verkehrsbetriebe.Laut Polizei hatten sich im Siegerland an mehreren Steigungen Lastwagen festgefahren. Der Streudienst habe die Fahrbahn dann allerdings von Schnee und Eis befreien können, sodass die Lastwagen ihre Fahrt fortsetzen konnten. Dem WDR zufolge waren auch im Bergischen Land erste Straßen nicht mehr befahrbar, Autos hingen an Steigungen fest."Kann nicht sein": Feuerwehrmann kritisiert bayerische Behörden14.06 Uhr: Im Süden Deutschlands droht Blitzeis. Für die Reaktion bayerischer Behörden hat ein Feuerwehrmann kein Verständnis. Mehr dazu lesen Sie hier.Flughafen stellt Betrieb wegen Eisregen ein13.03 Uhr: Am Frankfurter Flughafen sind seit dem Mittag keine Flugzeugstarts mehr möglich. Die Flugzeuge könnten wegen des anhaltenden Eisregens vor dem Start nicht mehr sicher enteist werden, sagte ein Sprecher des Betreibers Fraport. Mehr dazu lesen Sie hier.Bahn: Regionalzüge halten derzeit nicht an allen Stationen12.42 Uhr: Nach Eisregen im Saarland machen die Regionalzüge derzeit nicht mehr an allen Stationen halt. Es hätten sich auf zahlreichen Bahnsteigen und in Bahnhofszugängen teils zentimeterdicke Eisschichten gebildet, teilte die Deutsche Bahn am Mittwoch in Frankfurt am Main mit. Zum Schutz der Fahrgäste würden die Züge daher auf mehreren Strecken an zahlreichen Stationen zunächst nicht mehr stoppen.Rechte als Fahrgast: Wie Sie eine Entschädigung bekommenBetroffen sind die Strecken zwischen dem rheinland-pfälzischen Saarburg und Saarbrücken, Saarbrücken und Nohfelden, Temmels (Kreis Trier-Saarburg) und Perl, Saarbrücken und Lebach-Jabach sowie Saarbrücken und Homburg.Die Eisschichten hätten sich trotz "des umfangreichen Einsatzes von Reinigungs- und Räumpersonalen sowie Stationsinspektoren" gebildet, sagte eine Bahnsprecherin. In größeren Bahnhöfen wie in Saarbrücken und Trier stehe die Bahn Fahrgästen mit Servicekräften vor Ort zur Verfügung. Die Bahn empfehle den Fahrgästen, ihre Reise mit der Bahn möglichst zu verschieben.Live: Lage in den Skigebieten12.34 Uhr: Derzeit fahren viele Deutsche in den Skiurlaub. Wie ist die Lage in den Skigebieten? Hier sehen Sie Eindrücke von vor Ort.Züge von und nach Paris: ICE fallen aus – TGV nicht12.20 Uhr: Im Bahnverkehr kommt es zum Ausfall von zahlreichen ICE-Zügen zwischen Paris und Frankfurt sowie Paris und Stuttgart. Die französischen TGV-Züge fahren auf diesen Verbindungen allerdings. Der Grund ist, dass die deutschen Züge anfälliger sind für Beschädigungen durch herabfallende Eisklumpen und aufwirbelnde Schottersteine auf der französischen Schnellfahrstrecke nach Paris.Kachelmann: "Nächste Stunden werden hier sehr problematisch"12.09 Uhr: Der Meteorologe Jörg Kachelmann warnt auf X (vormals Twitter) vor Eisregen in mehreren Bundesländern. "Weiterhin Luftfrost von teils unter -3 Grad und dabei sich verstärkender Regen im Saarland, Rheinland-Pfalz, Südhessen. Die nächsten Stunden werden hier sehr problematisch", schrieb er am Mittag.Hier droht heute Verkehrschaos11.59 Uhr: Glatteis und Schneeglätte: Autofahrer müssen jetzt mit rutschigen Straßen rechnen. Diese Regionen sind besonders betroffen.Unwetterfront hat NRW erreicht11.32 Uhr: Die erwartete Unwetterfront mit Schnee und Glätte hat Nordrhein-Westfalen erreicht. In der Eifel setzte am späten Mittwochvormittag ganz leichter Regen ein, der auf den gefrorenen Böden schnell zu einer gefährlich glatten Eisschicht führte. Allerdings hatten die Winterdienste etwa im Kreis Euskirchen vorsorglich so gründlich gestreut, dass es zunächst keine größeren Verkehrsprobleme auf den Straßen gab, wie ein dpa-Reporter berichtete.Bus- und Bahnunternehmen informierten ihre Kunden, dass es ab dem Mittag im südlichen Nordrhein-Westfalen Verspätungen und Ausfälle geben könne. Auch Schulen in den betroffenen Regionen blieben am Mittwoch vorsorglich geschlossen. Die Stadt Wuppertal entschied wegen der Unwetterwarnung kurzfristig, alle Schulen um 12 Uhr zu schließen. Die Warnung des DWD gilt zunächst bis Donnerstagmorgen um 9 Uhr.Bahn: Verkehr läuft weitgehend regulär – Zugausfälle erwartet11.15 Uhr: Trotz des Wintereinbruchs läuft der Bahnverkehr auf Deutschlands Schienen weitgehend regulär. Das teilte die Deutsche Bahn am Mittwochvormittag mit. Die Lage sei beherrschbar. Die Wetterlage werde die Bahn in den Mittagsstunden am stärksten treffen, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn. "Dann rechnen wir im Laufe des Tages auch mit Zugausfällen und Verspätungen."In weiten Teilen Deutschlands müssen sich Fahrgäste auf Beeinträchtigungen im Bahnverkehr einstellen. Für Betroffene wurde die Zugbindung aufgehoben. "Unabhängig davon gelten die üblichen Fahrgastrechte", teilte die Sprecherin mit.Vorhersage: So entwickelt sich die Wetterlage11.06 Uhr: Das derzeitige Winterwetter birgt viele Gefahren. Es kommt zu heftigen Schneefällen und gefrierendem Regen. Wie geht es weiter? Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.Müllabfuhr kapituliert wegen Glatteis10.59 Uhr: Die Stadt Nürnberg hat die Müllabfuhr wegen der erwarteten extremen Glätte gestoppt. Was mit dem nicht abgeholten Müll passiert, lesen Sie hier.Zahl der Unfälle im Südwesten steigt an10.57 Uhr: Glatteis wird zur Gefahr auf Gehwegen und Straßen – und der Verkehr zur Rutschpartie. Die Polizei berichtet bereits von zahlreichen Unfällen im Südwesten. Es dürften mehr werden. Hier lesen Sie mehr dazu.Unfall auf dem Arbeitsweg: Das sollten Sie tun10.03 Uhr: Bei Glätte kann es schnell zu einem Unfall kommen – auch auf dem Weg zur Arbeit. Was Sie dann beachten sollten, lesen Sie hier.Frost und Heizungsluft: So schützen Sie Ihre Haut im Winter10.02 Uhr: Frostige Temperaturen und trockene Heizungsluft stressen die Haut im Winter schnell. Doch es gibt einige Methoden, um Ihre Haut zu schützen, wie Sie hier lesen.Auto erfasst Mann beim Schneeschippen – tot9.59 Uhr: Unglück in Mecklenburg-Vorpommern: Als ein Mann Schnee schippte, überfuhr ihn ein Auto. Lesen Sie hier mehr.Lufthansa streicht Hunderte Flüge9.49 Uhr: Die angekündigten Schneefälle wirken sich massiv auf den Flugverkehr aus: Die Lufthansa bietet heute nur noch einen Rumpfflugplan an. Mehr dazu lesen Sie hier.Zahlreiche Schulen in NRW geschlossen9.28 Uhr: Der Süden Nordrhein-Westfalens bereitet sich auf Probleme durch starken Schneefall vor. Ab 11 Uhr gilt südlich von Aachen, Köln, Olpe und Winterberg eine Unwetterwarnung. Schulen in der Region blieben am Mittwoch vorsorglich geschlossen. Bus- und Bahnunternehmen informierten ihre Kunden, dass es ab dem Mittag massive Verspätungen und Ausfälle geben könne. Das Unwetter betrifft den Prognosen zufolge allerdings nur den Süden von NRW – im Ruhrgebiet sei allenfalls mit leichtem Schneefall zu rechnen, im Münsterland und in Ostwestfalen fällt vermutlich überhaupt kein Schnee.Rund 25 Unfälle wegen Glätte im Saarland9.21 Uhr: Auf glatten Straßen im Saarland hat es am Mittwochmorgen etwa 25 Unfälle gegeben. Bei zwei Unfällen seien Menschen verletzt worden, keiner aber schwer, sagte ein Sprecher des Landespolizeipräsidiums in Saarbrücken. Nach einem Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen auf der A6 in Höhe St. Ingbert sei die Autobahn in Richtung Mannheim am Morgen vorübergehend gesperrt worden. Grund für die Unfälle sei überwiegend Glatteis gewesen, so der Sprecher.Er wies darauf hin, dass es in Frankreich und Luxemburg derzeit ein Fahrverbot für Lastwagen ab 7,5 Tonnen gebe. "Das heißt, wenn sie aus dem Saarland rüberwollen, müssen sie stehen bleiben."Rechte als Fahrgast: Wie Sie eine Entschädigung bekommen9.18 Uhr: Wegen des Wetters könnte es im Bahnverkehr zu erheblichen Beeinträchtigungen kommen. Welche Rechte Sie als Fahrgast haben, lesen Sie hier.Heftiger Schneefall trifft NRW9.17 Uhr: Der morgendliche Berufsverkehr ist in NRW noch vom starken Schneefall verschont. Dennoch gilt ab dem Vormittag eine amtliche Unwetterwarnung. Lesen Sie hier einen Überblick zur Lage in NRW.Hannover Airport: Diese Flüge fallen aus9.14 Uhr: Auch am Flughafen in Hannover fallen wegen des Extremwetters Flüge aus. Mehr dazu lesen Sie hier.Wintersportregionen freuen sich über angekündigten Neuschnee8.19 Uhr: Trotz aller Wetterwarnungen freuen sich die Wintersportgebiete im Sauerland über den angekündigten Neuschnee. In den vergangenen kalten Tagen hätten die Schneekanonen etwa in Winterberg schon viel technischen Schnee produzieren können. Wenn jetzt noch Naturschnee dazukomme, sei das optimal für die Pisten, teilte das Skiliftkarussell Winterberg mit. "Die Bedingungen könnten kaum besser sein." Am Wochenende rechnen Meteorologen zudem mit einigen Sonnenstunden im Sauerland.Im Skiliftkarussell seien bei 80 Zentimetern Schneehöhe derzeit 20 Lifte in Betrieb, weitere könnten bis zum Wochenende hinzukommen. Auch viele andere Skigebiete im Sauerland haben geöffnet. Insgesamt drehten sich nach Angaben der Wintersport-Arena Sauerland am Mittwoch 52 Lifte.Die Wintersport-Arena ist ein Zusammenschluss der Skigebiete in den Kreisen Hochsauerland, Siegen-Wittgenstein, Olpe und der nordhessischen Gemeinde Willingen. Dazu gehören 42 Skigebiete mit 147 Liften. Gut jede dritte Piste wird künstlich beschneit.Mehr als 250 Flüge am Flughafen München annulliert8.04 Uhr: Am Flughafen München führt die Wetterlage mit gefrierendem Regen und Glätte zu Ausfällen. Lesen Sie hier mehr dazu.Glatte Straßen – viele Unfälle im Südwesten7.46 Uhr: Im Südwesten Deutschlands hat es am Mittwochmorgen erste Unfälle wegen glatter Straßen gegeben. Zunächst blieb es überwiegend bei Blechschäden. Die Polizei registrierte allein im Süden Baden-Württembergs etwa 30 Unfälle. Wie ein Sprecher sagte, wurden zwei Menschen leicht verletzt. Vor allem die Landkreise Konstanz, Rottweil und Tuttlingen seien betroffen.Viele Unfälle wegen Glatteis gab es laut Polizei auch in Freiburg. Es seien bisher überwiegend Verkehrsunfälle mit Blechschäden zu verzeichnen. "Einsatzkräfte sind verstärkt im Einsatz, um Unfallstellen zu sichern und Verletzten schnellstmöglich Hilfe zukommen zu lassen."Bayern: Winterdienst startet wegen Eisregen Sondereinsatz7.40 Uhr: Der Wetterdienst warnt in weiten Teilen Bayerns vor Regen und Glatteis. Der Winterdienst in München ist im Dauereinsatz. Lesen Sie hier mehr.Kräftige Schneefälle und Glatteis: Diese Regionen sind betroffen7.34 Uhr: Die Menschen in Deutschland müssen sich heute auf kräftige Schneefälle und Glatteis einstellen – und auf entsprechende Probleme im Verkehr. Viel Schnee und extremes Glatteis werden vor allem in der Mitte und im Süden des Landes erwartet, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Die Auswirkungen werden auch im Bahn- und Flugverkehr spürbar sein.Unwetter: Gilt für Ihre Region eine Warnung?Temperaturen: Wie kalt wird es bei Ihnen?Die Meteorologen warnten vor extremer Glatteisgefahr im Südwesten sowie verbreitet Glatteis in der Südhälfte. Für den Westen und die Mitte Deutschlands sagten sie starken Schneefall voraus. Auch in den mittleren Landesteilen sowie im Osten soll es im Laufe des Tages schneien, wie es im Warnlagebericht hieß. Erwartet werden erhebliche Auswirkungen auf die Infrastruktur.In den Alpen, im Schwarzwald und im Norden werden Sturmböen erwartet, an der Nord- und Ostseeküste Windböen.DWD: "Große Gefahr für Leib und Leben"7.13 Uhr: Im Westen Deutschlands haben am Mittwochmorgen erste Regenfälle eingesetzt. In Trier regnete es gegen 7 Uhr leicht. Der DWD warnte am Morgen vor einer sehr hohen Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen in einem Streifen von Trier und bis nach Frankfurt am Main.In den betroffenen Regionen in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg sei die Glättegefahr sehr hoch. In der Warnmeldung hieß es: "Große Gefahr für Leib und Leben durch gefrierenden Regen mit starkem Eisansatz; verbreiteten Eisbruch." Aufenthalte im Freien und Fahrten sollten unbedingt vermieden werden.Bayern: Diese Schulen bleiben wegen Glatteis geschlossen7.10 Uhr: Wegen Glatteisgefahr bleiben am heutigen Mittwoch viele Schulen in Bayern geschlossen. Lesen Sie hier nach, welche Orte betroffen sind.Hamburg erwartet weiteren Schneefall und Frost7.04 Uhr: Der Winter hat Hamburg fest im Griff: Die Straßen sind glatt, neuer Schnee ist möglich. Der Winterdienst ist im Dauereinsatz. Lesen Sie hier mehr zu aktuellen Lage in der Hansestadt.Mehr als 500 Flüge am Flughafen Frankfurt gestrichen6.55 Uhr: Am Frankfurter Flughafen fallen am Mittwoch zahlreiche Flüge aufgrund der Warnungen vor Schnee und Glätte aus. Hier lesen Sie die Details.Deutsche Bahn warnt vor erheblichen Einschränkungen6.40 Uhr: Bahnreisende müssen sich bundesweit auf Einschränkungen einstellen. Der Deutsche Wetterdienst hat für Mittwoch einen Wintereinbruch angekündigt – dieser kann sich auch auf den Bahnverkehr auswirken, wie eine Sprecherin auf Anfrage mitteilte. Demnach bereitet sich die Bahn "intensiv" auf die angekündigte Wetterlage vor.Rechte als Fahrgast: Wie Sie eine Entschädigung bekommenLaut Bahn hielten sich Mitarbeiter in den betroffenen Regionen bereit, um beispielsweise Weichen zu räumen oder die Verkehrssicherung an Bahnübergängen zu gewährleisten. An strategisch wichtigen Punkten im Schienennetz stünden Räumfahrzeuge und schwere Loks zur Verfügung.Nach Angaben der Bahn wurde die Zugbindung am Mittwoch für alle Fernverkehrszüge aufgehoben. Wer seine Reise aufgrund des Wintereinbruchs verschieben möchten, könne sein Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, hieß es auf der Internetseite.BER: Mehrere Flüge gestrichen2.20 Uhr: Der angekündigte Schneefall und Eisregen im Süden Deutschlands hat auch Auswirkungen auf den Flugverkehr am Hauptstadtflughafen BER. Hier lesen Sie die Details.Wegen Glatteis fallen Flüge am Stuttgarter Flughafen aus2.10 Uhr: Am Flughafen Stuttgart fallen wegen des erwarteten Glatteises am Mittwoch Flüge aus. Die Lufthansa habe ihre Zubringerflüge von Stuttgart nach Frankfurt und München vorsorglich gestrichen, teilte eine Sprecherin des Flughafens mit. Betroffen seien drei Flüge nach Frankfurt und drei zurück sowie ein Flug von und nach München. Weitere Streichungen gab es den Angaben von Dienstag zufolge zunächst nicht.Der Winterdienst am Flughafen prüfe die Wettervorhersage engmaschig und reagiere im Bedarfsfall kurzfristig, um Runway und Rollwege schnee- und eisfrei zu machen, hieß es.Passagieren und Abholern wird empfohlen, vor der Fahrt zum Flughafen den Status ihres Fluges zu prüfen. Auch soll mehr Zeit für die Anfahrt zum Flughafen eingeplant werden.Schnee und extremer Glatteisregen: Diese Regionen sind betroffen2 Uhr: Dem DWD zufolge soll ab der zweiten Nachthälfte zu Mittwoch von Südwesten eine "ausgewachsene Unwetterlage durch Schnee und teils extremen Glatteisregen" entstehen. Der Wetterdienst warnte für Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen sowie Sachsen vor teils extremem Glatteis. Erwartet werden demnach erhebliche Auswirkungen auf die Infrastruktur, etwa "massiver Eisansatz an Gegenständen, auf Straßen und in der Vegetation".Blitzeis: Wie Sie die Gefahr sofort erkennenVon starken Schneefällen wird vor allem die Mitte Deutschlands am Mittwoch betroffen sein. Für Teile von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen warnte der DWD vor der Gefahr, dass Bäume unter der Schneelast zusammenbrechen könnten.Frankfurter Flughafen erwartet Ausfälle1 Uhr: Der Frankfurter Flughafen erwartet wegen des für Hessen angekündigten Schneefalls und Eisregens zahlreiche Flugausfälle. Den ganzen Mittwoch und auch noch am Donnerstag könne nur ein stark eingeschränkter Flugverkehr stattfinden, teilte die Betreibergesellschaft Fraport am Dienstag mit.Passagiere sollten sich über ihre Flüge informieren und bei Streichungen nicht zum Flughafen kommen. Für Mittwoch sind am größten deutschen Flughafen rund 1.030 Flugbewegungen geplant. Die Airlines streichen bei Unwetterwarnungen schon am Vortag ihr Programm zusammen.Im Luftverkehr stehe die Sicherheit an erster Stelle, erläuterte Fraport. Bei massivem Schneefall und Eisregen könnten die Start- und Landebahnen trotz kontinuierlichem Winterdienst nicht schnee- und eisfrei gehalten werden. Vor der Freigabe einer Bahn müsse erst über Testfahrten ein sicherer Reibungskoeffizient nachgewiesen sein. Ein weiterer Engpass ist die Flugzeugenteisung. Das aerodynamische Profil des Flugzeugs darf durch Schnee- oder Eisbelag in keiner Weise beeinträchtigt werden.Dienstag, 16. JanuarBayern: Autofahrer sollen warme Decken einpacken20 Uhr: In ganz Bayern warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Glätte. Regen könne schlagartig gefrieren, heißt es in der Warnung. Autofahrer sollten Fahrten auch in den beiden Großstädten München und Nürnberg möglichst meiden. Wer dennoch unterwegs ist, sollte unter anderem warme Decken einpacken. Mehr zu der Situation in München lesen Sie hier. Was in Nürnberg droht, finden Sie hier.Extremwetter: Warnung vor Eisbruchgefahr19.25 Uhr: Aufgrund der für Mittwoch erwarteten Witterungsbedingungen bittet das Forstamt Saarforst Menschen im Saarland, auf Waldbesuche zu verzichten. Auch sollten keine Fahrzeuge auf Waldparkplätzen abgestellt werden.Der Deutsche Wetterdienst hat für Mittwoch eine amtliche Unwetterwarnung für Rheinland-Pfalz und das Saarland wegen extremer Glätte ausgegeben. Neben verbreitetem Glatteis kann es laut Saarforst zu größerem Eisansatz an Vegetation und Gegenständen kommen, wodurch verbreitet Eisbruchgefahr besteht. Außerdem könnten Bäume und vereiste Äste abbrechen und zu Boden fallen.60 Karambolagen in Brandenburg19.30 Uhr: In Brandenburg berichtete die Polizeidirektion West am Dienstag von mindestens knapp 60 Karambolagen seit 5 Uhr morgens. Die Polizeidirektion für den Süden Brandenburgs registrierte ab Mitternacht bis zum Dienstagmorgen fast 40 Unfälle.Autos rutschten von der Straße und landeten im Graben, an Bäumen und Laternen. In Lauchhammer im Kreis Oberspreewald-Lausitz etwa stießen ein Schneepflug und ein Auto zusammen. In Cottbus war ein Autofahrer nach Polizeiangaben mit Sommerreifen unterwegs. Auf Autobahnen lösten die Unfälle Sperrungen und Staus aus. Auf der A13 bei Schwarzheide etwa kam ein Sattelzug auf eisiger Fahrbahn ins Schleudern. Ein Kleintransporter blieb am Dienstag nach einem Unfall auf schneebedeckter Fahrbahn der A2 bei Wollin (Potsdam-Mittelmark) auf dem Dach liegen.Köln: Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee19.20 Uhr: In Nordrhein-Westfalen warnt der DWD vor Unwettern mit starken Schneefällen. So seien etwa in Köln bis zu 40 Zentimeter Neuschnee möglich. Im Umland könnte noch mehr Schnee fallen. Die Bezirksregierung Köln hat deshalb beschlossen, den Schulbetrieb in den besonders betroffenen Gebieten am Mittwoch einzustellen. Das erwartete Unwetter stelle eine Gefährdung für die Schülerinnen und Schüler dar. Mehr dazu lesen Sie hier.Frankfurt: "Gefahr für Leib und Leben"19.15 Uhr: Der Mittwoch dürfte in Frankfurt nicht nur ungemütlich, sondern gar gefährlich werden. Wegen Glatteis und starkem Schneefall droht der Stadt ein Wetterchaos. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt bereits vor "Gefahr für Leib und Leben." Was genau vorhergesagt ist und was die Bewohner Frankfurts beachten sollten, lesen Sie hier.Extremglätte in Deutschland: "Vermeiden Sie Autofahrten"19 Uhr: Der Winter hält sich in Deutschland weiterhin hartnäckig. Schnee, Glätte und tiefe Temperaturen bestimmen die Wetterlage der kommenden Tage. Am Dienstag warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) bereits vor extremem Glatteis. Bis in die Nacht zum Donnerstag soll es lang anhaltenden, gefrierenden Regen geben. Mehr zu den Vorhersagen lesen Sie hier. "Passen Sie Ihr Verhalten im Straßenverkehr den Verhältnissen an. Vermeiden Sie Autofahrten und bleiben Sie im Haus. Informieren Sie sich in den Medien, zum Beispiel im Lokalradio", hieß es in einer Handlungsempfehlung. Gewarnt wird von Rheinland-Pfalz und dem Saarland bis nach Unterfranken.