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Ukraine-Krieg | Russland 30 Kriegsgefangene hingerichtet haben

Russland soll angeblich ukrainische Kriegsgefangene hingerichtet haben. Russische Kriegskritiker werden zu Haftstrafen verurteilt. Mehr Informationen im Newsblog. Putin: Kein Angriff auf westliche Staaten geplant 10.38 Uhr: Der russische Präsident Wladimir Putin verfolgt nach eigenen Angaben keine Pläne für einen Angriff auf ein Nato-Land. Das transatlantische Militärbündnis habe sich zwar seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 nach Osten in Richtung Russland ausgedehnt, Russland habe aber keine Pläne, einen Nato-Staat anzugreifen, auch nicht Polen , die baltischen Staaten oder Tschechien . "Wir haben keine aggressiven Absichten gegenüber diesen Staaten", sagt Putin in einer Rede vor russischen Luftwaffenpiloten laut einer vom Präsidialamt veröffentlichten Mitschrift. "Die Vorstellung, dass wir irgendein anderes Land angreifen werden – Polen, die baltischen Staaten und die Tschechen haben auch Angst – ist völliger Unsinn." Moskau: Nato bereitet Verbündete auf Konflikt mit Russland vor 8.52 Uhr: Dem russischen Außenministerium zufolge bereitet die Nato ihre Verbündeten auf einen Konflikt mit Moskau vor. Die Nachrichtenagentur Ria zitiert das Ministerium, welches erklärte, dass das Vorgehen der Nato zusätzliche Risiken für Russlands Sicherheit mit sich bringe. Grund für die Aussage des Ministeriums seien die Aktivitäten der Nato in Osteuropa und im Schwarzmeerraum. In dem Zusammenhang wurden etwas die Pläne Rumäniens genannt, einen Militärflughafen in Constanta zu erweitern. 26 von 28 russischen Angriffsdrohnen abgeschossen 8.19 Uhr: Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben bei erneuten russischen Luftangriffen in der Nacht 26 von 28 Kampfdrohnen abgeschossen. Russische Drohnen aus iranischer Produktion seien über Teilen der Ost-, Süd- und Südostukraine zerstört worden, teilt die Luftwaffe mit. In der südlichen Region Saporischschja wurden zwei Frauen verletzt, als Drohnen-Trümmerteile ein Wohnviertel in der gleichnamigen Regionalhauptstadt getroffen hätten. In der östlichen Region Charkiw seien ein Restaurant, ein Geschäft und Büros durch Trümmer von drei Drohnen beschädigt worden. Bei dem nächtlichen Angriff habe Russland auch mehrere Arten von Raketen eingesetzt, teilt die Luftwaffe weiter mit, ohne allerdings Einzelheiten dazu zu nennen. Schröder verteidigt Putin – und erinnert an ihre Freundschaft 7.22 Uhr: Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem Westen mehrmals mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Der Altkanzler glaubt dagegen nicht, dass Russland den Westen damit angreifen würde. Mehr dazu lesen Sie hier. Mann muss wegen Kritik am Krieg sechs Jahre in Haft 1.40 Uhr: In Russland ist ein Mann wegen Kritik am russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Wie Lokalmedien berichteten, verurteilte ein Militärgericht in der nordrussischen Region Komi den 35-Jährigen am Mittwoch wegen "öffentlicher Anstiftung zu terroristischen Handlungen". Nach Angaben der Nichtregierungsorganisation (NGO) Memorial betrieb der Mann einen Kanal im Onlinedienst Telegram, in dem er seine Ablehnung des militärischen Konflikts offen zum Ausdruck brachte. Putin: F16-Kampfjets werden nichts ändern 1.30 Uhr: Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zufolge ändert die Lieferung von F16-Kampfflugzeugen an die Ukraine die Lage auf dem Schlachtfeld nicht. Mehrere russische Nachrichtenagenturen zitieren den Präsidenten mit diesen Worten, als er eine Rede vor Militärpiloten bei einem Treffen nördlich von Moskau hält. Die Kampfjets könnten jedoch Atomwaffen tragen, was Moskau in seiner militärischen Planung berücksichtigen müsse, sagt Putin. Er sprach das Thema an, nachdem der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba angekündigt hatte, dass die Flugzeuge in den kommenden Monaten in der Ukraine eintreffen werden. Mittwoch, 27. März 2024 Wegen Tweet: "Pussy Riot"-Aktivistin verurteilt 21.24 Uhr: Ein russisches Gericht hat das Pussy-Riot-Mitglied Ljusja Schtein in Abwesenheit zu sechs Jahren Gefängnis wegen Kriegskritik in den sozialen Medien verurteilt. Dem Pressedienst der Justizanstalt nach wurde die 27-jährige ehemalige Moskauer-Stadtverordnete für schuldig befunden, Verleumdungen in einem Beitrag auf der Plattform X im März 2022 verbreitet zu haben. Russische Soldaten, die von der Ukraine gefangen genommen wurden, habe sie dort beschuldigt, "fremde Städte zu bombardieren und Menschen zu töten", wie etwa das unabhängige Medium "Mediazona" berichtete. Das Moskauer Gericht teilte unterdessen mit, dass Schtein ihre Haft antreten werde, sobald sie an Russland ausgeliefert werden könne. Wenige Wochen nach Beginn der Invasion in die Ukraine floh die Aktivistin mit ihrer Freundin verkleidet als Mitarbeiterin eines Essenslieferanten aus ihrem Moskauer Hausarrest – nach Litauen und schließlich nach Island , das ihr im Mai 2023 die Staatsbürgerschaft verlieh, wie lokale Medien berichteten. UN: Russland richtet ukrainische Kriegsgefangene hin 20.57 Uhr: Russland könnte zuletzt mehr als 30 ukrainische Kriegsgefangene hingerichtet haben. Das berichtet das US-Magazin "Politico" und bezieht sich dabei auf einen Bericht der "Vereinten Nationen". Drei dieser Fälle seien mit Sicherheit verifiziert, so "Politico". In diesen Fällen seien sieben Gefangene exekutiert worden. Außerdem soll Videomaterial vorliegen, das zeigt, wie russische Soldaten Ukrainer als menschliche Schutzschilde missbrauchen oder Kämpfer töten, die sich ergeben hatten. Mindestens drei Tote bei russischen Angriffen in der Ukraine 19.59 Uhr: Bei russischen Angriffen auf den Süden und Osten der Ukraine sind am Mittwoch nach Behördenangaben mindestens drei Menschen getötet und rund 30 weitere verletzt worden. Alleine durch den Einschlag eines Lenkflugkörpers in mehrere Wohnhäuser in der ostukrainischen Großstadt Charkiw starb demnach mindestens ein Mensch, 18 weitere wurden verletzt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte angesichts der Angriffswelle die Lieferung zusätzlicher Luftabwehrraketen und Kampfjets durch die westlichen Verbündeten. Bei den russischen Angriffen auf Charkiw waren unter den Verletzten nach Angaben von Regionalgouverneur Oleg Sinegubow vier Kinder. Erstmals seit Kriegsbeginn habe Russland Charkiw mit einem Lenkflugkörper unter Beschuss genommen, die Zahl der Opfer könne weiter steigen, erklärte Sinegubow. In der südlichen Region Cherson starb nach Angaben von Regionalgouverneur Oleksandr Prokudin eine 61-jährige Frau bei einem Drohnenangriff auf die Ortschaft Mychajliwka. In Nikopol in der südöstlichen Region Dnipropetrowsk wurde nach Behördenangaben ein 55-jähriger Mann durch Artilleriefeuer getötet. In der angrenzenden Region Mykolajiw wurden dem örtlichen Gouverneur zufolge acht Menschen bei einem Angriff durch eine ballistische Rakete verletzt. Stromversorgung in Odessa und Charkiw weiter gestört 13.14 Uhr: Auch Tage nach den heftigen russischen Raketenangriffen hat die ostukrainische Millionenstadt Charkiw weiter mit Stromabschaltungen zu kämpfen. "In der Stadt herrscht ein katastrophaler Mangel an Elektroenergie", teilt der städtische Wärmeversorger bei Telegram mit. Die Einwohner wurden ermahnt, Elektroboiler abzuschalten. Warmwasser sei über die zentrale Versorgung fast überall wieder verfügbar. Auch im südukrainischen Gebiet Odessa gebe es weiter Probleme bei der Stromversorgung, teilt der ukrainische Netzbetreiber Ukrenerho mit. Im Gebiet Chmelnyzkyj und der Großstadt Krywyj Rih im südostukrainischen Gebiet Dnipropetrowsk seien hingegen die Einschränkungen aufgehoben worden. Um den Mangel auszugleichen, importiert die Ukraine Strom aus den fünf Nachbarstaaten Rumänien , Slowakei , Polen, Ungarn und Moldau. Am vergangenen Freitag hatte das russische Militär die Energieinfrastruktur in der gesamten Ukraine massiv mit Raketen und Drohnen angegriffen. Einer der Hauptschläge setzte das für die Abdeckung von Stromspitzen wichtige Dnipro-Wasserkraftwerk in Saporischschja außer Betrieb. Die nahe der russischen Grenze befindliche zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw war längere Zeit komplett ohne Strom. Das dortige große Heizkraftwerk wurde so stark beschädigt, dass eine Reparatur nach Schätzungen von Ingenieuren Jahre dauern dürfte. Ukrainischer Botschafter weist Beteiligung an Anschlag in Moskau zurück 8.16 Uhr: Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, weist russische Mutmaßungen über eine Verwicklung seines Landes in den Anschlag bei Moskau mit mindestens 139 Toten zurück. "Ja, das schließe ich aus", sagt der Diplomat im Deutschlandfunk. Makeiev spricht von "absurden Beschuldigungen". Russland versuche, der Ukraine Terrorismus zu unterstellen, um vom eigenen Terror abzulenken. Bei dem Anschlag vom vergangenen Freitag waren mindestens 139 Menschen getötet und knapp 200 verletzt worden, als vier Bewaffnete in der Konzerthalle Crocus City Hall um sich schossen. Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) nimmt den schlimmsten Anschlag in Russland seit Jahren für sich in Anspruch. Auch russische Politiker sprechen von islamistischen Terroristen. Sie unterstellen aber, diese könnten im Auftrag der Ukraine oder deren westlicher Unterstützer gehandelt haben. Makeiev wendet sich gegen Äußerungen von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich zu einem "Einfrieren" des Krieges. Der Botschafter verweist auf viele Verhandlungsrunden mit Russland seit 2014, an denen auch Deutschland beteiligt war. "Dieses Einfrieren hat nur dazu geführt, dass ein Riesenkrieg in Europa heute tobt", sagt Makeiev. Der Diplomat hat nach eigenen Angaben vergangene Woche mit Mützenich, SPD-Chef Lars Klingbeil und SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hinter verschlossenen Türen gesprochen. Dabei sei ihm versichert worden, dass sich an der Unterstützung der Ukraine durch Deutschland auch die SPD nichts ändere. Gouverneur: Russische Luftabwehr zerstört 18 "fliegende Ziele" über Belgorod 1.06 Uhr: Nach Angaben des örtlichen Gouverneurs hat die russische Luftabwehr 18 "fliegende Ziele" über der südrussischen Region Belgorod abgeschossen. Eine Person sei verletzt worden, es habe Schäden an Wohnhäusern und Fahrzeugen gegeben, teilt Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit. Die Region Belgorod grenzt an die Ukraine. Gericht in Moldau verwirft Verbot der Wahlteilnahme für pro-russische Partei 00.49 Uhr: Das Verfassungsgericht der Republik Moldau verwirft ein Gesetz, das darauf abzielte, die Wahlteilnahme einer Partei zu verbieten, die mit dem pro-russischen flüchtigen Geschäftsmann Ilan Schor verbunden ist. Schor, der wegen Korruption in Abwesenheit zu 15 Jahren Haft verurteilt worden war, hat von seinem Exil in Israel lautstarke Straßenproteste gegen Moldaus Präsidentin Maia Sandu organisiert, die den EU-Beitritt für das an die Ukraine angrenzende Land anstrebt. Sandu beschuldigt Schor, mit russischer Hilfe zu versuchen, die Institutionen der Republik Moldau zu unterminieren. Laut Sandu ist Russland die größte Bedrohung für die Souveränität der Republik Moldau. Die separatistische Enklave Transnistrien im Osten und die mit Ilan Schor verbundene Führung der autonomen Region Gagausien im Süden hatten in den vergangenen Wochen Russland um Unterstützung gebeten. Mittwoch, 27. März Ukraine tauscht Chef des Sicherheitsrates aus 15.47 Uhr: Die Ukraine gibt einen Wechsel an der Spitze des Sicherheitsrates bekannt. Olexander Lytwynenko übernehme den Posten des Sekretärs von Olexij Danilow, heißt es auf der Internetseite des Präsidialamts. Ein Grund wird nicht angegeben. Danilow war im Oktober 2019 und damit einige Monate nach der Amtseinführung von Präsident Wolodymyr Selenskyj ernannt worden. Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine dient der Koordination. Er untersteht dem Präsidenten und setzt sich aus den wichtigsten Vertretern von Politik, Militär und der Sicherheitsorgane zusammen. Russlands Sicherheitsrat: Ukraine hinter Anschlag 14.36 Uhr: Ungeachtet glaubwürdiger Bekennerschreiben islamistischer Terroristen hat der Sekretär von Russlands nationalem Sicherheitsrat, Nikolai Patruschew, die Ukraine für den Anschlag bei Moskau am vergangenen Freitag verantwortlich gemacht. Auf die Frage von Journalisten, ob hinter dem Angriff auf die Konzerthalle Crocus City Hall mit mindestens 139 Toten die Terrormiliz "Islamischer Staat" oder die Ukraine stecke, antwortet Patruschew laut staatlicher Agentur Tass: "Natürlich die Ukraine." Wie er zu dieser Einschätzung kommt, erklärt der 72-Jährige, der immer wieder als glühender Befürworter des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine auftritt, nicht. Wenig später rudert Patruschew wieder etwas zurück und sagt einem russischen Fernsehreporter mit Blick auf eine vermeintliche ukrainische Beteiligung: "Es deutet viel darauf hin." Er räumt nun aber auch ein, dass die Ermittlungen noch im Gange seien, das Ergebnis bleibe abzuwarten. Ukraine: Russlands neue Vorwürfe sind Lügen 13.29 Uhr: Die Ukraine weist auch die jüngsten Vorwürfe Russlands zurück, sie stecke hinter dem Anschlag auf die Konzerthalle bei Moskau. Das seien Lügen, erklärt Mychailo Podoljak, enger Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, auf dem Kurznachrichtendienst X: "Die Lügen werden offiziell verbreitet von Patruschew und danach vom FSB-Chef Bortnikow." Nikolai Patruschew ist der Sekretär des einflussreichen nationalen Sicherheitsrates in Russland, Alexander Bortnikow der Direktor des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB. "Unsinn": Verteidigungsminister Schoigu widerspricht Wladimir Putin 13.23 Uhr: Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hält eine weitere Mobilmachung von Soldaten zur Sicherung einer Pufferzone im Grenzgebiet für unnötig. Eine solche Idee sei "Unsinn", sagt Schoigu, ein enger Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der staatlichen Nachrichtenagentur RIA zufolge. Putin hatte unlängst gesagt, dass möglicherweise eine Pufferzone besetzt werden müsse, um die Oblast Belgorod zu schützen. Diese liegt an der Grenze zur Ukraine und wurde in den vergangenen Monaten von ukrainischen Streitkräften wiederholt massiv angegriffen. Angeblich in die Luft gesprengt: Russland meldet Anschlagsversuch 11.03 Uhr: Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat laut der Nachrichtenagentur Interfax in der Region Samara einen Anschlag verhindert. Der Angreifer habe sich während der Festnahme selbst in die Luft gesprengt, meldet die Agentur unter Berufung auf den FSB. Es habe sich um einen Komplizen des Russischen Freiwilligenkorps gehandelt, dem pro-ukrainische Russen angehörten. Die Angaben stammen einseitig von russischer Seite und sind nicht unabhängig bestätigt – auch im Hinblick auf den Hintergrund des Täters. Der russische Staat versucht seit dem IS-Anschlag in Moskau vehement Verbindungen zwischen islamistischem Terror und der Ukraine zu konstruieren. Ukraine trifft von Russland gekapertes Kriegsschiff mit Rakete 9.40 Uhr: Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge das Landungsschiff "Konstantin Olschansky" mit einer Neptun-Rakete angegriffen. Das teilt der Sprecher der ukrainischen Marine, Dmytro Pletentschuk, mit. "Dieses Schiff ist derzeit nicht kampfbereit." Russland hatte das Schiff 2014 von der Ukraine erbeutet. Ukraine schießt zwölf russische Drohnen ab 8.40 Uhr: Die Ukraine ist nach eigenen Angaben in der Nacht erneut von Russland mit Drohnen angegriffen worden. Alle zwölf unbemannten Fluggeräte seien abgeschossen worden, teilt die Luftwaffe mit. Die im Iran hergestellten Drohnen seien über Regionen im Süden und Osten abgefangen worden. SBU-Chef: "Russen müssen mit mehr Explosionen rechnen" 7.15 Uhr: Der Chef des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU hat eine Warnung Richtung Moskau gesendet. "In diesem Jahr werden neue Spezialoperationen durchgeführt, die Russland noch mehr schaden werden", sagte Wassyl Maljuk laut der ukrainischen Nachrichtenagentur Ukrinform im ukrainischen Fernsehen. "Die Russen müssen mit mehr Explosionen rechnen. Wir wiederholen uns nie, und wenn sie ihr Abwehrsystem gegen unsere Marinedrohnen ändern, sind wir ihnen natürlich einen Schritt voraus. Alles muss zum richtigen Zeitpunkt geschehen", sagte er. Der SBU greift nach eigenen Angaben Ziele in den Frontgebieten, aber auch Ziele innerhalb von 120 Kilometern im russischen Hinterland an. In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Drohnenangriffe auf russische Ölraffinierien gegeben. Russische Rakete trifft Odessa 7.04 Uhr: Die russischen Raketenangriffe auf die Ukraine fordern immer neue Opfer und verursachen Schäden. Am Montagabend wurde die südukrainische Hafenstadt Odessa von einer Rakete getroffen, die drei Frauen verletzte, wie die regionale Militärverwaltung mitteilte. Zu den Schäden hieß es lediglich, "Objekte der zivilen Infrastruktur" seien getroffen worden. Später wurde gemeldet, dass in der Stadt der Strom für insgesamt 300.000 Menschen ausgefallen sei. Montag, 25. März Ukraine: Lage nahe der Stadt Tschassiw Jar im Osten "schwierig" 22.21 Uhr: Die Lage nahe der Stadt Tschassiw Jar im Osten der Ukraine ist nach Angaben der ukrainischen Armee "schwierig". Die russische Armee versuche, die ukrainischen Verteidigungslinien zu durchbrechen, sagt der Sprecher der 26. Artilleriebrigade, Oleg Kalaschnikow. Russland habe den Einsatz von großen Lenkwaffen in der Region verstärkt und beschieße damit "bewohnte Gegenden und unsere verstärkten Stellungen". Wegen Munitionsmangels ist die Ukraine im russischen Angriffskrieg seit einigen Monaten in der Defensive. Massive Militärhilfen der USA sind wegen eines Streits zwischen Republikanern und Demokraten im Kongress in Washington blockiert. USA nach Terror bei Moskau: Verbindung zu Ukraine ist Kreml-Propaganda 17.15 Uhr: Das Weiße Haus hat Aussagen der russischen Führung zu angeblichen Verwicklungen der Ukraine in den tödlichen Terroranschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau als "Propaganda des Kremls" zurückgewiesen. Der russische Präsident Wladimir Putin und seine Kumpane im Kreml versuchten, einen Weg zu finden, der Ukraine die Schuld zuzuschieben, sagt der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, in Washington. "Es gibt aber keine Verbindung zur Ukraine." Dies sei ein Anschlag, der von Kämpfern der Terrormiliz "Islamischer Staat" verübt worden sei, sagt Kirby weiter. "Punkt. Ende des Satzes, Ende der Geschichte – keine Verbindung zur Ukraine." Putin versuche nur, den anhaltenden Angriffskrieg gegen die Ukraine zu rechtfertigen. Russischer Botschafter erscheint trotz Vorladung nicht in polnischem Ministerium 16.01 Uhr: Der russische Botschafter in Polen, Sergej Andrejew, ist der Aufforderung, beim Außenministerium in Warschau vorstellig zu werden, nicht nachgekommen. Ein Protest wegen einer russischen Rakete, die am Sonntagmorgen kurzzeitig in den polnischen Luftraum eingedrungen war, werde nun anderweitig übermittelt, teilt das Ministerium mit. Zahl der Verletzen nach Raktenangriff steigt auf zehn an 14.48 Uhr: Bei dem erneuten russischen Raketenangriff auf Kiew ist die Zahl der Verletzten mittlerweile auf zehn angestiegen. Unter ihnen sei ein 16-jähriges Mädchen, teilt Bürgermeister Vitali Klitschko in Onlinediensten mit. Zwei Personen würden im Krankenhaus behandelt. Die Kunstakademie, eine Sporthalle und mehrere Wohnhäuser seien beschädigt worden, teilt die Militärverwaltung mit. Russland habe mit zwei Raketen angegriffen, die von der besetzten Krim-Halbinsel aus abgeschossen worden seien, erklärt der Chef der Militärverwaltung in Kiew, Serhij Popko. Beide Raketen seien von der ukrainischen Armee abgefangen worden, der Schaden sei durch herunterfallende Trümmerteile entstanden. "Wir können es nur wiederholen: Die Ukraine braucht mehr Luftabwehrsysteme", erklärt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als Reaktion auf den Vorfall. Putin will über Maßnahmen nach Terroranschlag beraten 12.54 Uhr: Nach dem Terroranschlag nahe Moskau mit mindestens 137 Toten will Russlands Präsident Wladimir Putin noch heute über weitere Maßnahmen beraten. Gegen Abend sei ein Treffen unter anderem mit Vertretern aus Sicherheitsstrukturen und anderen staatlichen Bereichen angesetzt, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Es solle dabei auch um die Frage gehen, mit welchen Leistungen Opfer und ihre Angehörigen unterstützt werden können. Zu den Hintergründen des Angriffs auf die Konzerthalle Crocus City Hall am vergangenen Freitag äußerte sich Peskow indes nicht. Er verwies stattdessen auf Informationen der russischen Strafverfolgungsbehörden. Bereits mehrfach für sich reklamiert hat den Anschlag die Terrormiliz "Islamischer Staat". Westliche Sicherheitsbehörden und Experten halten das Bekenntnis für glaubhaft und vermuten den IS-Ableger "Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK)" hinter dem Anschlag. Trotzdem behaupteten Putin und andere russische Vertreter ohne Vorlage von Beweisen, dass angeblich die Ukraine in das Verbrechen verstrickt sei. Die ukrainische Führung hat dies strikt zugewiesen. Behörden: Vier Verletzte in Kiew 11.09 Uhr: Bei den neuen russischen Angriffen auf Kiew hat es nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko vier Verletzte gegeben, zwei von ihnen kamen ins Krankenhaus. Ein dreigeschossiges Gebäude im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt sei von herabfallenden Trümmerteilen schwer beschädigt worden, teilt die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Auch in drei anderen Stadtteilen seien Raketentrümmer abgestürzt. Zwei ballistische Raketen seien über Kiew abgeschossen worden, erklärt die ukrainische Luftwaffe. Der US-Botschafterin Bridget Brink zufolge griff Russland mit Hyperschallraketen an. "In den letzten fünf Tagen hat Russland Hunderte von Raketen und Drohnen gegen einen souveränen Staat eingesetzt", sagte sie. Mehrere Explosionen in Hauptstadt Kiew: Wohnhaus beschädigt 10.18 Uhr: Bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew ist nach ukrainischen Angaben ein Wohnhaus beschädigt worden. Nach ersten Informationen sei ein Gebäude im zentralen Stadtteil Petschersky beschädigt worden, teilte der Chef der Militärverwaltung in Kiew, Serhij Popko, mit. Zunächst gab es keine Informationen über mögliche Opfer. Mindestens fünf Explosionen waren gegen 10.30 Uhr in Kiew zu hören. Kurz zuvor habe es Luftalarm gegeben, berichteten Journalisten der Nachrichtenagentur AFP. "Explosionen in Kiew. Begeben Sie sich sofort in Schutzräume", schrieb Bürgermeister Vitali Klitschko in Onlinediensten. Rettungskräfte seien in drei Stadtbezirke unterwegs, ergänzte er. Stromausfall in Odessa nach Drohnenangriff 8.16 Uhr: In der ukrainischen Hafenstadt Odessa ist die Stromversorgung zusammengebrochen, wie der lokale Versorger DTEK mitteilt. "Um die Belastung der Netzwerke zu verringern, wird heute kein Strom in die städtischen Leitungen eingespeist, auch der Strom für Industrieanlagen wird verringert", kündigt DTEK auf Telegram an. Erste Reparaturen sind erfolgreich, zwei Stadtviertel werden wieder mit Strom versorgt. Die Stadtverwaltung erklärt, Odessa sei in mehreren Wellen von russischen Drohnen angegriffen worden. Herabfallende Trümmer einer Drohne hätten ein Feuer in einer Einrichtung des Stromversorgers ausgelöst, das gelöscht worden sei. Faeser warnt vor Bedrohung von Wahlen durch Russland 3 Uhr: Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat vor wachsenden Gefahren durch die hybride Kriegsführung Russlands gewarnt. "Wir erleben hier tatsächlich eine neue Dimension der Bedrohungen durch die russische Aggression", sagte die SPD-Politikerin der "Süddeutschen Zeitung". "Wir sehen Einflussnahmeversuche durch Lügen, durch massive Desinformation. Aber auch die Spionage ist mindestens so aktiv", sagte Faeser. Sie warf dem Kreml zugleich vor, Fluchtbewegungen nach Westeuropa gezielt zu fördern: "Russland will den Westen auch mit Migration destabilisieren." Die Bundesregierung werde sich in den kommenden Monaten stärker gegen den Einfluss Russlands in Westeuropa wappnen, kündigte die Ministerin an. Besonders wichtig sei der Schutz der anstehenden Wahlen. "Wir müssen dafür sorgen, dass es keine Hackerangriffe auf Wahlbehörden oder auf die Übermittlung von Wahlergebnissen gibt". Im Juni findet die Europawahl statt, im September folgen Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Faeser setzt bei dem Schutz auf den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz gegen Desinformationskampagnen. Sie wandte sich zugleich gegen Kürzungen in ihrem Etat für 2025. Russland: Haftbefehl gegen Terror-Verdächtige erlassen 00.10 Uhr: Ein Gericht in Moskau hat am Sonntagabend die ersten Haftbefehle gegen mutmaßliche Akteure des blutigen Terroranschlags auf eine Konzerthalle nordwestlich der russischen Hauptstadt erlassen. Hier lesen Sie mehr. So können Sie für die Ukraine spenden Angesichts der Nachrichten aus der Ukraine fühlen sich viele Menschen hierzulande machtlos. Wenigstens mit einer Spende möchten sie helfen. Hier finden Sie eine Auswahl an Hilfsorganisationen . Ältere Nachrichten zum Krieg in der Ukraine lesen Sie hier .