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Xpeng: China-Automarke kommt mit diesen zwei Modellen nach Deutschland

In Deutschland ist Xpeng bislang vor allem als Partner von VW in China bekannt. Nun kommen die beiden ersten Modelle auch hierzulande auf den Markt. Mit zwei E-Auto-Modellen startet der chinesische Autohersteller Xpeng in Deutschland. Zuletzt hatte Xpeng Anfang März Schlagzeilen gemacht, als das Unternehmen mit Volkswagen ein gemeinsames Modell für den chinesischen Markt vorstellte. Es wird das VW-Logo tragen, aber auf einer Plattform von XPeng stehen und ab 2026 vom Band rollen. Damit will man Entwicklungskosten und -zeit sparen. Doch das Ganze steht auch in der Kritik, wie Sie hier nachlesen können . Nun will sich Xpeng auch unter eigenem Markenlogo hierzulande einen Namen machen. Zu Preisen ab 49.600 Euro ist ab sofort einerseits die 4,90 Meter lange Business-Limousine P7 zu haben. Sie soll unter anderem gegen VW ID.7 und deutlich teurere Modelle wie Mercedes EQE, BMW i5 und Tesla Model S antreten. Die Stromversorgung übernimmt ein 86 kWh großer Akku, der für bis zu 576 Kilometer Reichweite gut sein soll. Kunden haben die Wahl zwischen Heckantrieb mit 203 kW/276 PS und einem 348 kW/473 PS starken Allradmodell, das ab 58.600 Euro kostet. Großes SUV als Rivale für Mercedes, BMW und Co. Europa-Flaggschiff der Marke ist das ebenfalls 4,90 Meter lange Elektro-SUV G9, das bei 57.600 Euro startet. In der Basisvariante kommt ein 78 kWh großer Akku zum Einsatz, der einen 230 kW/312 PS starken Motor an der Hinterachse versorgt. Alternativ ist ein 405 kW/550 PS starker Allradantrieb zu haben. Zudem gibt es eine Akku-Alternative mit 98 kWh (ab 61.600 Euro), die Reichweiten bis zu 570 Kilometern ermöglichen soll. Im Gegensatz zum P7 nutzt der G9 ein 800-Volt-Batteriesystem, das eine Ladeleistung von 300 kW erlauben soll. Xpeng verspricht, dass der Akku sich auf diese Weise von 20 auf 80 Prozent in 15 Minuten aufladen lassen soll. Zu den Wettbewerbern zählen Tesla Model X, BMW iX und Mercedes EQE SUV. Eigenes Händlernetz geplant Beim Vertrieb vertraut Xpeng nicht allein auf den Onlinehandel oder einige wenige Showrooms in Metropolen, sondern will schrittweise ein eigenes Händlernetz aufbauen. Zunächst sollen das zwölf Partner an 24 Standorten sein, Ende des Jahres soll sich die Zahl verdoppelt haben. Bis 2026 wollen die Chinesen dann bei 60 Händlern an 120 Standorten vertreten sein.