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Neuzulassungen: E-Auto-Markt bricht ein – auch Benzin und Diesel betroffen

Der deutsche Neuwagenmarkt ist im März deutlich geschrumpft. Besonders schlecht sieht es für Elektroautos aus: Ihre Neuzulassungen sind um fast 29 Prozent zurückgegangen. Der Neuwagenmarkt in Deutschland ist im März eingebrochen. Besonders düster sieht es derzeit für Elektroautos aus: Die Zahl ihrer Neuzulassungen ging gegenüber dem Vorjahresmärz um fast 29 Prozent zurück. Das meldet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in seiner neuesten Statistik. Demnach wurden im vergangenen Monat nur 11,9 Prozent aller Neuwagen mit Elektroantrieb zugelassen. Im Vorjahresmonat waren es noch 18,3 Prozent. Trotz des Rückgangs hält die Bundesregierung an ihrem Ziel fest, bis 2030 rund 15 Millionen Elektroautos auf die Straßen zu bringen. Derzeit sind in Deutschland rund 1,5 Millionen Elektroautos unterwegs. Insgesamt wurden im März 263.844 Pkw neu zugelassen – ein Minus von 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Rückgang betrifft auch Benziner und Diesel. Den größten Anteil an den Neuzulassungen hatten weiterhin Benziner mit einem Anteil von 37,8 Prozent (minus 3,4 Prozent), gefolgt von Hybridfahrzeugen mit einem Anteil von 31,5 Prozent und Diesel-Pkw mit 18,3 Prozent. Verkehrsminister: Dauer-Subventionen keine Lösung Bundesverkehrsminister Volker Wissing verteidigte das Ende der Förderung für Elektroautos. Es sei "keine Lösung, dauerhaft mit Subventionen einen Markt zu schaffen." Er wies darauf hin, dass es in erster Linie darum gehen müsse, für einen marktwirtschaftlich funktionierenden Automobilmarkt zu sorgen und forderte die Hersteller auf, "attraktive Preisangebote" zu machen. Trotz der Absatzdelle bleibt es bei dem Ziel, bis 2030 rund 15 Millionen Elektroautos auf deutsche Straßen zu bringen. Übrigens: Gebrauchte Elektroautos sind derzeit billig wie nie. Hier erfahren Sie , woran das liegt und wie lange dieser Trend anhalten dürfte.