In Thüringen hat die Polizei einen Autofahrer gestoppt. Bevor er weiterfahren durfte, musste er zunächst entrümpelt. Mit völlig überladenem Auto war ein 55-jähriger Fahrer aus Litauen auf der Autobahn 4 zwischen Stadtroda und dem Hermsdorfer Kreuz in Thüringen unterwegs, als er von der Polizei gestoppt wurde. Der Mann hatte so viele Gegenstände in seinem blauen Opel Astra verstaut, dass er kaum noch Platz zum Fahren hatte. Die Thüringer Polizeikommissarin Natalie Meier erklärte der "Bild"-Zeitung, der Fahrer habe "eigentlich nur noch aus der Frontscheibe auf die Fahrbahn blicken" können. Zudem berichtete sie, dass der Mann während der Fahrt ständig sein privates Transportgut auf dem Beifahrersitz festhalten musste, da ihm immer wieder Teile davon auf den Schoß rutschten. Der vollgestopfte Wagen enthielt eine Vielzahl an Gegenständen – darunter Kleidung, Taschen, Flaschen und Beutel. Alle Gegenstände waren ungesichert im Fahrzeug verteilt. "Er entsorgte einen Großteil seiner Ladung, um schließlich weiterfahren zu dürfen", sagte Natalie Meier.