Bei einem schweren Autounfall in Berlin ist ein Mann verletzt worden. Sein Fahrzeug ist dabei in der Mitte zerbrochen. Am Sonntagabend ist der Fahrer eines Pkw in der Berliner Stadtrandsiedlung Malchow mit seinem Auto schwer verunglückt. Er musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden. Das teilte die Polizei am Montagmittag mit. Demnach war der 27-Jährige gegen 19.50 Uhr auf dem Blankenburger Pflasterweg von der Heinersdorfer Straße kommend in Richtung Dorfstraße unterwegs, als er von der Fahrbahn abgekommen sei. Daraufhin sei er gegen einen Baum geprallt. Sein Opel sei bei dem Unfall vollständig zerstört worden. Fotos eines Reporters, der am Abend an der Unfallstelle im Berliner Norden war, zeigen das Autowrack. Das Fahrzeug ist in der Mitte durchgebrochen. Andere Bilder zeigen einen völlig zerborstenen Opel, der kaum noch als solcher identifizierbar ist: Die Frontscheibe ist herausgerissen und liegt auf der plattgedrückten Motorhaube, Fahrer- und Beifahrersitz liegen auf dem Asphalt. Die Karosserie ist völlig verformt. Unfallfahrer erleidet Kopfverletzungen und Hautabschürfungen Der Fahrer erlitt nach Polizeiangaben Kopfverletzungen und Hautabschürfungen. Lebensgefahr bestehe jedoch nicht. Der Pflasterweg in Blankenburg sei während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme zwischen der Heinersdorfer Straße und der Dorfstraße gesperrt gewesen. Bis um etwa 23.20 Uhr sei dort kein Durchkommen gewesen. Auch der Busverkehr der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) habe ausweichen müssen. Bei der Unfallaufnahme hätten die Einsatzkräfte der Polizei dann festgestellt, dass gegen den Fahrer ein Haftbefehl vorlag. Auf welchen Verdacht sich der Haftbefehl stützt, wurde zum Wochenbeginn zunächst nicht bekannt. Warum der Mann hinter dem Lenkrad von der Straße abkam und mit dem Baum kollidierte, ist laut der Berliner Polizei ebenfalls noch unklar.