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Hamburg: Fürst Albert von Monaco zu Besuch im Miniatur Wunderland

Ein neuer Abschnitt im Miniatur Wunderland entführt Besucher nach Monaco. Fürst Albert II. gab den Startschuss für das erste Hamburger Mini-Formel-1-Rennen. Elf Jahre Planung, sechs Jahre Bauzeit, 5,5 Millionen Euro Kosten, unzählige Arbeitsstunden: Für den Traum vom eigenen Formel-1-Rennen im Mini-Monaco haben Frederik und Gerrit Braun einiges investiert. Am Donnerstag haben die Brüder den neuen Abschnitt im Hamburger Miniatur Wunderland eröffnet – oder eher eröffnen lassen. Denn zu diesem besonderen Termin konnten die Modellbauer niemand geringeren als Fürst Albert II. von Monaco und Fürstin Charlène von einem Ausflug in die beliebte Touristenattraktion überzeugen. Die royalen Besucher sind am Donnerstag extra für das Miniatur Wunderland nach Hamburg gekommen. Um einen offiziellen Staatsbesuch handelte es sich bei dem Kurztrip nicht. Bei einem privaten Rundgang mit Frederik und Gerrit Braun sowie "Miwula"-Mitgründer Stephan Hertz haben Albert und Charlène die Ausstellung am Nachmittag kennengelernt. Erstes Rennen in Mini-Monaco startet mit Panne Dann stand der große Höhepunkt an – der Startschuss für das erste Formel-1-Rennen in der Speicherstadt, zugleich die offizielle Eröffnung des Monaco-Abschnitts. Auf der 22 Meter langen Rennstrecke fahren die Autos wie im großen Monaco an der Kathedrale Notre-Dame vorbei, fahren durch den Tunnel in den Jachthafen oder legen einen Stopp in der Boxengasse ein. Der Clou: Durch eine eigens entwickelte Software gehen die Rennen immer anders aus. An der Software wurde noch bis gestern Abend gearbeitet, sagte Gerrit Braun, und gab zu: "Wir sind sehr, sehr nervös, weil hier gleich ein spektakuläres Rennen beginnt." Dann passierte, was passieren musste – das Rennen konnte nicht fehlerfrei starten. Vier Ausfälle gab es kurz nach dem Start, darunter auch das Auto von Prinzessin Gabriella. Aber so ein Chaos gehört zu Monaco, Formel-1-Fans wissen das. Beim zweiten Versuch ging dann alles gut und die verbliebenen Flitzer bahnten sich ihren Weg durch die engen Gassen des Fürstentums. "Miwula" begeistert Fürst Albert und Familie "Ich habe wirklich bis zum letzten Tag gelitten. Es ist ein unfassbarer Moment", sagte Gerrit Braun nach dem Rennen. "Wir hatten schon lange Kontakt mit dem Fürstentum. Vor zwei Jahren kam dann der Anruf, dass sie das machen, wenn wir fertig sind." Was diese Anfrage wirklich bedeutet, sei ihm erst viel später bewusst geworden. "Das hier ist kein Hamburger Staatsbesuch, das ist Staatsbesuch fürs Wunderland. Da ging es mit mir durch, alles hat gekribbelt." Von der Fürstenfamilie schwärmte der "Miwula"-Gründer in den höchsten Tönen. Die 75 Minuten Rundgang seien "sehr schön" gewesen, Albert, Charlène und die zwei Kinder hätten sich sehr begeistert von dem Erlebnis gezeigt. "Es war so toll, diese warmen Worte über das, was sie hier erlebt und gesehen haben, zu hören." Das Fazit fiel entsprechend positiv und glücklich aus: "Das ist tatsächlich der Top-1-Tag in der langen Wunderland-Geschichte." Nach der Eröffnung des Mini-Monacos blieben der Regent (66) und seine Ehefrau (46) noch zu einem Empfang im privaten Rahmen im "Miwula". Rund 120 prominente Gäste wurden von Frederik und Gerrit Braun eingeladen, den royalen Tag bei Cocktails ausklingen zu lassen.