Berlin-Kreuzberg: Audi kracht in mehrere Poller – und bleibt auf ihnen stecken
Kurioser Einsatz für die Feuerwehr in der Nacht: Sie musste einen SUV nach einem Unfall aus einer misslichen Lage befreien. In Berlin-Kreuzberg ist in der Nacht zu Sonntag ein Audi-Mietwagen aus noch ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen. Das Fahrzeug krachte in insgesamt sechs Begrenzungspoller, wie ein Reporter vor Ort berichtet. Auf einem dieser Begrenzungspoller blieb das Fahrzeug anschließend stecken. Der Vorfall ereignete sich es gegen 2 Uhr am Oranienplatz. Die Feuerwehr rückte an und musste das Fahrzeug mit einem Kran bergen. Demnach hob der Kran das Auto auf die Seite, um so den Fahrer aus dem in der Luft schwebenden SUV zu retten. Der Audi hatte sich auf den Pollern verkantet. Die Feuerwehr war mit 14 Kräften im Einsatz. Zuerst hatte die "B.Z." über den nächtlichen Kraneinsatz berichtet. Auf Fotos von vor Ort ist zu sehen, wie der SUV auf den Pollern aufgespießt ist. Auch der Kraneinsatz wurde von dem Reporter dokumentiert. Mehrere Fahrzeuge der Rettungskräfte und der Feuerwehr befinden sich auf der Fahrbahn. Unfall am Oranienplatz: Straße für zwei Stunden voll gesperrt Eine Notärztin und ein Notfallsanitäter übernahmen vor Ort die Erstversorgung des jungen Mannes, wie der Reporter weiter mitteilt. Der Mann wurde demnach durch den "heftigen Aufprall" verletzt. Anschließend kam er in eine Klinik. Über Art und Schwere der Verletzungen war am Sonntagmorgen zunächst noch nichts bekannt. Das Auto des Carsharing-Unternehmens wurde erheblich beschädigt. Der Reporter vor Ort spricht von einem "wirtschaftlichen Totalschaden". Die Berliner Polizei ermittelt nun zur Unfallursache. Der Oranienplatz war in Richtung Moritzplatz für circa zwei Stunden voll gesperrt.