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Gelbe Linien, "CritAir"-Plakette, Warnwesten: Verkehrsregeln im Urlaub

Gelbe und blaue Linien, die "CritAir"-Plakette oder Warnwesten für Radfahrer: Vieles ist im Urlaub anders. Die wichtigsten Regeln im Überblick. Bunte Linien, strenge Regeln: Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, sollte schon an der Grenze aufpassen. Denn jedes Land hat seine eigenen Verkehrsregeln und Besonderheiten. Wer sich nicht daran hält, riskiert unter Umständen ein saftiges Bußgeld. Parken im Ausland Gelbe und blaue Linien kennzeichnen in vielen Ländern die Parkregeln. Gelbe Streifen am Bordstein bedeuten, dass hier nicht geparkt werden darf, durchgezogene Linien sogar ein Halteverbot . In Österreich , der Schweiz, Frankreich , Irland oder den Niederlanden findet man solche Markierungen häufig. Blaue Markierungen hingegen zeigen meist an, dass hier nur gegen Gebühr geparkt werden darf. Das ist zum Beispiel in Italien und Griechenland der Fall. In Österreich zeigen blaue Markierungen an, dass eine Parkscheibe oder ein Parkschein nötig sind. Städte mit Zufahrtsbeschränkungen Doch nicht nur das Parken ist reglementiert. In vielen europäischen Metropolen müssen Autofahrer auf Zufahrtsbeschränkungen achten – zum Schutz der Umwelt oder historischer Altstädte. In Frankreich braucht man für viele Städte eine "CritAir"-Plakette, in Italien gibt es "Zona a traffico limitato" mit strengen Zufahrtsregeln. Wer hier unerlaubt einfährt, muss unter Umständen mit einem hohen Bußgeld rechnen. Immer mehr Tempo 30 Generell wird Tempo 30 immer mehr zur Regelgeschwindigkeit in europäischen Städten. Paris hat bereits großflächig Tempo 30 eingeführt, Brüssel zieht nach. In Spanien hingegen wird je nach Straßentyp zwischen 20, 30 und 50 km/h unterschieden. Hier ist besondere Vorsicht geboten, denn Radarfallen lauern überall! Sonderregelungen für Wohnmobile und Radfahrer Auch für Wohnmobile und Radfahrer gibt es Sonderregelungen. In Frankreich müssen Wohnmobile mit Aufklebern "Achtung toter Winkel" versehen sein. So sieht das Schild aus. In Italien brauchen Radfahrer eine fest installierte Beleuchtung, in Frankreich, Kroatien und Portugal ist nachts eine Warnweste Pflicht. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit Bußgeldern rechnen. Griechische Inseln: Vorsicht, Batterie Auf den griechischen Fähren gibt es eine Besonderheit für Fahrer von Elektroautos: Die Batterien dürfen nur zu maximal 40 Prozent geladen werden. Tanks von Autos mit Flüssiggas- oder Erdgasantrieb dürfen höchstens zu 50 Prozent gefüllt sein. Gefüllte Reservekanister sind nicht erlaubt. Zu viel Energie an Bord könnte im Brandfall zur Gefahr werden, befürchten die Fährbetreiber. Prüfen Sie deshalb vor einer Überfahrt den Ladezustand.