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Kaltstart im Winter: So verhindern Sie einen Motorschaden am Auto

Motoren sind Morgenmuffel – besonders an kalten Tagen: Nach dem Start benötigen sie eine sanfte Behandlung und etwas Zeit, um richtig in Schwung zu kommen. Wie Sie richtig starten und Schäden vermeiden. Kurz zusammengefasst: Kaltstart im Winter belastet den Motor wegen zähflüssigem Öl. Nach dem Start: kurze Wartezeit bis Drehzahl stabil ist, dann sanft anfahren. Vermeiden Sie hohe Drehzahlen und belasten Sie den Motor nur zur Hälfte. Der Winter stellt besondere Anforderungen an Ihr Auto, vor allem beim Kaltstart. Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie Ihren Motor schonen und unnötige Schäden vermeiden. Worauf Sie achten sollten, um Ihren Motor optimal durch die kalte Jahreszeit zu bringen. Warum belastet der Kaltstart den Motor? Bei niedrigen Temperaturen wird das Motoröl zäh und dickflüssig und braucht länger, um sich im Motor zu verteilen. Deshalb mögen Motoren den sogenannten Kaltstart gar nicht. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Motor nach dem Start schonend zu behandeln, um unnötigen Verschleiß zu vermeiden. Wie startet man am besten? Nach dem Starten des Fahrzeugs sollte man zunächst einige Sekunden warten, bis sich die Drehzahl stabilisiert hat. So kann sich der Motor schonend erwärmen. Wichtig ist jedoch, das Auto nicht im Stand warmlaufen zu lassen, denn das ist umweltschädlich und kann ein Bußgeld nach sich ziehen. Außerdem ist es völlig unnötig. Sobald Sie losfahren, sollten Sie auf ein sanftes Anfahren achten und hohe Drehzahlen vermeiden. Bis der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat, ist es ratsam, ihn nur mit etwa der Hälfte der üblichen Last zu belasten. Fahren Sie maximal die halbe Nenndrehzahl, das sind je nach Motor etwa 2.000 bis 3.000 Umdrehungen pro Minute. Bei Fahrzeugen mit Handschaltung sollte der Schalthebel besonders sanft bewegt werden, um das kalte Getriebe nicht unnötig zu belasten. Wie lange dauert die Aufwärmphase? Die Zeit, die Ihr Auto braucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen, kann je nach Modell variieren. In der Regel sollten Sie aber mit einer Warmlaufphase von etwa zehn bis fünfzehn Minuten rechnen, bis der Motor optimal arbeitet.