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Wetter | Warnung vor kontaminiertem Schlamm nach Unwetter

Der heißeste Tag des Jahres endete mit reichlich Starkregen und schweren Gewittern. Alle Entwicklungen im Newsblog. Unwetter: Gilt für Ihre Region eine Warnung? Temperaturen: Wie warm oder kalt wird es bei Ihnen? Regenradar: Wann regnet es bei Ihnen? Bad Salzuflen erneut von Unwetter getroffen 2.55 Uhr: Bad Salzuflen ist am Mittwochabend erneut von einer Gewitterfront getroffen worden. Gegen 21.30 Uhr zog das Unwetter mit heftigem Starkregen über Bad Salzuflen. Die ersten Meldungen über vollgelaufene Keller trafen gegen 22.00 Uhr ein. Während das letzte Unwetter vor allem Wüsten traf, erwischte es diesmal die Ortsteile Holzhausen und Retzen. In Holzhausen fokussierten sich die Einsätze der Feuerwehr vor allem auf das Abpumpen vollgelaufener Keller, welche sich schnell mit bis zu 30 Zentimeter Wasser füllten, berichtete die Feuerwehr. Gewitterwarnung für Magdeburg und Oberpfalz 1.20 Uhr: Die Warnseite des Bundes hat vor starkem Gewitter in Madgeburg am Donnerstagmorgen gewarnt. Dabei gibt es Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 km/h sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen um 20 l/m² pro Stunde und kleinkörnigen Hagel, hieß es auf der Webseite. Eine ähnliche Warnung gab es auch für die Oberpfalz und Hildesheim . Bruchsal: Heizöl verschmutzt Schlamm 1.10 Uhr: Das Unwetter mit Hochwasser hat in Bruchsal nach Angaben der Stadt viel Schlamm hinterlassen, der mit Heizöl kontaminiert ist. Deswegen sei eine Entsorgung derzeit nicht möglich, sagte Bürgermeister Andreas Glaser. "Das Wasser aus dem Schlamm darf nicht ins Grundwasser gelangen." Nach den heftigen Unwettern am Dienstagabend in Nordbaden sind die Einsatzkräfte nun mit Aufräumarbeiten im Dauereinsatz. Der kontaminierte Schlamm muss laut Glaser nun erstmal trocknen. Erst danach könne eine Beprobung stattfinden. "Das wird ein paar Tage dauern", sagte Glaser. Zum Umfang des Schadens und der Menge des Schlamms könnten noch keine Angaben gemacht werden. Die Stadt habe Absetzmulden für die Bürger vorbereitet. Dorthin könnten sie den Schlamm schaufeln. Auch sei ein Schlammladeplatz eingerichtet worden. Mittwoch, 15. August Helmsheim weitgehend wieder mit Strom versorgt 19.44 Uhr: Der Stadtteil Helmsheim sei weitgehend wieder an das Stromnetz angeschlossen. Nur wenige Straßen seien davon ausgenommen. Das Feuerwehrhaus in der Karl-Friedrich-Straße 23 ist die gesamte Nacht als Anlaufstelle für die dringlichsten Anliegen geöffnet. In Teilen Bruchsals weiterhin kein Strom 19.43 Uhr: Weil noch immer Wasser in Kellern in Bruchsal (Landkreis Karlsruhe) steht, sind Menschen in manchen Straßenzügen weiter von der Stromversorgung abgeschnitten. Für die Betroffenen hat die Stadt Notfall-Angebote eingerichtet. Im Ortsteil Heidelsheim sollen im Laufe des Abends voraussichtlich bis zu 80 Prozent der Haushalte wieder an das Stromnetz angeschlossen werden. In einem Notfalltreffpunkt in der Merianstraße 18 gebe es ein Stromaggregat, über das Betroffene die ganze Nacht über Handys laden könnten. Zudem sei das evangelische Gemeindehaus in der Hohenstauffenstraße geöffnet worden. "Hier können dringend benötigte Medikamente gekühlt und unverzichtbare Lebensmittel wie Babynahrung aufgewärmt werden", hieß es. Unwetter sorgt auf Mallorca für viele Flugausfälle 19 Uhr: Ein heftiges Unwetter im spanischen Mittelmeerraum bringt den Flugverkehr auch auf Mallorca durcheinander. 44 Flüge wurden am Flughafen in Palma bis zum Nachmittag wetterbedingt gestrichen, wie die zuständigen Behörden der spanischen Urlaubsinsel mitteilten. Das Schlimmste steht der Insel aber noch bevor. Mehr dazu lesen Sie hier . Heftige Gewitter in Sachsen-Anhalt erwartet 18 Uhr: Auch in Sachsen-Anhalt sind Sturmböen, Hagel und vereinzelt extrem starker Regen mit Niederschlagsmengen von bis zu 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit möglich. Zu Beginn der Nacht sind weiterhin Gewitter möglich, im Verlauf nur noch durchziehende Schauer. Dabei kühlt es bis auf 16 Grad ab. Erneute Warnung vor extremen Unwettern im Südwesten 17.50 Uhr: Ganz Baden-Württemberg muss sich erneut auf teils heftige Gewitter und Starkregen einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab eine neue Unwetterwarnung für den gesamten Südwesten aus. Bis Mitternacht besteht demnach lokal die Gefahr von Starkregen mit Mengen bis zu 50 Litern pro Quadratmeter binnen einer Stunde, Hagel mit Korngrößen um drei Zentimeter und schweren Sturmböen um die 90 Kilometer pro Stunde. Mit örtlichen Überflutungen und erheblichen Verkehrsbehinderungen sei zu rechnen. Wo genau es kritisch werde, lasse sich erneut nicht exakt vorhersagen. Feuerwehr mit Einsätzen in Sachsen 17.36 Uhr: Regenfälle haben in Sachsen Straßen überflutet. Auf der Autobahn 4 in Nossen im Landkreis Meißen prallte am Nachmittag ein Auto gegen die Leitplanke - vermutlich wegen Nässe, wie die Polizei Chemnitz am frühen Abend mitteilte. Ob es Verletzte bei dem Unfall gab, konnte die Sprecherin zunächst nicht sagen. In Rochlitz im Landkreis Mittelsachsen fing eine Scheune Feuer. Nach ersten Erkenntnissen brach der Brand nach einem Blitzeinschlag aus. Außerdem gab es laut Polizei mehrere Meldungen wegen überfluteter Straßen im Chemnitzer Stadtgebiet, Feuerwehrleute rückten aus. Größere Sperrungen gab es demnach aber nicht. Laut einem Sprecher des sächsischen Lagezentrums der Polizei beschränkten sich die Einsätze infolge des Wetters bis zum frühen Abend vor allem auf den Chemnitzer Raum . Der Deutsche Wetterdienst erwartet in Sachsen Schauer und Gewitter bis in die Nacht. Schlamm in überschwemmter Stadt kontaminiert 15 Uhr: Das Unwetter mit Hochwasser hat in Bruchsal nach Angaben der Stadt viel Schlamm hinterlassen, der mit Heizöl kontaminiert ist. Deswegen sei eine Entsorgung derzeit nicht möglich, sagte Bürgermeister Andreas Glaser. "Das Wasser aus dem Schlamm darf nicht ins Grundwasser gelangen." Die Stadt habe Absetzmulden für die Bürger vorbereitet. Dorthin könnten sie den Schlamm schaufeln. Auch sei ein Schlammladeplatz eingerichtet worden. Dort müsse der kontaminierte Schlamm nun zunächst trocknen. Erst danach könne eine Beprobung stattfinden. "Das wird ein paar Tage dauern", sagte Glaser. Zum Umfang des Schadens und der Menge des Schlamms könnten noch keine Angaben gemacht werden. Hinzu kommt, dass es in den am schwersten vom Unwetter betroffenen Stadtteilen Gondelsheim und Heidelsheim keinen Strom gibt. "Die Keller stehen noch großflächig unter Wasser", sagte ein Mitarbeiter der Stadtwerke. In Teilen der Kernstadt sei deshalb der Strom abgestellt worden. Anwohner in Bruchsal: "So etwas habe ich noch nie erlebt" 13 Uhr: Auch heute soll es in Nordbaden zu schweren Unwettern kommen. Schon die gestrigen Regenfälle trafen die Region hart. An ein vergleichbares Unwetter wie das, das sich am Dienstagabend über Bruchsal ergossen hat, kann sich Anwohner Ralf Müller nicht erinnern: "So etwas habe ich noch nie erlebt." Innerhalb kürzester Zeit habe der kleine Fluss Saalbach die Straßen geflutet. "Wir hatten keine Möglichkeit etwas zu tun, wir müssen einfach zuschauen", sagt er. Auch im nahen Gondelsheim zeigt sich die Wucht der Wassermassen. Anwohner Volker Martin zeigt auf mehrere Schrammen in der Hauswand über dem Garagentor. "Unser Nachbar hat einen großen Bus, einen Sprinter, da stehen gehabt – der ist hier entlang geschrammt und hat die ganze Hauswand zerkratzt." Auch weitere Autos seien durch die Straße geschwemmt worden. "Das ist schon erschreckend", sagt Martin. Einer der höchsten in Baden-Württemberg je gemessenen Werte 11.42 Uhr: Riesige Wassermengen sind in der Nacht zum Mittwoch in Bruchsal bei Karlsruhe niedergegangen. Nach Angaben eines Sprechers des Deutschen Wetterdienstes (DWD) fielen zwischen 18 Uhr und 22 Uhr im Raum Bruchsal 91 Liter Regen pro Quadratmeter. Dies sei schon ungewöhnlich und einer der höchsten Werte, die je in Baden-Württemberg gemessen wurden. Keller und Straßen rund um Hamburg überflutet 11.20 Uhr: Regenfälle und Gewitter haben zu mehreren Feuerwehreinsätzen im Norden geführt. Im Kreis Pinneberg waren die Einsatzkräfte achtmal wegen überfluteter Keller und Straßen ausgerückt, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Darunter sei eine Lagerhalle betroffen gewesen. Vor allem trockenes Laub habe Gullydeckel verstopft. In der Hansestadt Hamburg hat es laut einem Feuerwehrsprecher eine "Handvoll Einsätze" gegeben. Dabei sei die Feuerwehr vor allem wegen vollgelaufener Keller gerufen worden. Das kurze Unwetter am Vormittag war allerdings nur ein kleiner Ausblick auf das, was Prognosen zufolge noch droht. "Ich habe Respekt vor heute Nachmittag", erklärte der Sprecher. Überflutungen in Trier 9.20 Uhr: Gewitter und Regen haben in Trier zu Überschwemmungen und Verkehrsbeeinträchtigungen geführt. Wie die Stadt mitteilt, trat ein Bach im Ortsteil Biewer über die Ufer. In der Folge wurde die Kreisstraße 5 überflutet. Auch etwa zehn Keller wurden überschwemmt und mehrere Bäume stürzten um. Die Feuerwehr war den Angaben zufolge mit 100 Einsatzkräften vor Ort. In der Nacht entspannte sich die Lage demnach, Einsätze von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk dauerten aber zunächst weiter an. Die Kreisstraße 5 blieb gesperrt. Pflegeheim in Ostfriesland evakuiert 8.37 Uhr: Auch in Ostfriesland haben heftige Regenfälle zu Hunderten Feuerwehreinsätzen geführt. Betroffen war vor allem die Stadt Aurich , wie ein Sprecher der Einsatzzentrale in Wittmund sagt. Aus einem Pflegeheim mussten rund 25 Bewohnerinnen und Bewohner abends in eine Sporthalle gebracht werden. In dem Heim hatten sich Deckenplatten gelöst. In einem Auricher Krankenhaus arbeiteten Feuerwehr und Technisches Hilfswerk daran, eine Evakuierung zu verhindern. Hagelkorn trifft Menschen – Platzwunde 8.30 Uhr: Auch in Nordrhein-Westfalen ist es zu schweren Unwettern gekommen. Stark betroffen war Duisburg . "Alle verfügbaren Einsatzkräfte sind im Einsatz", sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Vor allem Überflutungen in Kellern und Wasser unter Unterführungen beschäftigten die Helfer. Ein Mensch sei so schwer von einem Hagelkorn getroffen worden, dass er eine Platzwunde am Kopf davongetragen habe. Die Polizei berichtete von mehreren überfluteten Stellen auf der Autobahn 59 und Autobahn 42 in der Nähe von Duisburg . Man warne vor Aquaplaning . In Grevenbroich setzte ein Blitz am Dienstagabend die Dachstühle von zwei Wohnhäusern in Brand. Nach Angaben der Feuerwehr sei das Feuer schnell gelöscht worden. Auch in anderen Teilen der Stadt gab es den Angaben nach Blitzeinschläge in Häuser. Verletzt wurde niemand. Blitzeinschlag nahe Aachen – Dachstuhl brennt 8.25 Uhr: Mehrere Blitzeinschläge haben in der Städteregion Aachen in der Nacht zu Einsätzen geführt. In Würselen setzte ein Blitzeinschlag einen Dachstuhl in Brand, wie ein Sprecher der Polizei erklärte. Das entsprechende Wohnhaus wurde durch das Feuer demnach stark beschädigt und blieb unbewohnbar. Verletzte gab es einem Sprecher zufolge keine. In unmittelbarer Nähe des betroffenen Wohnhauses habe dann ein weiterer Blitz in einen Keller eingeschlagen. Dort kam es laut Polizei allerdings nicht zum Brand. Feuerwehr hat noch Hunderte Einsätze vor sich 8.15 Uhr: Nach den schweren Unwettern im Landkreis Karlsruhe ist die Feuerwehr weiter im Großeinsatz. Vor allem in Bruchsal und Gondelsheim müssten noch Hunderte Keller ausgepumpt werden, sagte ein Sprecher des Kreisfeuerwehrverbands. "Die Einsatzkräfte werden nun Straße für Straße durchgehen und das abarbeiten", berichtet der Sprecher. Es handle sich nicht um zeitkritische Einsätze. Er gehe davon aus, dass die Helfer mit den Aufräumarbeiten noch den ganzen Tag beschäftigt sein werden. Enorme Regenmengen erwartet – Sturzfluten befürchtet 8.05 Uhr: Für den heutigen Mittwoch werden weitere Regenmengen vorhergesagt. Wie das Wetterportal wetter.com berichtet, könne es zudem zu Sturzfluten kommen. Mehr dazu lesen Sie hier . Eurocity prallt gegen umgestürzten Baum 8.00 Uhr: Ein Eurocity ist in Bayern mit einem in den Gleisbereich gestürzten Baum kollidiert und liegengeblieben. Bei dem Vorfall nahe Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) seien rund 260 Menschen an Bord gewesen. Laut Bundespolizei gab es keine Verletzten. Die Strecke wurde nach Angaben einer Bahnsprecherin gegen 1.30 Uhr wieder freigegeben und der Bahnverkehr sei wieder aufgenommen worden. Der Bundespolizei zufolge fiel ein Baum auf die Oberleitung. Der Zug sei dagegen gestoßen und der Baum dann auf den Zug gefallen. Der Streckenabschnitt zwischen Bad Endorf und Prien nahe dem Chiemsee war seit Dienstagabend, etwa kurz nach 19 Uhr, nicht befahrbar. Die Oberleitung sei beschädigt worden und habe repariert werden müssen. Der Zug wurde den Angaben zufolge mit einer Diesellok abgeschleppt. Laut einer Bahnsprecherin habe die Feuerwehr den Reisenden beim Aussteigen geholfen. Die Passagiere seien mit Kleinbussen nach Prien gebracht worden. "Absolutes Chaos" in Gondelsheim 7.57 Uhr: Überflutungen gab es auch in Gondelsheim . Ein Feuerwehrsprecher sprach zuvor davon, dass "absolutes Chaos" herrsche. In dem Ort war die Saalbach nach Auskunft der Polizei an einigen Stellen über die Ufer gelaufen. Autos seien von den Wassermassen weggespült werden. Jahrhunderthochwasser in Bruchsal – zwei Helfer verletzt 7.55 Uhr: In Baden-Württemberg war primär der Landkreis Karlsruhe von heftigen Unwettern betroffen. Die Hochwasserzentrale des Landes warnte am Dienstagabend, wegen lokal teils extrem heftigen Starkregens seien nicht nur in der Nacht, sondern auch im Verlauf des Mittwochs starke Anstiege der Wasserpegel an manchen Bächen und kleinen Flüssen möglich. Besonders stark getroffen wurde die Stadt Bruchsal . Nach Angaben der Hochwasserzentrale erreichte der Fluss Saalbach am Pegel Bruchsal gegen 2.30 Uhr mit gut 2,13 Metern den höchsten Stand und übertraf knapp die Marke für ein sogenanntes 100-jährliches Hochwasser von 2,10 Metern. Wegen der Hochwasserlage im Stadtteil Heidelsheim wurde die Bevölkerung per Warn-App aufgefordert, Untergeschosse und Erdgeschosse in bestimmten Bereichen zu räumen und höhere Geschosse aufzusuchen. Zwei Helfer aus der Bevölkerung wurden laut Feuerwehrangaben verletzt – wie schwer, war zunächst unklar. Auch in der Kernstadt Bruchsal sei es zu Überflutungen gekommen, etwa von Unterführungen. An beiden Orten seien die Pegelstände aber wieder gesunken.