Berlin-Mitte: Fußgänger nach Unfall tot – Karl-Marx-Allee abgesperrt
Einsatz in Berlin-Mitte: Ein Fußgänger stirbt am Morgen nach einem Unfall in der Nähe des U-Bahnhofes Schillingstraße. Für ihn kommt jede Hilfe zu spät. Ein 41-jähriger Mann ist am Sonntagmorgen (18. August) bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Mitte ums Leben gekommen. Das teilt die Berliner Polizei in einer Pressemitteilung mit. Der Unfall ereignete sich demnach in der Nähe des U-Bahnhofes Schillingstraße auf der Karl-Marx-Allee. Die Person wurde laut der "B.Z." kurz vor dem Café Moskau von einem Auto erfasst. Der Mann erlag den Angaben zufolge noch am Unfallort seinen Verletzungen. Mehrere Augenzeugen wurden in einem Bus der Feuerwehr betreut, schreibt die Zeitung. Nach ersten Erkenntnissen befuhr eine 51-jährige Autofahrerin gegen 5 Uhr die Karl-Marx-Allee auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Strausberger Platz. Das Opfer lag zu diesem Zeitpunkt auf der Straße, wie eine Sprecherin der Polizei erklärte. Die Frau konnte demnach nicht mehr rechtzeitig bremsen und überrollte den 41-Jährigen. Warum der Mann auf der Fahrbahn gelegen hatte, sei noch gänzlich unklar. Die Autofahrerin erlitt einen Schock und wurde ebenfalls betreut. Nach Unfall in Berlin-Mitte: Straße mehrere Stunden dicht Polizisten kümmerten sich vor Ort um die Unfallaufnahme und sperrten die Karl-Marx-Allee stadtauswärts in Richtung Strausberger Platz für den Auto- und Radverkehr. Nach sechs Stunden, um circa 11.15 Uhr, wurde die viel befahrene Karl-Marx-Allee den Angaben zufolge wieder freigegeben. Die Beamten brachten den Leichnam des Mannes in die Gerichtsmedizin, wie es auf Fotos von Reportern der Deutschen-Presse-Agentur zu sehen ist. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizei hat die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Todesursache aufgenommen.