Ein Auto kommt in der Nacht von der Straße ab und rammt das Gebäude eines Kindergartens in Salzgitter. Retter können für den Fahrer nichts mehr tun. Der Kita-Betrieb ist aber nur leicht eingeschränkt. Ein Auto ist im niedersächsischen Salzgitter mit großer Wucht in das Gebäude eines Kindergartens gekracht und durch die Außenwand gebrochen. Der 21 Jahre alte Fahrer kam bei dem Unfall kurz vor 2.00 Uhr ums Leben, wie eine Polizeisprecherin sagte. Einsatzkräfte mussten den Mann aus dem Wrack bergen, er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei später mitteilte. Warum das Auto mit offensichtlich hoher Geschwindigkeit von der Straße abkam und frontal gegen die Hauswand prallte, ist noch unklar. Eine Schadenshöhe lasse sich derzeit noch nicht abschätzen, ein Statiker solle die Schäden an dem Gebäude prüfen. "Wir sind erschüttert", sagte Klaus Schlinga von der Caritas Salzgitter, dem Träger der betroffenen Kita. Solch ein Unfall hinterlasse Eindruck, die Spuren seien für viele Menschen am Morgen sichtbar gewesen. Daher werde Fürsorge und Betreuung sichergestellt. Für den Kita-Betrieb gebe es aber nur leichte Einschränkungen, sagte Schlinga. Die betroffene Wand gehöre zu einem überdachten Außengelände, nur dieser Bereich sei gesperrt worden. Die Kita-Kinder wurden laut Schlinga normal empfangen und betreut.