Ein Auto brennt am Mittwoch im Essener Stadtteil Frohnhausen lichterloh. Die Feuerwehr rückt aus, um den Brand zu löschen – und die Anwohner vor Rauch zu schützen. Am Mittwochnachmittag ist die Feuerwehr Essen zu einem Brand in der Hannah-Arendt-Straße im Stadtteil Frohnhausen gerufen worden. Ein Pkw hatte Feuer gefangen und es bestand die Gefahr, dass sich die Flammen auf die angrenzende Hausfassade ausbreiten könnten. Daraufhin wurden zwei Löschfahrzeuge der Feuerwache Borbeck zum Einsatzort geschickt. Bei deren Eintreffen brannte das Fahrzeug bereits lichterloh, zudem war schon eine deutliche Rauchentwicklung sichtbar. Die Feuerwehr begann sofort mit der Brandbekämpfung. Die Maßnahmen zeigten schnell Wirkung und das Feuer konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden. Allerdings hatte sich der Brandrauch bereits im Straßenzug verteilt, sodass gesundheitsschädliche Rauchgase drohten, in die angrenzenden Wohnungen zu dringen. Um die Anwohner zu schützen, wurden die Wohnungen umgehend gelüftet, wodurch weitere Gefahren abgewendet werden konnten. Motorhaube muss mit Spezialwerkzeug geöffnet werden Um den Motorraum des Pkw zu kontrollieren, musste die Feuerwehr ein Spezialwerkzeug einsetzen. Mit Hilfe eines akkubetriebenen Spreizers gelang es den Einsatzkräften, die Motorhaube zu öffnen und den Motorraum nach weiteren Glutnestern abzusuchen. Zudem wurde die Batterie des Fahrzeugs sicherheitshalber abgeklemmt, um weitere Brände durch einen möglichen Kurzschluss zu verhindern. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr konnte den Einsatz nach rund 30 Minuten erfolgreich abschließen. Die Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt.