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US-Wahl: Trump will Deutschland "die Arbeitsplätze wegnehmen"

Der ehemalige US-Präsident spricht davon, anderen Ländern die Arbeitsplätze wegzunehmen. Die Beliebtheit beider Kandidaten für die US-Präsidentschaft ist auf einem Rekordhoch. Alle Informationen im Newsblog. Trump teilt gegen Deutschland aus: "Möchte, dass deutsche Autofirmen zu amerikanischen Autofirmen werden" 20.00 Uhr: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump wirbt mit Steuerversprechen um internationale Firmen – darunter auch um deutsche Autobauer. "Wir werden anderen Ländern die Arbeitsplätze wegnehmen", sagt Trump bei einer Wahlkampfrede in Savannah im besonders hart umkämpften Bundesstaat Georgia. "Ich möchte, dass deutsche Autofirmen zu amerikanischen Autofirmen werden. Ich will, dass sie ihre Fabriken hier bauen." Sollte er die Präsidentschaftswahl am 5. November gewinnen, werde er jedem großen Unternehmen ein Angebot machen, so der 78 Jahre alte Republikaner weiter. Voraussetzung sei, dass die Firmen ihre Produkte in den USA herstellten und US-Amerikaner anstellten. "Wenn Sie Ihr Produkt nicht hier herstellen, müssen Sie einen Zoll bezahlen – einen sehr hohen Zoll, wenn Sie Ihr Produkt in die Vereinigten Staaten schicken." Trump sagte: "Wir werden Autos auf einem Niveau herstellen, das ihr noch nie zuvor gesehen habt. Wir werden Autos herstellen, größer, besser, schöner, stärker und schneller als je zuvor." Trump wiederholt auch seine Behauptung, Deutschland sei nach einem gescheiterten Ausstieg aus fossilen Brennstoffen wieder dazu übergegangen, Kohlekraftwerke zu bauen. "Deutschland hat es versucht, aber dann haben sie Angela durch jemand anderen ersetzt, und dieser andere baut jetzt jede Woche ein Kohlekraftwerk in Deutschland", sagt Trump mit Blick auf die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihren Nachfolger Olaf Scholz (SPD). Harris baut Vorsprung vor Trump leicht aus 19.52 Uhr: Wenige Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl hat Kamala Harris einer Reuters/Ipsos-Umfrage zufolge ihren Vorsprung vor Donald Trump leicht ausgebaut. Der Erhebung zufolge liegt die Demokratin mit 47 Prozent vor dem Republikaner mit 40 Prozent. Vor etwa zwei Wochen betrug ihr Vorsprung noch fünf Prozentpunkte. In anderen Umfragen liegen die beiden Kandidaten dagegen faktisch gleichauf: Laut einer CNN/SSRS-Erhebung führt die Vizepräsidentin zwar mit 48 Prozent vor dem Ex-Präsidenten mit 47 Prozent. Allerdings wird die Fehlerquote der Umfrage mit drei Prozentpunkten angegeben. Beide Umfragen deuten übereinstimmend darauf hin, dass die Wähler Trump bei Wirtschaftsfragen mehr Vertrauen entgegenbringen. Bei CNN/SSRS führt er bei diesem Thema mit 50 Prozent vor Harris mit 39 Prozent. Für 41 Prozent der Befragten ist die Wirtschaft das wichtigste Thema. Reuters/Ipsos sieht bei einer ähnlichen Fragestellung den Republikaner mit 43 Prozent zu 41 Prozent vorn. Auch hier sei der Vorsprung leicht geschrumpft, hieß es. Die Abstimmung findet am 5. November statt. In einigen Bundesstaaten kann schon deutlich früher per Brief oder auch in Person gewählt werden. Melania Trump soll für Auftritte bei Spendenveranstaltungen üppige Gagen kassiert haben 15.07 Uhr: Die Gattin des ehemaligen Präsidenten erhielt für Spendenauftritte satte Gagen. Unklar ist, woher das Geld genau stammt. Mehr dazu lesen Sie hier . Trump und Harris so beliebt wie nie zuvor 11.13 Uhr: Knapp anderthalb Monate vor der Wahl sind die beiden Kandidaten bei den Wählern so beliebt wie noch nie seit Beginn des Wahlkampfs. 46 Prozent der US-amerikanischen Wähler geben in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup an, eine positive Meinung von Donald Trump zu haben. Das ist der höchste Wert des ehemaligen Präsidenten seit dem Oktober 2020. Kamala Harris hingegen konnte ihre Beliebtheitswerte zwar deutlich steigern – von 34 Prozent im Juni dieses Jahres auf 44 Prozent im September – trotzdem liegt sie damit noch hinter Trump. Besonders bei der für die Wahl so wichtigen Gruppe der "unabhängigen Wähler" liegt sie neun Prozentpunkte hinter ihrem Konkurrenten. Anders sieht es dagegen bei den Vizepräsidentschaftskandidaten aus. Dort geben 41 Prozent der Wähler an, eine positive Meinung vom demokratischen Kandidaten Tim Walz zu haben, im Vergleich zu 36 Prozent bei seinem Gegner J. D. Vance. Bei den "unabhängigen Wählern" ist Walz' Vorsprung mit 37 zu 30 Prozent sogar noch größer. Trump blamiert sich mit Wahlwerbung in Georgia 18.22 Uhr : Für US-Amerikaner ist manchmal gar nicht so einfach, ihren Bundesstaat Georgia und die Kaukasusrepublik Georgien auseinanderzuhalten – im Englischen wird schließlich beides gleich geschrieben. Für den jüngsten Patzer des Wahlkampfteams von Donald Trump dürften die Menschen in Georgia trotzdem wenig Verständnis aufbringen. In einer auf Facebook geschalteten Wahlwerbung hat das Trump-Team zuletzt eindringlich um die Stimmen aus dem US-Bundesstaat geworben, schließlich werde "nur ein Handvoll Wähler diese Wahl" entscheiden, heißt es in der Anzeige. "Wir können Amerika wieder groß machen!" Bebildert ist die Anzeige mit einem idyllischen Landschaftsfoto, das einen blühenden Rododendronstrauch vor grünen Hügeln und einer majestätischen Gebirgskette im Hintergrund zeigt. Das Problem: Die Berge im Hintergrund gehören zum Kaukasusgebirge, das Foto wurde also in Georgien aufgenommen und nicht in dem südlichen US-Staat. Bislang hat sich das Trump-Team noch nicht zu Patzer geäußert. Dabei kommt es im "Swing State" Georgia auf jede Stimme an: Bei der Präsidentschaftswahl 2020 ging Georgia zwar an die Demokraten, doch bislang liegt dort Trump in den Umfragen – wenn auch nur noch knapp. In den jüngsten Erhebungen aus Georgia kommt Kamala Harris derzeit auf 46,2 Prozent Zustimmung, für Donald Trump sprechen sich im Schnitt 48,2 Prozent der Befragten aus. Bürgermeister von muslimisch geführter Stadt unterstützt Trump 10.21 Uhr: Der Bürgermeister der einzigen Stadt in den Vereinigten Staaten mit einer rein muslimischen Regierung unterstützt Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen im November. Amer Ghalib, der die Geschäfte der Stadt Hamtramck im umkämpften Bundesstaat Michigan führt, teilt seine Entscheidung nach einem Treffen mit dem Ex-Präsidenten auf Facebook mit. Sie seien "vielleicht nicht in allem einer Meinung", aber Trump sei "ein Mann mit Prinzipien". Er sei "die richtige Wahl in dieser kritischen Zeit", schreibt er. Amer Ghalib gehört der demokratischen Partei an und hat einen jeminitisch-amerikanischen Hintergrund. Als Bürgermeister steht er einer Stadt mit knapp 30.000 Einwohnern vor, die wenige Kilometer nördlich von Detroit liegt. Dorthin zogen in den vergangenen Jahren so viele Einwanderer aus Jemen , Bangladesch und Pakistan , dass Hamtramck 2013 die erste mehrheitlich muslimische Stadt der USA wurde. Im Jahr 2022 wählten die Bürger die erste rein muslimische Regierung in den USA – alle sechs Mitglieder des Stadtrats gehören dem Islam an. Bei der Präsidentenwahl gehört Michigan zu den wichtigen "Swing States", die in der Vergangenheit sowohl Demokraten als auch Republikaner für sich entscheiden konnten. Bei den Vorwahlen der Demokraten in Michigan stimmten über 100.000 größtenteils muslimische Menschen mit "unentschieden" ab, um gegen Joe Bidens Israel-Politik zu demonstrieren. Trump bringt eigene Münze auf den Markt 2.30 Uhr: Donald Trump hat eine Reihe von 100-Dollar-Gedenkmünzen auf den Markt gebracht. Sie reihen sich ein in andere Produkte, die Geld für den Wahlkampf einbringen sollen. Dazu gehören Trump-Sneaker, Trump-Bibeln, Trump-Spielkarten, Trump-NFTs (digitale Bilder) und Streifen des Anzugs, den er trug, als er letztes Jahr in Georgia verhaftet wurde. Die jüngste Ergänzung des Trump'schen Unternehmeruniversums zeigt ein Profil des Gesichts des ehemaligen Präsidenten und ein Bild des Weißen Hauses mit den Worten "In God we Trust". Die "1oz .999% Silbermedaillons" werden ab Mittwoch erhältlich sein. Trump schrieb am Samstag auf Truth Social, dass die Münzen "die EINZIGE OFFIZIELLE Münze sind, die von mir entworfen und mit Stolz hier in den USA geprägt wurde". Einigung im US-Haushaltsstreit 1.01 Uhr: In den USA ist eine Haushaltssperre offenbar bis nach der Präsidentschaftswahl abgewendet. Für die beiden Kongresskammern vermeldeten der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, und der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, am Sonntag (Ortszeit) in Washington die parteiübergreifende Einigung, mit der die Finanzierung der US-Bundesbehörden bis zum 20. Dezember sichergestellt werden soll. Über die nun erzielte Einigung soll das Repräsentantenhaus noch in dieser Woche abstimmen. Bislang drohte ein sogenannter Shutdown noch vor der Präsidentschaftswahl am 5. November, da die Finanzierung der staatlichen Einrichtungen in der Verantwortung des Bundes aktuell nur bis Ende September gesichert ist. Donald Trump hatte von den Republikanern gefordert, einen Shutdown nur dann abzuwenden, wenn auch ein von ihm gefordertes Wahlgesetz verabschiedet wird. Diese sieht vor, dass Wähler ihre Staatsangehörigkeit nachweisen müssen. Sonntag, 22. September Trump will bei einer Niederlage nicht erneut antreten 18.38 Uhr: Der frühere US-Präsident Donald Trump will im Fall einer Niederlage bei der Wahl im November nicht nochmals bei der Präsidentschaftswahl im Jahr 2028 antreten. Eine erneute Kandidatur sei in diesem Fall für ihn nicht vorstellbar, sagte der 78-jährige Präsidentschaftskandidat der Republikaner in einem Interview mit der Fernsehproduktion "Full Measure". Nazi-Code in Werbung? Trump-Unterstützer erregt Aufsehen 10.28 Uhr: Der US-Unternehmer und Trump-Unterstützer Mike Lindell hat mit einer Werbung für seine Kopfkissen Aufsehen im Internet erregt. Lindell, Gründer des Unternehmens My Pillow, hatte am Samstag in sozialen Netzwerken mitgeteilt, dass ein Kissen auf den Preis von 14,88 Dollar (umgerechnet etwa 13,30 Euro) reduziert werde. Die Zahlen 14 und 88 werden vielfach im rechtsradikalen Milieu verwendet. Mehr dazu lesen Sie hier. Republikaner lehnen Trump-Plan ab 2.30 Uhr: Gegen einen Plan von US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump, ein Wahlgesetz mit einem Überbrückungshaushalt zu verbinden, regt sich bei den Republikanern Widerstand. Während Trump eine Haushaltssperre in Kauf nehmen will, fürchten Mitglieder im Kongress, dass dies der Partei schaden könne. Trump will ein Gesetz durchbringen, das Wählern vorschreibt, ihre Staatsbürgerschaft nachzuweisen. Lesen Sie hier mehr über den Widerstand gegen Trumps Plan. Nikki Haleys Kampagnen-Chefin wirbt für Harris 0.05 Uhr: Vizepräsidentin Kamala Harris hat aus dem gegnerischen Lager Unterstützung erhalten. Dawn Roberts, Kampagnenleiterin der ehemaligen republikanischen Präsidentschaftskandidatin Nikki Haley, hat sich für sie ausgesprochen. In einer Meinungskolumne, die am Freitag im "Des Moines Register" veröffentlicht wurde, sagte Roberts Harris ihre Unterstützung zu und lobte sie für ihren Auftritt beim demokratischen Nationalkongress im vergangenen Monat. Roberts, eigentlich eine eingeschworene Republikanerin, erklärte, sie sei "ratlos" gewesen, als beide Präsidentschaftskandidaten in oder nahe bei ihren 80ern waren. Aber als Biden ausstieg, habe sie "gehört, wie Harris artikulierte, dass sie immer Gruppen mit unterschiedlichen Individuen und Meinungen zusammengebracht hat, um Probleme zu lösen. Das ist eine gesündere und klügere Art zu führen", schreibt sie. Samstag, 21. September Trump beharrt auf Ablehnung von zweitem TV-Duell mit Harris 21.29 Uhr: US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump bleibt bei seiner Ablehnung eines weiteren TV-Duells mit seiner Kontrahentin Kamala Harris. Mehr dazu lesen Sie hier . Harris nimmt TV-Duell-Einladung an und fordert Trump heraus 19.37 Uhr: Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat offiziell einem weiteren TV-Duell gegen ihren republikanischen Kontrahenten Donald Trump zugestimmt – es ist allerdings ungewiss, ob dieses tatsächlich stattfinden wird. "Vizepräsidentin Harris ist bereit für eine weitere Gelegenheit, mit Donald Trump auf der Bühne zu stehen, und sie hat die Einladung von CNN zu einer Debatte am 23. Oktober angenommen", heißt es in einer Mitteilung ihres Wahlkampfteams. Der Ex-Präsident äußerte sich zunächst nicht dazu – bislang hat er ein weiteres TV-Duell aber abgelehnt. Wahlkampf: Harris gab im August dreimal mehr Geld als Trump aus 9.02 Uhr: Die Wahlkampagne von Kamala Harris ist im August auf fast dreimal so hohe Ausgaben gekommen wie die ihres Gegners Donald Trump. Das zeigen am Freitag veröffentlichte Unterlagen. So gab die jetzige US-Vizepräsidentin 174 Millionen Dollar für den Wahlkampf aus, der frühere US-Präsident Trump ließ sich die Kampagne 61 Millionen Dollar kosten. Das meiste Geld gaben sowohl die Demokratin als auch der republikanische Kandidat für Werbung aus, kleinere Summen wurden für Kundgebungen, Reisen und die Gehälter der Wahlkampfmitarbeiter verwendet. Der Wahlkampf geht nun in die heiße Phase, am 5. November wird gewählt. Beide Kandidaten liegen in den Umfragen Kopf an Kopf. Muslimen-Gruppe verweigert Harris ihre Unterstützung 2.45 Uhr: Die American Muslim 2024 Election Task Force hat erklärt, sie könne Kamala Harris nicht "guten Gewissens" unterstützen. Stattdessen rät sie Mitgliedern zur Wahl von Drittkandidaten. Die Task Force, die sich aus einer Koalition nationaler politischer Interessenvertretungsorganisationen zusammensetzt, sagte, die Wähler sollten auf dem Wahlzettel Kandidaten unterstützen, die einen dauerhaften Waffenstillstand im Gazastreifen und ein Waffenembargo gegen die israelische Regierung befürworten. Dazu gehören die von der Grünen Partei nominierte Jill Stein, der von der Partei Gerechtigkeit für alle nominierte Cornel West und der von der Libertären Partei nominierte Chase Oliver. "Amerikanische Muslime haben das Potenzial, die lokalen und nationalen Wahlen durch eine strategische Stimmabgabe erheblich zu beeinflussen", hieß es einer Mitteilung der Task Force. "Es ist wichtig, sich bei der Wahlentscheidung daran zu erinnern, welche Kandidaten lokale Waffenstillstandsresolutionen und Campus-Proteste unterstützt oder abgelehnt haben". Harris und die Bidenregierung werden von pro-palästinsischen Gruppen und der Parteilinken beschuldigt, sich nicht ausreichend für die Belange der Palästinenser einzusetzen. Vor wenigen Tagen hatte die Teamster-Gewerkschaft erklärt, Harris nicht unterstützen zu wollen. Swing State beschließt Handauszählung 1.20 Uhr: Wenige Wochen vor der Präsidentschaftswahl in den USA hat die Wahlkommission im Bundesstaat Georgia mit einer knappen Mehrheit pro-republikanischer Stimmen beschlossen, dass die Wahlergebnisse auch per Hand ausgezählt werden müssen. Diese Regelung gewährleiste die "sichere, transparente und genaue Auszählung der Stimmzettel", heißt es in dem am Freitag beschlossenen Dokument. Die Kritiker des Textes befürchten, dass durch dieses Verfahren Verwirrung entstehen könnte und sich die Bekanntgabe der Ergebnisse verspätet. Der Beschluss sieht vor, dass die Stimmen bei der Präsidentschaftswahl am 5. November neben dem maschinellen Verfahren auch per Hand ausgezählt werden müssen. Drei Mitglieder der Wahlkommission im Swing State Georgia stimmten dafür, zwei dagegen. Mysteriöse Augenbeschwerden nach Trump-Rede 0.30 Uhr: Mehrere Teilnehmer einer Wahlveranstaltung von Donald Trump haben über Augenschmerzen geklagt. Sie standen auf einem Teil der Bühne, während andere ihnen gegenüberstehend keine Beschwerden hatten. Lesen Sie hier mehr über den Vorfall und mögliche Ursachen. Freitag, 20. September Persönliche Stimmabgabe in drei Staaten begonnen 21.03 Uhr: Knapp sieben Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl haben am Freitag in drei Bundesstaaten Wähler mit der vorzeitigen persönlichen Stimmabgabe begonnen. In Virginia, Minnesota und South Dakota sind nunmehr Wahllokale geöffnet, in denen Wählerinnen und Wähler bereits vor dem 5. November ihre Stimmzettel in die Urnen werfen können. Die Wahlbehörden wollen auf diese Weise den Bürgern ermöglichen, trotz möglicher Terminschwierigkeiten an der Wahl teilzunehmen, und außerdem den Andrang am eigentlichen Wahltag reduzieren. An einem Wahllokal in Arlington in Virginia versammelten sich am Freitag bereits dutzende Wähler, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Auch per Briefwahl ist die Stimmabgabe möglich. Secret Service legt konkrete Fehler bei Trump-Attentat offen 20.28 Uhr: Nach dem Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hat der Secret Service konkrete Fehler eingeräumt. Eine interne Untersuchung habe verschiedene Kommunikationsversäumnisse offengelegt, auch im Austausch mit lokalen Einsatzkräften, sagt der geschäftsführende Leiter der Behörde, Ronald Rowe, in Washington. Einige wichtige Informationen seien nicht über den üblichen Kommunikationskanal weitergegeben worden und habe damit nicht alle erreicht, sagt er. Probleme seien vorab erkannt, aber nicht an Vorgesetzte weitergereicht und nicht behoben worden. Rowe erklärt, einzelne Agenten, die das Gelände im Voraus kontrolliert hätten, seien nachlässig gewesen, was zu einem Verstoß gegen Sicherheitsvorgaben geführt habe. "Diese Mitarbeiter werden zur Rechenschaft gezogen." Er betont, seit dem Attentat seien verschiedene technische und organisatorische Veränderungen angeschoben worden. US-Staat Georgia ordnet umstrittene Handauszählung bei Wahl an 19.15 Uhr: Der US-Bundesstaat Georgia hat für die Präsidentschaftswahl im November eine Auszählung per Hand angeordnet. Die umstrittene Vorgabe wurde am Freitag von der von Republikanern kontrollierten Wahlbehörde mit drei zu zwei Stimmen beschlossen. Experten zufolge ist Georgia nun der einzige der 50 Bundesstaaten mit einer solchen Regelung. Kritiker haben sich im Vorfeld besorgt gezeigt, dass sie zu deutlichen Verzögerungen und Fehlern bei der Auszählung führen könnte. Die Wahlbehörde hat in den vergangenen Monaten mehrere umstrittene Regelungen getroffen. Die Demokraten in Georgia haben Klagen dagegen eingereicht. Harris irritiert mit drastischen Worten zu Waffeneinsatz 18.33 Uhr: Im TV-Duell gegen Donald Trump vor knapp zwei Wochen hat sich Kamala Harris öffentlich als Waffenbesitzerin geoutet. Im Rennen um die US-Präsidentschaft ist die Haltung der Kandidaten zum Waffenrecht für viele Wähler ein wichtiger Punkt. In einem Interview hat die Politikerin der Demokraten jetzt nachgelegt – und sorgt damit für Irritationen. Ohne danach gefragt worden zu sein, sagt Harris bei einer Wahlkampfveranstaltung mit der Talk-Legende Oprah Winfrey : "Wer bei mir einbricht, wird erschossen." Lachend rudert Harris aber gleich zurück: "Das hätte ich wahrscheinlich nicht sagen sollen. Meine Mitarbeiter werden sich später darum kümmern." Zugleich betont Harris, dass sie ein Verbot von Sturmgewehren unterstütze. Diese Waffen seien "buchstäblich als Kriegswerkzeug konzipiert" und hätten keinen Platz auf Amerikas Straßen, so Harris. Im TV-Duell hatte der Republikaner Donald Trump ihr vorgeworfen, den US-Amerikanern ihre Waffen wegnehmen zu wollen. Darauf entgegnete Harris: "Tim Walz und ich sind beide Waffenbesitzer. Wir nehmen niemandem die Waffen weg. Also hören Sie auf, ständig über diese Dinge zu lügen." Sexskandal mit 17-Jähriger? Zeugen belasten Trump-Vertrauten 18.15 Uhr: Bislang sind alle Vorwürfe an dem US-Politiker Matt Gaetz abgeprallt. Jetzt bringen neue Aussagen den Trump-Vertrauten in Bedrängnis. Lesen Sie hier mehr dazu. Trump gibt Juden die Schuld an möglicher Wahlniederlage 12.44 Uhr: Bei einer Veranstaltung zur Bekämpfung des Antisemitismus hat Donald Trump Juden dazu gedrängt, bei der kommenden Wahl für ihn zu stimmen. Hintergrund sind seine schlechten Umfragewerte bei jüdischen Wählern. "Sollte ich verlieren, wird das viel mit jüdischen Menschen zu tun haben", so Trump. Jüdische Organisationen werfen ihm Antisemitismus vor. Lesen Sie hier mehr dazu . Trump: Zinssenkung der US-Notenbank "politischer Schachzug" 3.44 Uhr: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat die Entscheidung der US-Notenbank, den Schlüsselsatz um einen halben Prozentpunkt zu senken, scharf kritisiert. "Es ist wirklich ein politischer Schachzug. Die meisten Leute dachten, es würde die Hälfte dieser Zahl sein, was wahrscheinlich das Richtige gewesen wäre", sagte Trump in einem Interview mit dem Online-Portal "Newsmax". Die US-Währungshüter hatten am Mittwoch erstmals seit Anfang des Jahrzehnts den Schlüsselsatz gesenkt - und dies sogleich um einen halben Prozentpunkt. Doch Notenbankchef Jerome Powell machte klar, dass dies nicht "das neue Tempo" auf dem Zinspfad nach unten sei. Trump hatte im August ein Mitspracherecht des US-Präsidenten bei den Entscheidungen der Federal Reserve gefordert. Donnerstag, 19. September Trump-Schützling nannte sich selbst offenbar "Black Nazi" 22.15 Uhr: Mark Robinson, Kandidat für das Gouverneursamt von North Carolina, sieht sich wegen problematischer Onlinekommentare mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Er hat in einem Pornoforum zwischen 2008 und 2012 zum Teil rassistische Kommentare abgegeben, berichtet CNN. In diesen bezeichnete er sich selbst als "Black Nazi" und sprach sich für die Wiedereinführung der Sklaverei aus. Weitere Hintergründe lesen Sie hier. Secret Service ermittelt offenbar gegen Musk: Gefahr für Harris? 20.04 Uhr: Der Secret Service hat offenbar Ermittlungen gegen Elon Musk eingeleitet. So prüft die Behörde einem Bericht zufolge, ob Musk eine Bedrohung für Präsident Joe Biden und die Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris ist. Hintergrund ist ein Post auf seiner Plattform X. Mehr dazu lesen Sie hier. Elon Musks Mitarbeiter stehen hinter Harris 13.11 Uhr: Laut "OpenSecrets" spendet der Großteil von Elon Musks Mitarbeitern für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris. Zahlen der unparteiischen Organisation, die Lobbyarbeit in den USA untersucht, liefern dieses Ergebnis. Demnach haben die Mitarbeiter von SpaceX circa 35.000 Dollar an die Vizepräsidentin gespendet – aber nur 8.000 Dollar an Donald Trump. Von den Tesla-Angestellten hat der Wahlkampf von Harris etwa 43.000 Dollar bekommen und Trumps Team 25.000 Dollar. Elon Musk ist einer der prominentesten Unterstützer Donald Trumps. Mehrmals hat er sich öffentlich für den ehemaligen Präsidenten ausgesprochen – zuletzt hatte er etwa Taylor Swift nach ihrer Wahlempfehlung für Kamala Harris auf X angegriffen. Ältere Nachrichten zum US-Wahlkampf lesen Sie hier .