Auf der A100 in Berlin ist es zu einem folgenschweren Unfall gekommen. Vier Fahrzeuge kollidierten miteinander. Die Ermittlungen der Polizei laufen. In den späten Abendstunden des Sonntags ist es auf der Berliner Stadtautobahn A100 zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Zwischen dem Kurfürstendamm und dem Autobahndreieck Funkturm kollidierten drei Pkw und ein Lastwagen miteinander. Das teilte die Polizei am Montag mit. Demnach sei ein 20-Jähriger gegen 22.45 Uhr mit überhöhter Geschwindigkeit und unter Einfluss von Drogen in Richtung Autobahndreieck unterwegs gewesen. Zwischen Hohenzollerndamm und Kurfürstendamm habe der junge Mann offenbar ohne zu blinken unvermittelt die Spur gewechselt und sei auf den mittleren Fahrstreifen zugesteuert. Männer müssen im Krankenhaus behandelt werden Bei diesem Manöver sei er mit einem vor ihm fahrenden Auto sowie einem auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden Pkw kollidiert. Anschließend sei der 20-Jährige noch gegen das Heck eines Lastkraftwagens gefahren. Der Fahrer des Lkw und der des Pkw auf dem mittleren Fahrstreifen blieben bei dem Zusammenstoß unverletzt. Der 49-jährige Fahrer des von hinten gerammten Autos musste in einer Klinik ambulant behandelt werden. Er klagte über Kopf- und Nackenschmerzen. Der 20-jährige Verursacher des Unfalls und sein 19-jähriger Begleiter kamen ebenfalls in ein Krankenhaus. Dem Fahrer wurde zudem Blut abgenommen. Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb der Bereich der Unfallstelle vollständig gesperrt.