Im Extremfall versagt die Lenkung: Das KBA warnt vor einem möglichen Mangel bei Opel und Fiat. Diese Modelle sind betroffen. Opel muss wegen möglicher Sicherheitsmängel Tausende Autos in die Werkstätten zurückrufen. Betroffen sind Modelle aus dem Baujahr 2024, in denen fehlerhafte Lenkgetriebe verbaut wurden. Auch Fiat ist betroffen – allerdings in deutlich kleinerem Ausmaß. Beide Marken gehören zum Konzern Stellantis und verwenden viele baugleiche Teile in ihren Autos. Diese Autos werden zurückgerufen Bei Opel sind insgesamt 6.667 Autos der Modelle Corsa und Mokka betroffen, davon 1.642 in Deutschland. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überwacht die Rückrufaktion unter dem Aktenzeichen 14304R. Opel selbst führt die Rückrufaktion unter dem Code KMZ durch. Fiat muss weltweit 294 Autos der Modelle 600 und 600e zurückrufen – davon genau eines in Deutschland. Der Rückruf wird vom KBA unter der Referenznummer 14305R überwacht und läuft beim Hersteller unter dem Code 6847. In beiden Fällen wurden Lenkgetriebe verbaut, die nicht den Vorgaben entsprechen. Dadurch können erhebliche Sicherheitsrisiken entstehen. Das KBA warnt, dass die fehlerhaften Lenkgetriebe potenziell zu einer Blockade der Lenkung führen können. Die betroffenen Modelle auf einen Blick Opel Corsa ab Baujahr 2024 Fiat 600/600E aus dem Baujahr 2024 Opel Mokka ab Baujahr 2024 Besitzer der betroffenen Fahrzeugmodelle sollten sich mit ihrem Händler in Verbindung setzen, um die weitere Vorgehensweise zu klären.