Ein Kleinkind wird bei einem schweren Unfall in München lebensgefährlich verletzt. Zwei Tage lang kämpft es im Krankenhaus um sein Leben – vergeblich. Zwei Tage nach einem Verkehrsunfall in München ist ein Kleinkind im Krankenhaus gestorben. Beim Zusammenstoß dreier Autos waren am Donnerstag acht Menschen verletzt worden – darunter das zwei Jahre alte Kind, das noch vor Ort reanimiert werden musste. Nach Angaben der Polizei war der Vater des Kindes am späten Abend in der Chiemgaustraße in Obergiesing auf drei vor ihm stehende Fahrzeuge aufgefahren. An der Unfallstelle habe sich den Einsatzkräften "ein Bild der Zerstörung geboten", sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Vater könnte unter Alkoholeinfluss gestanden haben Das Kind, das auf dem Rücksitz saß, sowie sein 36-jähriger Vater kamen mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Die sechs anderen Personen im Alter von 66, 47, 39, 31, 24 und 18 Jahren erlitten leichtere Verletzungen. Im Rahmen der Unfallaufnahme erhärtete sich laut der Polizei der Verdacht, dass der 36-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Daher wurde eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein einbehalten. An den vier Autos entstand ein geschätzter Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro.