Mercedes-Rückruf: Brandgefahr im EQB – Ist Ihr SUV in Gefahr?
Brandgefahr im Elektroauto: Wegen fehlerhafter Batteriezellen startet Mercedes einen Rückruf für Tausende Fahrzeuge. Betroffene Besitzer müssen Geduld aufbringen – die Software-Lösung ist noch nicht verfügbar. Mercedes ruft in den USA 7.358 Fahrzeuge des Elektro-SUV EQB zurück. Grund ist ein möglicher Kurzschluss in den Batteriezellen, der zu Bränden führen kann. Betroffen sind Modelle aus der Produktion von Dezember 2021 bis Januar 2023. Kurzschlussgefahr – Fahrerwarnung im Cockpit Wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA mitteilte, kann es zu einem Kurzschluss von Batteriezellen kommen. Geschieht das während der Fahrt, erscheint eine Warnmeldung im Cockpit. Die Lösung: ein Software-Update für das Batteriemanagement. Doch das ist noch nicht verfügbar. Bis dahin empfiehlt Mercedes, die Batterie nicht über 80 Prozent aufzuladen. Der Rückruf beginnt am 1. April 2025, das Update soll in der Werkstatt etwa 30 Minuten dauern. Brände in China, betroffene Modelle in den USA In China wurden bereits fünf Brände auf das Batterieproblem zurückgeführt. Laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA betrifft der Rückruf folgende Varianten: EQB 250 – 2.636 Fahrzeuge EQB 300 4Matic – 3.311 Fahrzeuge EQB 350 4Matic – 1.415 Fahrzeuge Fahrer in Deutschland werden informiert Mercedes bestätigte auf Anfrage der Zeitschrift "Auto Motor und Sport", dass auch in Europa Fahrzeuge betroffen sein könnten. Genaue Zahlen nannte der Hersteller nicht. Die Besitzer sollen rechtzeitig informiert werden.
