Tuning-Fans treffen sich zum Saisonstart an bekannten Treffpunkten zum "Car-Freitag". Die Polizei in Essen kündigt scharfe Kontrollen und mobile Einsätze an. Für Karfreitag (18. April) hat die Polizei in Essen und Mülheim an der Ruhr verstärkte Kontrollen angekündigt. Laut Polizeipräsidium beteiligen sich die Einsatzkräfte an der landesweiten Aktion "Rot für Raser, Poser und illegales Tuning". Wie die Polizei mitteilt, wollen die Beamten im gesamten Stadtgebiet präsent sein – insbesondere an bekannten Treffpunkten wie dem Berthold-Beitz-Boulevard und dem Parkplatz am Heifeskamp. An diesen Orten trifft sich die Tuning-Szene seit jeher zum sogenannten "Car-Freitag". Neben mobilen Verkehrskontrollen seien auch Geschwindigkeitsmessungen geplant. Außerdem wollen die Einsatzkräfte technische Veränderungen an Fahrzeugen überprüfen. Aktion zeigte im vergangenen Jahr Wirkung "Solange die Straßenverkehrsregeln eingehalten werden, ist das kein Problem", sagte Carsten Hamann, Leiter der Direktion Verkehr. "Sollten wir Verstöße, wie illegale Autorennen , zu hohe Geschwindigkeit oder die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer feststellen, werden wir diese konsequent verfolgen", so Hamann weiter. Nach Polizeiangaben habe die Aktion im vergangenen Jahr Wirkung gezeigt. "Wir konnten keine größeren Treffen feststellen", bilanziert Hamann. Die Polizei appelliert an die Autofans, sich verantwortungsvoll zu verhalten und auf illegale Rennen oder überlaute Fahrmanöver zu verzichten. Ziel der landesweiten Aktion sei es, gefährliche Fahrmanöver und illegales Tuning einzudämmen.