Die Polizei beobachtet in Hamburg-Tonndorf sechs verdächtige Männer. Bei einer Kontrolle entdecken Beamten Bargeld und Utensilien für einen Drogendeal. Die Hamburger Polizei hat in Hamburg-Tonndorf rund 20 Kilogramm Marihuana und Kokain sichergestellt. Zivilfahnder kontrollierten am vergangenen Donnerstag sechs Männer, die sich verdächtig verhielten. Im Auto der Verdächtigen fanden die Beamten 15.000 Euro Bargeld, mehrere Tragetaschen und ein Vakuumiergerät. Die Polizei vermutet, dass sich die Gruppe für einen Drogendeal verabredet hatte. Marihuana in Umzugskartons Während der Ermittlungen erhielten die Einsatzkräfte Hinweise auf eine nahegelegene Wohnung. Dort beobachteten sie einen 28-Jährigen, der zwei Umzugskartons aus dem Haus trug. In den Kartons entdeckten die Polizisten rund 19 Kilogramm Marihuana und etwa 500 Gramm Kokain. Der 28-Jährige wurde einem Haftrichter vorgeführt, aber mangels Haftgründen wieder freigelassen. Gegen einen der sechs zuvor kontrollierten Männer erließ das Gericht hingegen einen Haftbefehl. Die übrigen Tatverdächtigen kamen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.