Auf dem Standstreifen der A3 bleibt ein Mann mit seinem Auto liegen. Ein aufmerksamer Fahrlehrer erkennt die Notlage und verständigt die Rettungskräfte. Ein Fahrlehrer hat am Dienstagvormittag auf der A3 einem Mann das Leben gerettet. Nach Angaben der Polizei bemerkte der Fahrlehrer während einer Ausbildungsfahrt ein Auto auf dem Standstreifen, dessen Fahrer sich in einer hilflosen Lage befand. Fahrlehrer reagiert schnell Wie die Polizei Mittelfranken mitteilte, habe der Fahrlehrer sofort reagiert und seinen Fahrschüler an der nächsten Ausfahrt wenden lassen. Anschließend verständigte er die Rettungskräfte. Bei dem hilfsbedürftigen Autofahrer soll es sich um einen Arzt im Ruhestand gehandelt haben, der einen akuten medizinischen Notfall erlitten hatte und nicht mehr ansprechbar war. Dank des schnellen Eingreifens trafen laut Polizei Rettungswagen, Feuerwehr, Notarzt und Hubschrauber rasch am Unfallort ein. Für die Landung des Hubschraubers musste die Autobahn in Richtung Passau kurzzeitig gesperrt werden. Auch Spezialisten der Berufsfeuerwehr Nürnberg waren im Einsatz. Mann auf dem Weg der Besserung Der Patient konnte umgehend medizinisch versorgt und ins Klinikum Nürnberg-Süd transportiert werden. Die behandelnden Ärzte seien sich sicher, dass das beherzte Handeln des Fahrlehrers dem Mann das Leben gerettet habe. Die Verkehrspolizei Erlangen kümmerte sich um die Absicherung der Einsatzstelle, die Koordination mit der Einsatzzentrale sowie die Abschleppung des Autos. Zudem verständigten die Beamten die Angehörigen des Mannes. Der Patient befinde sich inzwischen auf dem Weg der Besserung.