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VW ID.Polo: Volkswagen gibt neue Namen für Elektro-Modelle bekannt

VW benennt seine E-Modelle um: Statt Ziffern soll es künftig wieder Namen geben. Den Anfang machen zwei Neulinge. Lange gab es Gerüchte, nun steht es fest: Volkswagen benennt seine rein elektrischen Modelle um. Den Anfang macht der Kleinwagen, den VW bislang als Studie namens ID.2all gezeigt hatte. Wie VW-Chef Thomas Schäfer auf LinkedIn bekanntgab, wird das Fahrzeug den Namen ID. Polo erhalten. Auch die SUV-Variante, die als Studie auf der kommenden IAA vorgestellt wird, wird statt ID.2X künftig ID. Cross heißen – parallel zum T-Cross mit Verbrennungsmotoren. "Wir machen es den Kunden einfacher, durch unsere Produktpalette zu navigieren, und kombinieren die Welten von Verbrennungsmotoren und elektrischer Mobilität", schreibt er. Heißt: Die bisherigen Bezeichnungen mit Ziffern stifteten eher Verwirrung und wirkten wie Fremdkörper zwischen Polo, Golf, Passat und Co. Und noch eine Ankündigung geht aus dem Post hervor: Auch eine sportliche GTI-Version des Elektro-Polos sei in Planung. Die Neubenennung kommt übrigens zeitlich passend: In diesem Jahr wurde der Polo 50 Jahre alt. Zu den Händlern soll der ID. Polo im Jahr 2026 kommen. Zur Technik hält sich der Hersteller ebenfalls noch bedeckt. Das ursprüngliche Konzept ID.2all fußte auf der neuen MEB-Entry-Plattform mit Frontantrieb. Als Leistung wurden 166 kW/226 PS genannt, mit 58 kWh großer Batterie soll der Kleinwagen bis zu 450 Kilometern Reichweite bieten. Ob das Serienmodell auch diese Eckdaten bieten wird, bleibt abzuwarten. Die bisherige Namensgebung der ID-Familie war 2018 unter dem damaligen Konzernchef Herbert Diess eingeführt worden. Markenchef Thomas Schäfer hatte mehrfach angekündigt, sich von den bisherigen Nummern der ID-Modelle verabschieden zu wollen und wieder zu den angestammten Namen zurückzukehren. "Unsere Modellnamen sind in den Köpfen der Menschen fest verankert", sagte Schäfer. "Daher werden wir unsere bekannten Namen in die Zukunft führen." Auch neue Namen für ID.3 und Co. Sehr wahrscheinlich also, dass auch die bestehenden Modelle ID.3, ID.4 und ID.5 und ID.7 demnächst einen neuen Namen bekommen. Mehreren Fachmagazinen zufolge sollen ID.3 und ID.4 im kommenden Jahr gründliche Facelifts erhalten, bei denen sich die Optik deutlich verändert. Und womöglich auch der Name: Konsequent weitergedacht, könnte der ID.3 dann ID. Golf heißen und der ID.4 beispielsweise ID. Roc, in Anlehnung an den T-Roc, der gerade in der zweiten Generation vorgestellt wurde . Möglich auch, dass er zum ID. Tiguan wird. Der ID.7 würde der Logik folgend zum ID. Passat werden. Der ID.5 mit seinem coupéhaften Heck fällt Gerüchten zufolge ganz weg. VW-Designchef Andreas Mindt betonte, dass sich auch die Gestaltung der E-Modelle künftig wieder den bekannten Modellen annähern soll. Wie schon die Studie ID.Every1 für einen Kleinwagen für rund 20.000 Euro zeigte, soll es im VW-Design statt futuristischer Rundungen wieder mehr klare Kante geben.