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Was versteht man unter Klopffestigkeit beim Sprit?

Sind aus dem Motor Klopfgeräusche zu hören, sollte diesen unbedingt nachgegangen werden. Um was könnte es sich handeln? Ein Überblick. Als Autofahrer sollte man sein Fahrzeug stets im Blick behalten, um mögliche Probleme schnell zu erkennen und größere Schäden am Auto zu vermeiden. Das gilt insbesondere für den Motor. Wenn Klopfgeräusche zu hören sind, ist das ein ernst zu nehmendes Alarmzeichen. Was ist die Klopffestigkeit? Die Klopffestigkeit beschreibt die Eigenschaft eines Kraftstoffs, nicht bereits während der Verdichtung zu verbrennen. Damit wird dargestellt, dass die Mischung aus Luft und Kraftstoff im Motor nicht nur durch Zündung, sondern auch durch Druck entzündet werden kann. Gut zu wissen: Was Super, Super Plus, E5 und E10 bedeuten Hier gleich weiterlesen: Kann man E10 ohne Risiko tanken? Zeichen für zu geringe Oktanzahl Wenn die Klopffestigkeit des Kraftstoffs zu niedrig ist, können Geräusche entstehen. Die Oktanzahl beschreibt dies unter definierten Bedingungen. Dabei wird unter anderem zwischen der Research-Oktanzahl (ROZ) und der Motor-Oktanzahl (MOZ) unterschieden. Für Autofahrer in Deutschland ist dabei die ROZ von besonderer Bedeutung. Sie beschreibt die Klopffestigkeit bei niedriger Temperatur und geringer Drehzahl. Diese Zahl ist an den Tankstellen zu sehen. Super 95 beispielsweise. In anderen Ländern wird die MOZ häufiger verwendet. Sie stellt das Verhalten bei hoher Drehzahl und Temperatur dar. Erhöhter Verschleiß Unregelmäßige Zündungen können erhebliche Schäden, wie beispielsweise einen durchgebrannten Kolben, sowie einen erhöhten Verschleiß verursachen. Deshalb ist es wichtig, Klopfgeräuschen direkt nachzugehen. Ursprünglich wurde Blei beigemischt, um die Klopffestigkeit zu erhöhen. Seit den 1970er Jahren wurde dies jedoch gesetzlich eingeschränkt und seit dem Jahr 2000 ist es völlig verboten.