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Seitenwind beim Autofahren: Diese fünf Tipps schützen vor Unfällen

Plötzlich auftauchende Böen können Autofahrer gefährlich überraschen. Wer diese fünf Regeln beachtet, behält das Auto auch bei starkem Herbstwind unter Kontrolle. Und kann schwere Unfälle vermeiden. Herbstzeit bedeutet für Autofahrer nicht nur bunte Blätter und kürzere Tage, sondern auch unangenehme Überraschungen auf der Straße. Neben Regen, Nebel und erster Reifglätte kann starker Seitenwind die Kontrolle über das Fahrzeug erschweren. Gerade auf Brücken, in Waldschneisen oder an Lärmschutzwänden können plötzliche Böen gefährlich werden. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen lässt sich das Risiko deutlich reduzieren. Hinweise am Straßenrand beachten Gefahrenzeichen 117 – ein rotes Dreieck mit Windsack – warnt vor starkem Seitenwind. Auch echte Windsäcke auf Talbrücken, bewegte Baumkronen oder raschelnde Büsche geben Hinweise auf die Windstärke. Aktuelle Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes sollten ebenfalls beachtet werden. Geschwindigkeit reduzieren Je schneller das Auto fährt, desto stärker wirken Seitenwinde. Abgefahrene Reifen, defekte Stoßdämpfer oder zusätzliche Dachlasten wie Fahrräder oder Skiboxen verstärken das Risiko. Bei starkem Wind empfiehlt es sich, das Tempo zu drosseln und Überholmanöver zu vermeiden. Gefahrenzonen gezielt meiden Brücken, Waldschneisen, Tunnelausfahrten und das Ende von Wällen oder Lärmschutzwänden sind besonders anfällig für Böen. In Wäldern sollte man auf tanzende Blätter achten: Sie deuten auf mögliche herabfallende Äste hin. Windschatten nicht unterschätzen Wer beim Überholen aus dem Windschatten von Lkw oder Bussen herausfährt, kann plötzlich von kräftigen Seitenwinden erfasst werden. Sicherheitsabstand halten, um abrupten Spurveränderungen auszuweichen. Lenkrad fest im Griff behalten Gerät das Auto in eine Böe, nicht panisch lenken. Beide Hände fest am Lenkrad, Fuß vom Gas und vorsichtig gegenlenken. So bleibt das Fahrzeug stabil und der Fahrer behält die Kontrolle.